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Star Wars Rebels - 1x15: Galaxis in Flammen Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) Disney XD

Originaltitel: Fire Across the Galaxy
Episodennummer: 1x15
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 02. März 2015
Erstausstrahlung D: 03. April 2015
Drehbuch: Simon Kinberg
Regie: Dave Filoni
Besetzung: Taylor Gray/Konrad Bösherz als Ezra Bridger, Freddie Prinze J./Dennis Schmidt-Foß als Kanan Jarrus, Vanessa Marshall/Tanya Kahana als Hera Syndulla, Tiya Sircar/Nicole Hannak als Sabine Wren, Steve Blum/Oliver Siebeck als Zeb Orrelios, Stephen Stanton/Detlef Gieß als Grand Moff Tarkin, David Oyelowo/Torsten Michaelis als Agent Kallus, Jason Isaacs/Hans-Jürgen Dittberner als Inquisitor, Phil LaMarr/Tom Vogt als Bail Organa, Ashley Eckstein/Josephine Schmidt als Ashoka Tano u.a.

Kurzinhalt: Die Rebellen brechen nach Mustafar auf, um Kanan aus seiner Gefängniszelle an Bord eines Sternenzerstörers zu befreien, ehe dieser auf den Planeten überstellt wird. Es handelt sich um eine hochriskante Mission, bei der jeder von ihnen seinen Teil zum Gelingen beitragen muss. Doch nachdem Ezra Kanan aufgespürt und aus der Zelle befreit hat, zeigt sich, dass der Inqisitor darauf nur gewartet hat. Er versperrt ihnen den einzigen Fluchtweg – und zwingt sie somit zu einem Duell, dass einer von ihnen nicht überleben wird…


Review: Zum Finale der ersten Staffel ist es "Rebels" doch nochmal gelungen, mich ziemlich zu begeistern – liefert man uns mit "Galaxis in Flammen" doch die meines Erachtens bisher beste Folge der Serie. Und dabei fand ich den Einstieg noch nicht einmal sonderlich vielversprechend. Die wie eine Akrobatin herumhüpfende Sabine, die von den sich wieder einmal als überaus zielsicher erweisenden Sturmtrupplern konsequent verfehlt wird fand ich nämlich wieder eher kindisch. Auch das mit dem von ihm bemalten TIE-Jäger war eher naja. Und Ezras "Er ist da. Und er ist am Leben!" ließ mich doch ordentlich die Augen verdrehen (natürlich ist er noch am Leben, sonst hättest du ihn ja wohl kaum gespürt, oder? Du Dödel). Danach haben sie das Ruder aber noch einmal ordentlich herumgerissen. Zuerst einmal erwies sich der rote Höllenplanet Mustafar als perfekter, großartiger Hintergrund für die – optisch überaus ansprechenden – Raumschlacht(en). Das sah optisch teilweise wieder einmal wirklich wunderschön aus. Vor allem aber hatte es mir dann der Kampf zwischen Kanan und Ezra mit dem Inquisitor auf der Brücke angetan. Nicht nur war auch dieser sehr schön inszeniert bzw. animiert (wenn mir auch wieder die extrem spitzen Lichtschwerter aufgefallen sind; das war früher nicht so), er bot mit dem abwechselnd feuernden und schwertkämpfenden Kanan auch eine schöne Abwechslung. Auf Ezras Scheintod bin ich ihnen zwar keine Sekunde lang reingefallen, aber Kanans Reaktion darauf gefiel mir sehr gut – statt dem Zorn zu verfallen, geht er den Weg der Gelassenheit. Positiv auch, dass der Inquisitor hier – vermeintlich (weil beim Nachfolger einer Serie, die den zweigeteilten Darth Maul zurückgebracht hat, muss man mit Todesanzeigen vorsichtig sein) – in den Tod stürzt, und man damit Rebels sehr früh eine Änderung des Status Quo angedeihen lässt und sich von einem der ohnehin zahlreichen Bösewichte rasch entledigt. Keine Überraschung war indes Fulcrums wahre Identität, die mir aufgrund der Information, wer die Figur spricht, schon gespoilert wurde. Dennoch fand ich auch das eine nette Idee und ich hoffe, dass wir in der zweiten Staffel mehr darüber erfahren werden, wie es Ashoka Tano ergangen ist, nachdem sie dem Jedi-Rat den Rücken gekehrt hat.

Fazit: Episodenbild (c) Disney XD Zum Finale der ersten Staffel schütteln die "Rebels"-Macher die bisher beste Episode der Serie aus dem Ärmel. Und dabei war der Einstieg – mit Sabines Zirkuseinlage und Ezras unglücklichem, unfreiwillig komischen Kommentar nach der Ankunft auf dem Sternenzerstörer – noch gar nicht mal so erfolgversprechend. Danach drehte die Folge aber so richtig auf. Man verstand es, den netten Kontrast des roten Höllenplaneten zum schwarzen Weltraum zu nutzen und präsentierte ein paar wirklich schöne Bilder. Zudem bot Mustafar einen tollen Hintergrund für die überaus coolen und netten Raumkämpfe. Großartig auch der Kampf zwischen Kanan, Ezra und dem Inquisitor auf der Brücke, der zudem – vermeintlich – die erste Status Quo-Änderung der Serie brachte (damit ist man bei "Rebels" diesbezüglich deutlich schneller als bei "The Clone Wars"). Und die Offenbarung rund um Fulcrum war für mich zwar keine Überraschung mehr, konnte mir aber dennoch gut gefallen – und ist, zusammen mit der zum Staffelfinale hin nach oben zeigenden Formkurve, hauptverantwortlich dafür, dass ich der zweiten Season mit deutlich mehr Vorfreude entgegensehe, als das bei meinem Start der Serie noch der Fall war.

Wertung: 4 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © Disney XD)




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