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Buck Rogers - 2x04: Odee-x und die Atavars (2) Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) Universal

Originaltitel: Journey to Oasis (2)
Episodennummer: 2x04
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 22. Januar 1981
Erstausstrahlung D: 15. Januar 1991
Drehbuch: Bob Mitchell & Esther Mitchell
Regie: Daniel Haller
Besetzung: Gil Gerard als Capt. William 'Buck' Rogers, Erin Gray als Colonel Wilma Deering, Thom Christopher als Hawk, Jay Garner als Admiral Efram Asimov, Wilfrid Hyde-White als Dr. Goodfellow, Mark Lenard als Ambassador Duvoe, Len Birman als Admiral Zite, Paul Carr als Lieutenant Devlin, Donn Whyte als Zykarian Jr., Felix Silla als Odee-x / Twiki, Michael Stroka als Rolla, Alex Hyde-White als Technician u.a.

Kurzinhalt: Die abgestürzte Shuttlecrew, bestehend aus Buck Rogers, Hawk, Wilma Deering, Dr. Goodfellow, Twiki sowie Duvoe, marschiert über die Einöde von R-4, um den zykarianischen Botschafter rechtzeitig zur Friedenskonferenz in Oasis zu bringen. Der einheimische, kleine blaue Außerirdische Odee-x zeigt ihnen schließlich eine Abkürzung, die durch eine Höhe führt. Da es zu lange dauern würde, den Berg zu umrunden, bleibt ihnen keine andere Wahl. In der Höhle warten auf die Gruppe dann aber einige Fallen – und schließlich auch Odee-xs Erzfeind Ezerhaaden. Doch selbst nachdem sie über diesen triumphiert haben, ist die Gefahr durch die Atavars noch nicht gebannt. Währenddessen versucht Admiral Asimov sein Möglichstes, um den Anführer der Streitkräfte der Zykarianer zu besänftigen, und um Geduld zu ersuchen. Dann jedoch übermittelt dieser ihm ein Ultimatum: Falls die Delegation nicht rechtzeitig in Oasis eintrifft, wird die mittlerweile eingetroffene Streitmacht der Zykarianer die Searcher vernichten…


Review: Episodenbild (c) Universal Der zweite Teil von "Odee-x und die Atavars" konnte mir zumindest eine Spur besser gefallen als der erste. Hauptverantwortlich dafür: Es war diesmal mehr los. Während sich im ersten Teil der Marsch über die Einöde von R-4 doch ziemlich hinzog, und sehr ereignislos verlief, war diesmal mit der Höhle, den dortigen Fallen, und schließlich dem unsichtbaren Ezerhaaden und seinem Lichtschwert für ein bisschen Action und Mystery gesorgt. Vor allem eben dieser Mittelteil in der Höhle hatte es mir durchaus angetan, auch wenn mich die Lösung für das Rätsel rund um die unsichtbare Barriere nur bedingt überzeugte, und der abschließende Schwerkrampf zwischen Ezerhaaden und Buck aufgrund der teilweisen Beschleunigung der Aufnahme teilweise einen – vermeintlich unerwünschten – komikhaften Touch à la Benny Hill erhielt. Aber insbesondere das Set mit der Hängebücke hatte es mir durchaus angetan. Und generell war der Mittelteil für mich ganz klar der unterhaltsamste Teil der Episode.

Zum Ende hin gab es dann allerdings auch nochmal ein kleines Highlight, als Duvoe letztendlich keine andere Wahl bleibt, als vor den Atavars – und damit auch seinen Begleitern, inklusive Wilma – seinen Kopf abzunehmen. Zwar konnte ich Wilmas geschockte Reaktion nicht ganz nachvollziehen – schon ich fand daran nicht wirklich viel Erschreckendes, und sie lebt noch dazu in der Zukunft, und damit einer Welt voller außerirdischer Wesen und sonstiger Wunder – mit ihrer nachfolgenden Erklärung, dass diese einfach nur der Überraschung geschuldet war, und sie ihn damit keinesfalls verurteilen wollte, kratzt die Episode dann aber noch nochmal schön die Kurve, und präsentiert eine nette Message der Toleranz. Insgesamt war ich aber eben auch von der zweiten Doppelfolge zum Auftakt der zweiten "Buck Rogers"-Staffel nicht wirklich begeistert. Zwar bewegte sich die Handlung diesmal etwas flotter und war mehr los – wobei dieser Eindruck zweifellos auch der Tatsache (zumindest mit-)geschuldet ist, dass die Laufzeit ohne Intro, Credits und Aufrollung der Ereignisse zuvor nur mehr knapp 38 Minuten beträgt – dennoch hatte ich auch hier wieder den Eindruck, dass es eine Einzelfolge auch getan hätte. Wer weiß, mit entsprechenden Kürzungen und damit deutlich mehr Tempo, wäre der Episode dann vielleicht sogar gelungen, an die besseren Folgen der ersten Staffel zu knüpfen. Rein inhaltlich hatte "Odee-x und die Atavars" mit dem netten Plot rund um Duvoe, aber auch Odee-x, und hier insbesondere den Teil in der Höhle, durchaus das Zeug dazu. Aber die viel zu ausgedehnte, ereignislose Wanderung über die Ödnis von R-4 ließ viel an vorhandenem Potential in einer Wüste der Langeweile verdampfen.

Fazit: Episodenbild (c) Universal Teil zwei von "Odee-x und die Atavars" war zumindest eine Spur besser als der sich doch überwiegend ereignislos dahinschleppende erste. Zu verdanken ist dies insbesondere dem launigen Mittelteil rund um die Abenteuer in der Höhle. Dieser war zwar auch nicht perfekt, sorgte aber doch kurzzeitig für gute Unterhaltung. Aber auch zum Ende hin gab es mit Duvoe, der sich vor den Atavars – und auch seinen Begleitern – offenbart noch eine nette Szene; und auch das nachfolgende Gespräch zwischen ihm und Wilma hatte es mir durchaus angetan. Abseits dieser Höhepunkte war aber auch "Odee-x und die Atavars – Teil 2" wieder eine eher zähe Angelegenheit. Aus meiner Sicht hätte der Geschichte, die durchaus Potential hatte, die Komprimierung auf eine einzelne Episode gut getan.

Wertung: 2.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © Universal)







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