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Moonlight - Out of the Past Drucken E-Mail
Originaltitel: Out of the Past
Episodennummer: 1x02
Bewertung:
Besucherbewertung:   ( 0 Stimmen )
Erstausstrahlung USA: 05.10.2007
Erstausstrahlung BRD: noch unbekannt
Drehbuch: David Greenwald
Regie: Fred Toye
Darsteller: Alex O'Loughlin als Mick St. John, Sophia Myles als Beth Turner, Jason Dohring als Josef Konstantin, Lisa Sheridan als Julia Stevens, Shannyn Sossamon als Coraline, David Fabrizio als 40-Year-Old Lee Jay Spalding
Musik: Hungry Like the Wolf von Duran Duran, Forever and Ever Amen und 8mm
  Inhaltsbeschreibung: Vor 25 Jahren hat Mick, selbst noch ein Cop, einen brutalen Frauenmörder gestellt und gebissen, jedoch nicht getötet. Als die anderen Polizisten ankamen, verschwand er schnell und ließ den Killer Lee Jay Spalding stark blutend zurück. 25 Jahre später kommt er nun aus dem Gefängnis und will sich rächen. Gleich darauf stellt er sehr publicityträchtig sein neustes Buch über Vamire vor.

Schon auf der Toilette des Gebäudes wo Spalding sein Buch vorstellt, kann Mick ihn stellen. Doch Spalding verletzt sich selbst und gibt Mick die Schuld. Später bricht Spalding bei Mick zu Hause ein und schießt sich mit dessen Waffe an worauf Mick flieht. Es sieht gar nicht gut aus für Mick. Bis es zum Showdown kommt und Mick zu verbrennen droht, tut sich jedoch noch einiges…

Review: Wer hätte das gedacht. Diese zweite Folge ist wirklich spannend aufgebaut. Immer wenn man denkt, Mick ist der super starke Vampir und sich denkt „schon tausend mal gesehen“ dann passiert etwas Unvorhergesehenes.

Er ist an keiner Stelle das unbesiegbare Überwesen. Obgleich er all das hat, wonach die Vampire in anderen Serie so sehr streben: Durch die Sonne laufen zu können und vor nichts Angst haben zu müssen. Außer vor dem Feuer und dem Kopf zu verlieren. Aber das geht ja auch den Menschen so…

Jason Doering hat sich ebenfalls  klar gesteigert: Er ist ein sympathisches, lustiges Kerlchen und auch ein Vampir dem man anmerkt, dass mehr hinter ihm steckt als man es sich bei seinem jugendlich-sympathischen Äußeren vermuten mag. Ja, man muss wohl wirklich zweimal hinschauen, um der Serie einiges abgewinnen zu können.

Jetzt muss nur noch die gute Beth etwas mehr Eigenleben entwickeln und wir hätten drei wirklich interessante Hauptfiguren. So bleibt sie noch die zwischen zwei Männern hin und her gerissene Geliebte…

Vielleicht bringt hier das Auftauchen von Caroline das nötige Fünkchen hinein, um das Feuer im Spiel zu entfachen.

Festzuhalten bleibt auch, dass die Vampireffekte angenehm im Hintergrund bleiben. Ich finde, genau dieses superschnelle Rennen, das meterhohe Springen oder die „Vampirfratzen“  machen Vampirfilme bzw. Serien oft unfreiwillig komisch. Im „Buffyverse“ hat man das sehr übertrieben und „Buffy“ wie auch „Angel“ in Comedy-Serien verwandelt.

Eine wirklich nette Überraschung ist auch, dass der geniale Tüftler aus „Alias“, gespielt von Micheal Weisman, der hier Beth’s Kameramann Steve Balfour spielt, mit dabei ist und der Serie noch ein i-Tüpfelchen verleiht. Er ist hier in der Serie eben nicht der Serientrottel sondern ein ganz normaler Mensch, den ich durch seinen „Alias-Background“ sehr gern sehe und der die Atmosphäre der Serie etwas aufzuwerten vermag.

Begrüssenswert ist auch, dass es relativ wenig Musik gibt. D.h. sie ist schon oft da, aber wenn, dann nur sehr leise. Es wird viel geredet, die Schauspieler müssen hier einiges an „Redearbeit“ leisten. Jedoch wird es dabei nie langweilig. Nach jeder „Redphase“ folgt auch eine ganze Menge an Ereignissen wonach man dann gespannt ist, was nun besprochen wird…

Ein rührender Abschluss der Folge ist die Szene, als Beth endlich merkt, dass Mick ein Vampir ist, als er, noch schwer verletzt einen Beutel Blut trinkt, um schnell wieder zu heilen.

Text: Robert Lißack
Bilder: CBS Broadcasting Inc.



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