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Tinkerbell und die Legende vom Nimmerbiest Drucken E-Mail
Eine fabelhafte Geschichte voller Magie Kategorie: Filme - Autor: Björn Flügel - Datum: Mittwoch, 29 April 2015
 
 
Tinkerbell und die Legende vom Nimmerbiest
Originaltitel: Tinker Bell and the Legend of the NeverBeast
Produktionsland/jahr: USA 2014
Bewertung:
Studio/Verleih: DisneyToon Studios/Walt Disney Studios
Regie: Steve Loter
Produzenten: U.a. Michael Wigert & John Lasseter
Drehbuch: Steve Loter, Tom Rogers, Robert Schooley, Mark McCorkle & Kate Kondell
Filmmusik: Joel McNeely
Kamera: -
Schnitt: Margaret Hou
Genre: Kinderfilm/Animation
Kinostart Deutschland: 30. April 2015
DVD-Premiere USA: 03. März 2015
Laufzeit: 76 Minuten
Altersfreigabe: FSK ab 0
Trailer: YouTube
Kaufen: Blu-Ray, DVD, Hörspiel
Mit: Shandra Schadt, Gabrielle Pietermann, Kathrin Gaube, Maren Rainer, Elisabeth von Koch, Sabine Bohlmann, Stefanie Dischinger, Regina Beckhaus u.a. (deutsche Besetzung)


Kurzinhalt: Die Tierfee Emily begegnet dem mystischen Ungeheuer Nimmerbiest und erkennt, dass es im Grunde ein herzensgutes Wesen ist. Jedoch fürchten die Wächterfeen, die Kreatur könne ihre Heimat zerstören und nehmen daher die Jagd auf. Emily überzeugt Tinkerbell und ihre befreundeten Feen davon, das Biest in Sicherheit zu bringen…

Review: Ich schätze, dass der Name "Tinkerbell" hierzulande längst nicht einen so hohen Bekanntheitsgrad hat wie im englischsprachigen Raum. In Disneys Referenzwerk "Peter Pan" (1953) übersetzte man den Namen der klingenden Fee mit "Glöckchen", in einigen deutschen Ausgaben des originalen Kinderbuchs von J.M. Barrie taucht weiterhin der Name "Naseweis" auf. Erst 2008, als Disney den ersten "Tinkerbell"-Film als Direct-to-Video-Produktion veröffentlichte, beließ man es auch bei uns dabei und verzichtete darauf, den Namen einzudeutschen. "Tinkerbell und die Legende vom Nimmerbiest" ist das mittlerweile 7. Solo-Abenteuer der einfallsreichen und magischen Staub austeilenden Fee, die in Nimmerland, der Welt Peter Pans, zu Hause ist. Dabei spielt sie hier - wie schon im Vorgänger "Tinkerbell und die Piratenfee" - schon gar nicht mehr die tragende Hauptrolle. Die eigentlichen Stars sind hier die Tierfee Emily und das gewaltige, aber herzensgute Biest, das den Namen Grummel erhält. Das Resultat ist eine abenteuerliche, aber zugleich ergreifende Geschichte, die ihren Märchencharakter beibehält, eine humane Botschaft vermittelt, die Kontinuität der Reihe wahrt und mit etlichen witzigen Details aufwartet.

Szenenbild. Die Figuren sind ausgesprochen liebevoll gestaltet, nicht nur, was die Animation anbetrifft. Jede von ihnen verfügt auch über einen ganz klar gezeichneten Charakter, was es insbesondere einem jungen Publikum erleichtert, sich zu orientieren. Auch der gelungene Soundtrack bzw. die exzellenten Gesangseinlagen sind allererste Sahne und werten den Film nochmals deutlich auf. All das ist es, was man von einem Disney-Film erwartet! Das vor allem jüngere Zielpublikum dürfte von dem Film restlos begeistert sein. Jedoch aus meiner Perspektive gibt es einen durchaus berechtigten Kritikpunkt: Die Animation wirkt insbesondere zum Ende hin auf der großen Leinwand teilweise doch sehr schlicht. Es ist unverkennbar, dass für den Film natürlich längst nicht das Budget wie in etwa für "Die Eiskönigin" zur Verfügung stand und dass er letztendlich doch nur für das Heimkino konzipiert wurde.

Fazit: "Tinkerbell und die Legende vom Nimmerbiest" ist eine - im wahrsten Sinne des Wortes - fabelhafte Geschichte, die voller Zauber und wunderbarer Details steckt. Die liebevoll gezeichneten Figuren, die ausgezeichnete Musik und nicht zuletzt die gute deutsche Synchronisation runden den insgesamt positiven Gesamteindruck ab. Abstriche gibt es lediglich für die handwerkliche Arbeit, da die Animationen vergleichsweise simpel gestrickt sind. Aber sei's drum, denn mittlerweile ist man ohnehin mehr als verwöhnt, und die jüngeren Zuschauer dürften sich kaum daran stören.

Wertung:8 von 10 Punkten
Björn Flügel
(Bilder © 2015 Walt Disney Studios)


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