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Terminator S.C.C. - 2x04: Blackout Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) Warner Bros.

Originaltitel: Allison from Palmdale
Episodennummer: 2x04
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 29. September 2008
Erstausstrahlung D: 14. September 2009
Drehbuch: Toni Graphia
Regie: Charles Beeson
Hauptdarsteller: Lena Headey als Sarah Connor, Thomas Dekker als John Connor, Summer Glau als Cameron Phillips, Shirley Manson als Catherine Weaver, Richard T. Jones als James Ellison.
Gastdarsteller: Busy Philipps als Kacy Corbin, Leah Pipes als Jody, Jon Huertas als Trevor, Jillian Armenante als Rita, Fay Wolf als Agent Lila Ellison, Mackenzie Smith als Savannah Weaver, Garvin Funches als Police Officer, Enrico Natale als Customer u.a.


Kurzinhalt: Camerons Chip hat eine Fehlfunktion. Ihre Programmierung wird quasi von den Erinnerungen ihrer Vorlage, Allison Young, in den Hintergrund gedrängt. Insofern hält sie sich tatsächlich für Allison aus Palmdale – und leidet zudem unter Alpträumen ihres Verhörs, nachdem sie im Krieg der Zukunft von den Terminatoren gefangen genommen wurde. In diesem labilen Zustand freundet sie sich mit einer jungen Frau, Jody, an. Als es John Connor endlich gelingt, sie zu finden, kann sie sich an ihn – natürlich – nicht erinnern, und er wird dazu aufgefordert, die Räumlichkeiten jener Schutzeinrichtung, die "Allison" und Jody auf der Flucht vor deren gewalttätigen Freund aufgesucht haben, zu verlassen. Doch als man versucht, Allisons Mutter zu erreichen, meldet sich zwar eine Frau – die jedoch erst noch schwanger ist. Währenddessen bringt Sarah ihre hochschwangere Nachbarin Kady ins Krankenhaus, wo sie dann auch deren Ehemann – ein Polizist – kennenlernt. Und Ellison entscheidet sich dazu, das Jobangebot von Catherine Weaver anzunehmen…

Review: Episodenbild (c) Warner Bros. Camerons titelspendendes Blackout gibt uns die Gelegenheit, quasi ihre "Vorlage" kennenzulernen. Wie sich nämlich hier herausstellt, basiert Cameron auf einer echten Person, und nahm – über das Verhör – quasi deren Erinnerungen auf, um so John Connors Basis infiltrieren zu können. Und so machen wir hier die Bekanntschaft von "Allison aus Palmdale", die zum Zeitpunkt dieser Folge eigentlich erst noch "in Entstehung" war. Diesen Einblick fand ich nicht zuletzt aufgrund des deutlichen Kontrastes zwischen ihr und der kalten, "maschinellen" Cameron sehr interessant. Noch besser als das gefielen mir aber die neuerlichen Rückblenden (oder Vorausblenden?) zum Krieg in der Zukunft. Die Verhörszenen waren auch ohne erkennbare Gewalt sehr hart; nicht zuletzt, als sich Summer Glau in diesen echt die Seele aus dem Leib gespielt hat. Ihre eindringliche Performance sorgte dafür, dass man in diesen Momenten unweigerlich mit Allison mitfühlte.

Spannend finde ich zudem die Frage, wie es in der Zukunft dann weiterhin. Cameron behauptete ja, dass es jene Maschinen gibt, die Frieden wollen (was mich an "Matrix" erinnert hat). Wie kam es dann aber dazu, dass sie gefangen genommen und umprogrammiert wurde? Oder war dies etwa eine Lüge, und haben wir hier vielmehr den Fall aus "Terminator 3" vor sich – sprich, dass jener Terminator, der John Connor ermordet hat, daraufhin umprogrammiert wurde, um ihn in der Vergangenheit zu beschützen? Momentan habe ich ja den Eindruck, dass uns diese "flash forwards" nun öfter begegnen werden (was ich in jedem Fall begrüßen würde), so gesehen hoffe ich, dass dies im Verlauf der Staffel nochmal aufgegriffen wird. Aber auch ihre Handlung in der Gegenwart fand ich durchaus kurzweilig – insbesondere dann natürlich, wie am Ende ihre Programmierung zurückkommt, machen sie von Jody (wie damals von Allison) angelogen wurde. Alles rund um Sarah und ihre Nachbarin fand ich zwar im direkten Vergleich nicht ganz so interessant, punktete aber zumindest mit ihrer netten Erzählung von Johns Geburt; zuerst ihre Traumvorstellung, dann die Wahrheit. Und wo die Zusammenarbeit zwischen Ellison und Weaver in weiterer Folge noch hinführen wird, darauf bin ich auch schon gespannt. In erster Linie waren es aber halt eben die Rückblenden zu Allisons Erlebnissen im Krieg der Zukunft – in Verbindung mit Glaus phänomenaler Performance – die "Blackout" zu einer weiteren überaus gelungenen Folge der Serie machten.

Fazit: Episodenbild (c) Warner Bros. An "Blackout" hatten es mir in erster Linie die Rückblenden zur Gefangennahme und den Verhör von Allison Young angetan, bei der es sich um die Vorlage für Cameron handelt. Die betreffenden Momente waren wirklich stark, und wurden nicht zuletzt auch durch Summer Glaus eindringlichem Schauspiel enorm aufgewertet. Darüber hinaus fand ich es aber auch sehr interessant, auch durch die Szenen in der Gegenwart einen Einblick in Allisons Persönlichkeit zu erhalten. Die restlichen Handlungsstränge boten zwar auch den einen oder anderen netten Moment, hinterließen bei mir insgesamt aber definitiv deutlich weniger Eindruck. Dank der starken Szenen aus der Zukunft fand ich "Blackout" insgesamt aber wieder sehr stark, und auch besser als die beiden Folgen zuvor.

Wertung: 4 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 2008 Warner Bros. Television)








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