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Stirb Langsam - Ein guter Tag zum Sterben Drucken E-Mail
Der absolute Tiefpunkt der Filmreihe Kategorie: Filme - Autor: Christian Siegel - Datum: Freitag, 22 Februar 2013
 
Stirb Langsam - Ein guter Tag zum Sterben
(A Good Day to Die Hard, USA 2013)
 
Stirb Langsam - Ein guter Tag zum Sterben
Bewertung:
Studio/Verleih: Dune Entertainment/20th Century Fox
Regie: John Moore
Produzenten: U.a. Alex Young & Bruce Willis
Drehbuch: Skip Woods
Filmmusik: Marco Beltrami
Kamera: Jonathan Sela
Schnitt: Dan Zimmerman
Genre: Action
Kinostart Deutschland: 14. Februar 2013
Kinostart USA: 14. Februar 2013
Laufzeit: 97 Minuten
Altersfreigabe: Ab 16 Jahren
Trailer: YouTube (1), YouTube (2)
Kaufen: Blu Ray, DVD, Soundtrack
Mit: Bruce Willis, Jay Courtney, Sebastian Koch, Yuliya Snigir, Radivoje Bukvic, Cole Hauser, Mary Elizabeth Winstead u.a.


Kurzinhalt: Als John McClane erfährt, dass sein Sohn Jack wegen Mordverdachts in Russland im Gefängnis sitzt, reist er nach Moskau, um ihm zu helfen. Doch noch ehe er Jack besuchen kann, wird das Gerichtsgebäude in dem die Verhandlung stattfindet von russischen Terroristen angegriffen, die es auf den Kronzeugen Komarov abgesehen haben. Jack, der in Wahrheit für die CIA arbeitet, gelingt es, Komarov aus dem Gebäude zu schaffen – doch kaum will er mit ihm die Flucht antreten, steht plötzlich sein Vater vor dem Auto. Jack ist völlig perplex, und verpasst aufgrund des nachfolgenden Gesprächs das Zeitfenster für ihre geplante Flucht. Nach einer wilden Verfolgungsjagd durch Moskau, in der sich John McClane an die Fersen jener Terroristen heftet, die Komarov und seinen Sohn verfolgen, zieht man sich in ein Safe House der CIA zurück, um die weiteren Schritte zu überdenken. Komarov willigt ein, dem CIA die von ihm gesammelten Beweise zu übergeben, wenn man ihn dafür zusammen mit seiner Tochter in die USA bringt. Doch die Terroristen brauche nicht lange, um den Aufenthaltsort von John, Jack und Komarov herauszufinden…

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Review: John McClane ist wieder einmal zur falschen Zeit am falschen Ort.Eines muss man den Jungs und Mädels von 20th Century Fox lassen: Sie wissen, wie man einen Trailer so zusammenstellt, dass er einen beschissenen Film wie eine würdige Fortsetzung der "Stirb Langsam"-Reihe aussehen lässt. Damit beziehe ich mich auf den ersten, mit den Ansätzen von "Freude schöner Götterfunken", der Dame die vom Motorrad steigt und sich auszieht, woraufhin McClane sie scheinbar anlächelt (in Wahrheit haben beide Szene nichts miteinander zu tun; der kurze Striptease wurde überhaupt gleich geschnitten; offenbar wollte man uns im Film so viel nackte Haut nicht zumuten. Im Trailer ist das hingegen ok. Verstehe das, wer will). Der zweite Trailer lügt dann wie gedruckt, wenn man den Eindruck vermittelt, John McClane müsse quasi die ganze Welt retten, und Superterroristen aufhalten. Ist nicht der Fall. Trotzdem finde ich von beiden irreführenden Trailern den ersten dahingehend für schlimmer, weil er doch tatsächlich das Gefühl eines spaßigen Actionkrachers vermittelt, der sich der Tradition der Reihe bewusst ist und diese ehrt. Nichts könnte von der Wahrheit weiter entfernt sein. Der Trailer ist nämlich leider weitaus besser – und vor allem auch viel besser geschnitten – als der Film, den er bewirbt.

Ich weiß nicht, wie genau ihr die Entstehung des Films verfolgt habt, aber es gab da mal ein paar Gerüchte, die in Richtung eines "Stirb Langsam" und "24"-Crossovers gingen. "Stirb Langsam 24/7" war der kolportierte mögliche Titel, und auch wenn nie wirklich viele Details über diesen potentiellen Film nach außen drangen, konnte ich mich bei "Ein guter Tag zum Sterben" teilweise des Eindrucks nicht erwehren, man hätte das Drehbuch für diesen Crossover-Film genommen, Jack Bauer durch Jack McClane ersetzt, und fertig. Irgendwie würde dann auch so manches mehr Sinn machen. Jeder, der "24" komplett gesehen hat, wird sich wohl noch an das Ende der 8. Staffel erinnern, wo er in Schwierigkeiten mit Russland geriet. So gesehen würde es durchaus Sinn machen, wenn er in einem russischen Gefängnis sitzen würde. Auch behauptet John McClane den ganzen Film über, er wäre im Urlaub, und auch wenn er sich natürlich von seinem Job frei genommen hat, um nach Russland zu fliegen, tat er das doch nicht, um ein bisschen Freizeit dort zu verbringen, Sightseeing zu machen und zu entspannen. Vielmehr geht es ihm ja darum, seinem Sohn zu helfen – weshalb im Film seine ständigen "Ich hab Urlaub"-Kommentare keinen Sinn ergeben wollen. Wäre er wirklich zufällig in dieses Abenteuer geschlittert, welches sich als geheimer Undercover-Auftrag von Jack Bauer (der sich von den Russen absichtlich hat fangen lassen) herausgestellt hätte, hätte das schon mehr Sinn ergeben – und hätte auch eher dem Grundgedanken der Reihe eines Mannes, der zur falschen Zeit am falschen Ort ist, entsprochen. Wegwerf-Szenen wie der Tod des unbekannten CIA-Agenten hätten an Bedeutung gewonnen, wenn man für diese Rolle z.B. Freddie Prinze Jr. in einer kurzen Gastrolle verpflichtet hätte. Und die beiden hätten denke ich auch ein tolles Team abgegeben. Doch so sehr der Film auch davon profitiert hätte, bin ich dennoch froh, dass daraus letztendlich nichts geworden ist. Sonst hätten wir neben einer unwürdigen "Stirb langsam"-Fortsetzung auch noch eine unwürdige "24"-Weiterführung bekommen.

