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Kindsköpfe 2 Drucken E-Mail
Infantile Unterhaltung Marke Adam Sandler Kategorie: Filme - Autor: Marcel Wetzel - Datum: Freitag, 19 Juli 2013
 
 
Kindsköpfe 2
Originaltitel: Grown Ups 2
Produktionsland/jahr: USA 2013
Bewertung:
Studio/Verleih: Happy Madison Productions/Sony Pictures
Regie: Dennis Dugan
Produzenten: U.a. Jack Giarraputo & Adam Sandler
Drehbuch: Fred Wolf, Tim Herlihy & Adam Sandler
Filmmusik: Rupert Gregson-Williams
Kamera: Theo van de Sande
Schnitt: Tom Costain
Genre: Komödie
Kinostart Deutschland: 18. Juli 2013
Kinostart USA: 12. Juli 2013
Laufzeit: 101 Minuten
Altersfreigabe: Ab 6 Jahren
Trailer: YouTube
Kaufen: noch nicht verfügbar
Mit: Adam Sandler, Kevin James, Chris Rock, David Spade, Salma Hayek, Maya Rudolph, Maria Bello, Nick Swardson, Steve Buscemi u.a.



Kurzinhalt: Lenny kehrt der Großstadt den Rücken und zieht mit seiner Familie zurück in die kleine Stadt, in der er und seine Freunde aufgewachsen sind. Als die vier Kumpel dort wieder zusammentreffen, müssen sie feststellen, dass sich hier einiges geändert hat. Eine Studentenverbindung legt sich mit den alten Herren an, die natürlich zeigen müssen, wer hier die coolere Generation ist…

Review: Adam Sandler, Kevin James, Chris Rock und David Spade machen diesmal ihre Heimatstadt unsicher.Trotz der inzwischen langewährenden Filmkarriere von Adam Sandler ("Big Daddy, "Happy Gilmore") hat er doch noch nie eine Fortsetzung seiner Filme gedreht. Das ändert sich jetzt mit "Kindsköpfe 2", was zuletzt wohl an dem nicht unerheblichen Einspielergebnis von rund 271 Millionen Dollar des ersten Teils liegen dürfte. Und so konnten auch für den zweiten Teil die meisten der Darsteller aus dem ersten Teil verpflichtet werden, mit Ausnahme von Rob Schneider, der wohl aus terminlichen Gründen einfach verhindert war. Und auch Dennis Dugan, der bereits bei "Kindsköpfe" und so einigen anderen Sandler-Filmen Regie führte, ist hier wieder mit von der Partie. Wenn man liest, dass Adam Sandler einen Film gemacht hat, dann kann man sicher sein das zu bekommen, was man erwartet: Einen Film mit meist flachen Witzen, der an einigen Stellen geschmackloser nicht sein könnte. Das Gute daran ist, dass man sich zumindest in dieser Hinsicht schon immer auf Sandler verlassen konnte und man auch bei "Kindsköpfe 2" nicht enttäuscht wird. Wer also noch nie etwas mit dieser Art von Humor anfangen konnte, der spart sich besser auch diesen Film und gibt sein Geld für anspruchsvollere Unterhaltung aus.

Verpasst hat er dann auf jeden Fall nichts. Denn "Kindsköpfe 2" haut zwar in ungefähr dieselbe Kerbe wie "Jack und Jill", "Leg' dich nicht mit Zohan an" oder "Der Chaos-Dad", aber ohne diese gewisse sympathische Ader, die allen Filmen sonst zu eigen war und so den Zuschauer mit einem Lächeln das Kino verlassen ließ. Sollten jedoch da draußen einige sein, die, wie ich, zumindest in Maßen etwas mit dem Niveaulimbo-Humor anfangen können, denen sei gesagt, dass "Kindsköpfe 2 " euch durchaus unterhalten wird. Allerdings gibt es zugegebenermaßen auch immer mal wieder Momente, in denen man sich fragt, ob das, was auf der Leinwand gerade passiert, jetzt wirklich sein muss. Schwierig wird es, wenn man in dem 101 Minuten langen Film versucht, so etwas wie eine Handlung zu erkennen. Einen roten Faden vermisst man leider genauso, wie plausible Gründe warum es bestimmte Szenen im Film gibt, oder sich bestimmte Charaktere so verhalten, wie sie sich verhalten. So kommt doch sehr schnell das Gefühl auf, dass der Film eine einzige Aneinanderreihung von schlechten Witzen ohne Sinn ist und dies auch der einzige Grund für die Existenz des Films überhaupt darstellt. Bekannte Elemente aus dem ersten Teil? Fehlanzeige. Großartige Charakterentwicklungen sind in Sandlers neuestem Streifen ebenfalls nicht enthalten, und die neu eingeführten Charaktere sind anfangs vielleicht ganz unterhaltsam, im Verlauf des Films werden sie aber zunehmend peinlich und fallen unangenehm auf.

Fazit: "Kindsköpfe 2" wird als Familienunterhaltung beworben, ist aber aufgrund des Fäkalhumors und der Flachwitze eigentlich das genaue Gegenteil. Die Aneinanderreihung von Furz- und Kotzwitzen nimmt leider überhand und ist wenig unterhaltsam. In den Momenten, wo die vier Hauptdarsteller auf der Leinwand miteinander ungestört wüten dürfen, funktioniert der Slapstick-Humor dagegen einwandfrei.

Wertung:5 von 10 Punkten
Marcel Wetzel
(Bilder © 2013 Sony Pictures)


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