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PERRY & Ich #3: Weltraumtourismus, Mond und Mars Drucken E-Mail
Perry Rhodan Themenabend im Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim Kategorie: Kolumnen - Autor: Christian Spließ - Datum: Donnerstag, 08 Februar 2007
 
PERRY und Ich 2 - Weltraumtourismus, Mond und Mars Mannheim, 13. Januar 2006 - Nach rund einer Stunde Fahrt trafen Frank Zeiger und ich auf dem Parkplatz des Landesmuseums für Technik und Arbeit in Mannheim ein. Obwohl ich schon einige Jahre nicht mehr in Mannheim gewesen war, fand ich mich doch noch gut zurecht und konnte Frank richtig leiten. Dunkel erinnerte ich mich noch, wo sich das Planetarium in Mannheim befand. Genau gegenüber befindet sich das gesuchte Museum. Doch meine Sorgen waren unbegründet, denn schon von größerer Entfernung fiel der große, aufblasbare Astronaut auf, der auf dem Dach des Museums seinen Platz hatte.

Der Grund warum wir nach Mannheim gefahren sind? Nun, im Rahmen der noch bis April 2007 laufenden Ausstellung im Landesmuseum mit dem Titel Abenteuer Raumfahrt – Aufbruch ins All, fand ein Perry Rhodan-Themenabend statt, dessen Titel Weltraumtourismus, Mond und Mars war.

Schon einige Monate vorher hatten Mitglieder des SFC Universum ausgemacht sich in Mannheim zu treffen und die Zuschauerzahlen etwas zu unterstützen. Anfang Dezember hatte sich dann ein weiterer Grund für unsere Anwesenheit herauskristallisiert: Wir wurden gefragt, ob wir nicht Lust hätten in Rahmen der Veranstaltung den Club etwas näher vorzustellen. Eine Gelegenheit, die man nicht an sich vorziehen lässt.

Rund eine Stunde vor dem Einlass waren Frank und ich vor dem Museum eingetroffen. Nun galt es die anderen Mitglieder zu suchen. Schlauerweise hatten wir keinen genauen Treffpunkt ausgemacht. Also, ans Handy und kurz telefoniert. Siehe da, wir waren die letzten, die eingetrudelt waren. Der Rest befand sich schon in der Arbeiterkneipe des Museums bei einer Tasse Kaffee und, in einem Fall, bei einem Teller Erbsensuppe.

Nach 18:00 Uhr begann der Einlass. An der Abendkasse konnte man, neben dem normalen Ticket, auch eine Eintrittskarte für einen weiteren Programmpunkt erwerben: einer Vorführung des Hörspiels Traumschiff der Sterne im gegenüberliegenden Planetarium.

Image Aber zuerst stand die weiter oben erwähnte Podiumsdiskussion an. Nach einer kurzen Einleitung von Klaus Bollhöfener, in der er auch die Teilnehmer vorstellte, begann die Gesprächsrunde. Rüdiger Vaas, bekannter Wissenschaftsjournalist, übernahm die Moderation und warf den anderen Teilnehmern die Bälle zu. PR-Neuautor Christian Montillon wurde über die Beziehungen der PR-Serie zum Thema befragt. Der Arzt und Risszeichner Chris Anczykowski erzählte einiges über die medizinischen Auswirkungen der Schwerelosigkeit auf den Körper des Menschen. Götz Roderer, Autor eines PR-Taschenbuchs und ebenfalls Wissenschaftsjournalist, berichtete über die neusten Ereignisse in der kommerziellen Raumfahrt jenseits des staatlichen Mantels, die immer mehr an Bedeutung gewinnt. Tatsache ist, dass es, dank einiger Ausschreibungen, privaten Anbietern schon gelungen ist, ein Flugkörper auf 100 Kilometer Höhe zu bringen. Es besteht also eine gute Chance, dass die private Raumfahrt in diesem Jahrhundert einen höheren Stellenwert einnehmen könnte. Allerdings wird dies erst der weitere Verlauf der Experimente zeigen.

Kurz nach 21 Uhr wurde die Podiumsdiskussion beendet. Der nächste Programmpunkt fand nicht im Museum, sondern im nahegelegenen Planetarium statt. Obwohl zeitgleich eine Frage- und Signierstunde lief, fanden sich die meisten Besucher im Rund unter dem künstlichen Himmel ein, um der Umsetzung des Hörspiels nach einem Roman von Peter Terrid zu lauschen. Während die Ohren sich auf die Handlung konzentrieren konnten, wurde das Auge in die kosmischen Weiten des Alls entführt, was eine sehr besondere Wirkung hatte. Zurückgelehnt in dem bequemen Sessel erlebte man eine kosmische Reise der besonderen Art und einen Sternenhimmel, wie man ihn von der Erde aus nie sehen kann.

