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Die dreibeinigen Herrscher - 1x02: Gefahren und Misstrauen überall Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) BBC

Originaltitel: England – July, 2089 A.D
Episodennummer: 1x02
Bewertung:
Erstausstrahlung UK: 22. September 1984
Erstausstrahlung D: 06. April 1986
Drehbuch: Alick Rowe, nach dem Roman von John Christopher
Regie: Graham Theakston
Besetzung: John Shackley als Will Parker, Jim Baker als Henry Parker, Roderick Horn als Ozymandias, Lucinda Curtis als Mrs. Parker, Peter Dolphin als Mr. Parker, Michael Gilmour als Jack, Eddie Caswell als Seb, John Michael McCarthy als Mate, James Staddon als Nick, Harry Meacher als Captain Curtis, David Shaw als Man with Camel, Barbara Thorn als Dorrie u.a.

Kurzinhalt: Will und Henry sind von zu Hause abgehauen. Will hat seiner Mutter eine entsprechende Nachricht hinterlassen. Sein Vater spricht daraufhin mit dem gerade gekappten Jack, der den Suchtrupp nach den beiden Jungs anführt. Denen ist es inzwischen gelungen, sich bis zum Treffpunkt mit Ozymandias durchzuschlagen. Dieser überreicht ihnen eine Karte sowie einem Kompass, mit dem sie sich zu einem nahegelegenen Dorf an der Küste durchschlagen sollen. Er selbst lenkt indes die Aufmerksamkeit des Suchtrupps auf sich. An der Küste angekommen, besuchen Will und Henry eine Taverne, während sie auf Captain Curtis warten, der sie mit dem Schiff nach Frankreich bringen soll. Dann jedoch ziehen sie die Aufmerksamkeit eines anderen Captains und seiner Mannschaft auf sich…


Review (kann Spoiler enthalten): Die zweite Episode konnte mir schon etwas besser gefallen als der Serienauftakt. In produktionstechnischer Hinsicht hat sich natürlich nichts verändert; im Gegenteil, irgendwie war das Bild diesmal teilweise sogar noch unschärfer. Teilweise hatte ich fast den Eindruck, man hätte mit einem Weichzeichner gearbeitet, weshalb ich mich teilweise eher an irgendwelche Märchen/Fantasy-Geschichten aus der damaligen Zeit erinnert fühlte. Ich denke aber, das war eher nicht beabsichtigt, sondern dem Zustand des Materials bzw. der (Bild-)Qualität der DVD geschuldet. Immerhin, für die Umsetzung des Küstendorfs am Ende hat man doch einiges an Aufwand betrieben; das war gut umgesetzt. In erster Linie punktete "Gefahren und Misstrauen überall" aber damit, dass hier im Vergleich zur allerersten Folge einfach mehr los war. Mit der Flucht gleich zu Beginn war von Beginn an für Spannung gesorgt. Die Szene, wo sie sich vor dem Tripod in der Scheune verstecken, war auch gut gemacht. Vor allem aber hätte ich nicht erwartet, dass Ozymandias hier für die Rekrutierung der beiden mit dem Leben bezahlen würde. Diese tragische Wendung gab dem Geschehen gleich um einiges mehr Gewicht. Spannend fand ich indes, dass ich beim zentralen Gespann zunehmend an Frodo und Sam denken muss. Mal schauen, ob sich dieser Eindruck in weiterer Folge bestätigen/verstärken wird. Am Ende im Dorf haben sie sich aus meiner Sicht allerdings doch etwas gar ungeschickt und unvorsichtig angestellt – und bekamen dafür auch sogleich die Rechnung präsentiert. Mal schauen, ob bzw. wie sie aus dieser Nummer wieder rauskommen werden. Womit wir auch beim letzten markanten Pluspunkt angelangt wären: Da hier ja ein Roman verfilmt wurde, erzählt die Serie eine fortlaufende Geschichte – was im Idealfall (so wie z.B. auch hier) dafür sorgt, dass man am Ende schon gespannt ist, wie es weitergehen wird.

Fazit: Episodenbild (c) BBC Nachdem die erste Folge von der Vorstellung des grundlegenden Setups sowie der Informationsvermittlung dominiert war, nimmt hier nun die eigentliche Story langsam Fahrt auf. Dabei sticht nicht zuletzt der Tod von Ozymandias hervor (wenn auch die Szene an sich wenig überzeugend umgesetzt gewesen sein mag), der die Gefahr in die sich die beiden begeben greifbarer macht. Will und Henry sind zudem eine durchaus nette – mich teilweise an Frodo und Sam erinnernde – Paarung. In der Taverne am Ende stellten sie sich zwar schon etwas gar ungeschickt an, ihr – letztendlich gescheiterter – Fluchtversuch war aber dennoch gut umgesetzt. Und der Ausgang des Geschehens lässt einen gespannt darauf warten, wie sie den Fängen des feindlichen Captains entkommen werden.


Wertung: 3 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © BBC)







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