Originaltitel: Some Must Watch While Some Must Sleep Episodennummer: 2x16 Bewertung: Erstausstrahlung USA: 27. Februar 2009 Erstausstrahlung D: 26. Oktober 2009 Drehbuch: Natalie Chaidez & Denise Thé Regie: Scott Lautanen Hauptdarsteller:
Lena Headey als Sarah Connor,
Thomas Dekker als John Connor,
Summer Glau als Cameron Phillips,
Richard T. Jones als James Ellison.
Gastdarsteller:
Julie Ann Emery als Nurse Hobson,
Ned Bellamy als Ed Winston,
Michelle Arthur als Dana,
Manny Montana als Hector,
Sashen Naicker als Night Tech u.a.
Kurzinhalt:
Seit dem Mord an Ed Winston leidet Sarah unter Schlaflosigkeit. Sie weist sich deshalb selbst in eine Schlafklinik ein. Doch auch dies ändert nichts daran, dass sie Nacht für Nacht von einem wiederkehrenden – und sich fortsetzenden Alptraum geplagt wird, in dem Ed Winston überwältigt und in seinen Van sperrt. Doch nicht nur ihre Alpträume, sondern auch die mysteriösen, verdächtigen und zunehmend beunruhigenden Vorgänge in der Schlafklinik – insbesondere rund um die für ihre Behandlung zuständige Schwester Hobson – bereiten ihr Sorgen. Verbirgt diese etwa ein düsteres Geheimnis? Könnte die Schlafklinik gar mit Skynet in Verbindung stehen, und somit Sarahs Leben – und damit einhergehend auch jenes von John, der sie zusammen mit Cameron regelmäßig besucht – in Gefahr sein?
Review:
Diesmal mache ichs kurz und schmerzlos, war "Geisterstunden" doch schon schmerzhaft genug: Dachte ich nach "Wüstengesänge" eigentlich, damit wäre nun der Bodensatz dessen, was "Terminator: The Sarah Connor Chronicles" zu bieten hat, erreicht, wurde ich hier nun leider eines Besseren belehrt. Die ganze Folge war für die Tonne, absolut überflüssig, und noch dazu unsinnig. Ganz egal, welcher der beiden Handlungsstränge nun letztendlich der Traum und welcher die Realität gewesen wäre: Auf diese Weise funktionieren Träume einfach nicht. Das ist so ein kompletter Holler, der noch dazu nicht das Geringste zur fortlaufenden Handlung oder der Betrachtung der Hauptfigur beiträgt. Der versuchte Twist, dass alles rund um Ed Winston real ist, ruinierte mir die Episode dann endgültig. Sollen wir also wirklich glauben, dass der nicht nur den Angriff von Sarah überlebt hat, sich daraufhin irgendwie aus der Fabrik schleppte, bevor diese hochging, sich dann irgendwo versteckte und vor allem verborgen medizinisch versorgen ließ, seine Frau nicht aufsuchte, und so weiter, nur um hier nun Sarah auflauern zu können? Liebe Terminator SCC-Macher: Ich bin nicht so blöd, wie ich aussehe! Und um euch das zu beweisen, will ich auf diesen Holler (abseits des ebenfalls angemessen knappen Fazits) kein weiteres Wort mehr verschwenden.
Fazit:
Zwar entbehrt es nicht einer gewissen Ironie, eine einschläfernde Episode über Schlaflosigkeit zu machen, die daraus resultierende unfreiwillige Komik kann in dem Fall aber leider auch nichts mehr retten. Offensichtlich eine reine Füll- und darüber hinaus Spar-Episode, ist "Geisterstunde" leider eine der schlechtesten Folgen egal welcher Serie, die mir seit langem untergekommen ist. Pure Zeitverschwendung – und jede Sekunde, die ich damit verbringen würde, mich weiter über sie auszulassen, wäre eine verlorene Sekunde zu viel.