Image Als wir aus dem Planetarium zurückkamen lief schon der nächste Programmpunkt. In einem etwas längeren Vortrag stellte Eckhard Schwettmann seinen Prachtbildband AllMächtiger – Faszination Perry Rhodan vor. Er gab dabei nicht nur einen Überblick über den Inhalt seines Buches, sondern erzählte auch etwas über die verschiedenen Hintergründe der Serie. Er ging auf das Merchandise im Laufe der Jahrzehnte ein, auf die diversen Unterserien und auf die Auslandsausgaben der erfolgreichsten SF-Serie der Welt. Witzig wurde es, als er die Parallelen zwischen Star Trek und PR aufwies, die er mit einem Vergleich zwischen Borg und Posbis belegte.

Die Frage- und Signierstunde, der Vortrag von Eckhard Schwettman sowie die folgenden Programmpunkte fanden in der eigentlichen Ausstellung selbst statt. Da ich einen großen Teil von Herrn Schwettmanns Vortrag schon auf dem Geburtstagscon in München im September 2006 gehört hatte, nahm ich mir die Zeit, mich in der Ausstellung etwas umzuschauen.

Was zuerst ein wenig klein anmutete, entwickelte sich im Verlauf zu einem beeindruckenden Erlebnis. Durch wie schleusen angelegte Türen konnte man in die verschiedenen Sektionen gelangen. Zuerst stand das Leben auf einer Raumstation im Vordergrund. Hier gab es auch etwas Interessantes für PR-Fans zu sehen: eine originale Nummer 1 der Heftserie aus dem Jahr 1961. In den anderen Bereichen ging man auf die verschiedenen Aspekte der Raumfahrt anhand von originalgetreuen Modellen und originalen Exponaten ein. Insgesamt also eine sehr interessante Ausstellung, die man sich ansehen sollte, wenn die sich Gelegenheit ergibt.

Nach dem Vortrag von Herrn Schwettmanns ging man zu dem Programmteil über, der vom Fandom bestimmt war. Zuerst stellte sich der der Perry Rhodan Stammtisch Mannheim vor, danach waren wir vom SFC Universum dran. Wir – das waren Wolfgang Höfs, Frank Zeiger und ich. Den eigentlichen Vortrag unterstützten wir durch eine kleine Powerpoint-Präsentation, die Wolfgang und ich zwischen Weihnachten und Neujahr erstellt hatten. Danach hatten wir uns die Themen aufgeteilt. Wolfang Höfs berichtete über die Gründung und die Geschichte des SFCU. Meine Wenigkeit ging auf die Aktivitäten des Clubs wie Fahrten zu Planetarien oder Cons ein. Frank Zeiger erzählte dem interessierten Publikum etwas über unsere Publikationen wie die PR- & Atlan-Zeitraffer von Michael Thiesen, der Jahrmillionen-Chronik von Heiko Langhans und dem Perry Rhodan Jahrbuch, das seit letztem Jahr wieder beim SFC Universum erscheint.

Der Vortrag über den SFCU stellte gleichzeitig auch den letzten Programmpunkt des Abends dar. Nach einem kurzen Dank an die Fans durch Klaus Bollhöfener wurde die Veranstaltung beendet.

Insgesamt konnte man auf einen sehr interessanten Abend zurückblicken, der nicht nur gut besucht war, sondern auch einiges zu bieten hatte. Sowohl die Podiumsdiskussion als auch die anderen Programmpunkte waren vom Publikum gut angenommen worden. Also eine Veranstaltung, die man durchaus irgendwann einmal wiederholen könnte.

Nachdem wir den Weg aus dem Museum gefunden hatten, verabschiedeten wir uns noch von Klaus Bollhöfener. Danach wurde noch ein kurzer Stopp an unseren Autos gemacht, um dann zu Fuß noch zum nahen McDonald's zu gehen, um noch etwas zu essen und noch ein wenig zu klönen. Nach einem wirklich rundherum gelungenen Abend machten wir uns kurz nach Mitternacht wieder auf dem Heimflug.

 
Text: Christian Spließ
Fotos: Wolfgang Höfs /
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Kommentare (1)
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1. 08.02.2007 21:42
 
SF-Treff Darmstadt
Tja, und man sollte nicht vergessen zu erwähnen, das s auch der SF-Stammtisch Darmstadt präsent war. Ist halt nur schade, dass man uns nicht im Vorfeld gefragt hat, ob wir da irgendwas dazu beitragen könnten. Nun ja, immerhin konnten wir ein wenig per zahlreich ausgeteilter Flyer die Werbetrommel rühren. Und 370 Fotos (Knipsen ist da normalerweise verboten) sind auch nicht zu verachten...
 

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1. 08.02.2007 21:42
 
SF-Treff Darmstadt
Tja, und man sollte nicht vergessen zu erwähnen, das s auch der SF-Stammtisch Darmstadt präsent war. Ist halt nur schade, dass man uns nicht im Vorfeld gefragt hat, ob wir da irgendwas dazu beitragen könnten. Nun ja, immerhin konnten wir ein wenig per zahlreich ausgeteilter Flyer die Werbetrommel rühren. Und 370 Fotos (Knipsen ist da normalerweise verboten) sind auch nicht zu verachten...
 

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