Perry Rhodan 2486 - Wispern des Hyperraums |
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Titel:
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Hyperflackern
Kosmische Waffenbrüder am Grenzwall - sie versuchen den Durchbruch
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Bewertung: |
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Zyklus: |
NEGASPHÄRE |
Autor: |
Hubert Haensel
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Titelbild: |
Dirk Schulz
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Innenillustration: |
Dirk Schulz / Horst Gotta
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Beilage: |
Perry Rhodan Journal 119
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Band: |
Negasphare Band 2486
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Preis: |
1,85 € |
Erscheinungsdatum: |
10.04.2009
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Inhalt
Nachdem CHEOS-TAI zusammen mit der Jules Verne an Bord der Durchbruch durch den Grenzwall von Hangay gelungen ist, bleibt den Galaktikern an Bord etwas Zeit, sich mit den „Rätseln“ an Bord der Jules Verne zu beschäftigen, welche die sie während ihres Aufenthaltes auf Evolux bekommen hat. Ein Raum der von Innen größer ist als von außen gehört dazu. Er lässt niemanden herein und verschluckt Sonden.
Nach einem kurzen Streit mit Varantir, der davon überzeugt ist, dass ihr Job getan ist, da die drei Messenger den Grenzwall nun durchbrochen haben und ihre Arbeit aufnehmen können,
möchte dieser nun nach Evolux zurück kehren. Da verschwindet der Nukleus völlig ohne Vorankündigung. Die zurückgebliebene Fawn Szuke kann nur mitteilen, der Nukleus ist unterwegs, um größeres Unheil zu verhindern.
Besorgt um das Schicksal der Messenger, macht sich Perry samt Varrantir und der restlichen Crew mit der Jules Verne auf den Weg, um herauszufinden, was mit den Messengern los ist.
Man sucht einen der drei Messenger auf, um den herum unglaubliche Hyperorkane toben und will ihn vermessen, was nicht wirklich gut gelingt.
Zwischenzeitlich gelingt es Perry und Alaska als einzige, den weißen Raum zu betreten. Wie sich herausstellt, können sie damit die chaotischen Vorgänge rund um den Messenger genau beobachten. Es herrscht dann die Überzeugung, dass nur Wesen mit einem kosmischen Bewusstsein den Raum betreten können. Nicht einmal Varantir kann dies.
Vom dritten Messenger fehlt noch immer jede Spur. Tyrortan-Schlünde öffnen sich, die Jules Verne muss großen Sicherheitsabstand halten.
Dies gilt nicht für die dann auftauchenden zwei Kolonnen-Maschinen, welche den Messenger offensichtlich bergen wollen. Doch bei dem Versuch werden die Kolonnen-Maschinen von den Naturgewalten um den Messenger herum vernichtet. Perry vermutet, dass sich am Standort des zweiten Messenger das gleiche Schicksal abspielte.
Mit den Kolonnen-Maschinen werden auch vier oder fünf Chaos-Geschwader vernichtet.
Als man schließlich den dritten Messenger finden lokalisieren kann und diesen aufsucht, stößt man ebenfalls auf den Nukleus, welcher ihnen mit teilt, dass er den Messenger nicht retten kann. Dieser versucht nämlich, in das innere des Kernwalls einzudringen. Gelingt dies nicht, innerhalb von vier Wochen, wird er seine gesamte Energie verbraucht haben und die Retroversion der entstehenden Negasphäre in Hangay wäre gescheitert.
Ebenfalls in der Nähe wartet ein Dunkler Ermittler, welcher das Tun des Nukleus beobachtete. Einer von vielen im näheren Umkreis. Außerdem entdeckt man die SOL. Auf diese nimmt die Jules Verne nun Kurs.
Kritik & Bewertung
Ein Roman, welcher durchaus seine interessanten Momente hat, als es zum Streitgespräch mit Varrantir kommt, beispielsweise. Doch ansonsten ist der vorliegende Band ein reiner Füllroman, welcher mit sehr abgehobenen Beschreibungen die Ereignisse rund um die drei Messenger vor die Augen der Leser führt und auf diese Weise die Dramaturgie nochmals verschärft. Denn nun bleiben nur noch vier Handlungswochen, bis alles gescheitert ist und die Retroversion nicht mehr durchführbar sein wird…
Kriterium |
max. Punkte |
erreichte Punkte
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Cover
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5 |
3
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Innenillustration |
5 |
3 |
Atmosphäre
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10 |
7
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Spannung |
10 |
6 |
Action |
10 |
3 |
Stil |
10 |
6 |
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Gesamt |
50 |
28 |
Robert Lissack
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