Wie der Vater, so der Sohn.Wenn es darum geht, einen Schuldigen für dieses Debakel auszumachen, ist wohl in erster Linie mit dem Finger auf zwei Leute zu zeigen. Drehbuchautor Skip Woods und Regisseur John Moore. Beginnen wir mit letzterem. Seine bisherige Filmographie, die u.a. das "Omen"-Remake sowie "Max Payne" beinhaltet, hätte wohl schon Warnung genug sein müssen, jedoch habe ich mich von den gut geschnittenen Trailern täuschen lassen. Die Wahrheit ist leider: Diese sind deutlich besser geschnitten als der Film selbst. Von wenigen kurzen, imposanten Einstellungen abgesehen, wo Moore auf Zeitlupen setzt, inszeniert er "Stirb Langsam – Ein guter Tag zum Sterben" leider in jenem hektischen Inszenierungsstil in Szene gesetzt, der seit den beiden "Bourne"-Filmen von Paul Greengrass das Genre dominiert. Viel zu schnelle Schnitte, viel zu stark rangezoomt – zum wiederholten Mal hatte ich leider allzu oft keine Ahnung, was hier eigentlich vor sich geht, was die Action ungemein langweilig gemacht hat. Am schlimmsten ist hier sicherlich die erste große Actionszene, die Verfolgungsjagd durch Moskau. Bei der Action im Mittelteil sowie dann beim Showdown in Tschernobyl wird es zwar etwas besser, dennoch ist "Ein guter Tag zum Sterben" bei weitem der bisher am schlechtesten inszenierte Film der Reihe.

Fast noch schwerer wiegt für mich aber das Drehbuch, dass Skip Woods eingereicht hat, und dass scheinbar sämtliche Verantwortlichen – vom Regisseur über die Produzenten bis hin zu John McClane selbst – einer Fortsetzung der "Stirb langsam"-Reihe für würdig erachteten. Und kommt mir jetzt bitte nicht mit dem ewigen Totschlagargument, das Drehbuch würde bei so einem Film ohnehin keine Rolle spielen, weil sich eh niemand von "Stirb langsam" ein Shakespeare-Stück erwartet. Schon richtig, aber hätte "Stirb langsam" nicht so ein gutes Drehbuch – mit einem damals originellen Konzept, einer ungemein sympathischen Hauptfigur, einem tollen Bösewicht mit einem ausgeklügelten Plan der für so manche nette überraschende Wendung sorgte, zahlreiche grandiose und denkwürdige Szenen wie das Aufeinandertreffen von Hans Gruber und McClane, die tollen Dialoge und zitierwürdigen Sprüche, und und und – würde er nicht nur nach wie vor zu Recht als ... gelten, es hätte vor allem nie ein "Ein guter Tag zum Sterben" gegeben. Neben Regisseur John McTiernan und Hauptdarsteller Bruce Willis, beide bei "Stirb langsam" am Zenit ihres Schaffens, ist der Meisterwerk-Status des ersten Teils in erster Linie Jeb Stuart und Steven E. de Souza zu verdanken. "Ein guter Tag zum Sterben" hat hingegen nur mehr eine Ausrede von einem Drehbuch, das lediglich dazu da ist, in die drei großen Actionszenen überzuleiten. Die angedachte überraschende Wendung ist lachhaft, die Figuren viel zu oberflächlich gezeichnet und damit an der Grenze zur Karikatur – am schlimmsten ist aber der Vater-Sohn-Konflikt, der derart klischeehaft verläuft (ich kann immer noch nicht glauben, dass sich Skip Woods nicht zu blöd dazu war, doch tatsächlich dieses mittlerweile völlig verbrauchte Plot-Konstrukt einzubauen, dass der Sohn den Vater ständig nur beim Vornamen nennt – nur um am Ende doch noch "Dad" zu sagen), dass man sich in Grund und Boden schämen möchte.

Die beiden McClanes erweisen sich immer wieder als 'unkaputtbar'.Generell hat der Film in Wahrheit nicht mehr das Geringste mit "Stirb langsam" zu tun. Was die Reihe immer ausgezeichnet hat, war, dass sie einen relativen Normalo in eine außergewöhnliche Situation geworfen hat. Bereits in Teil 4 drohte man dies durch einen John McClane, der plötzlich einen Kampfflieger steuern kann, sowie generell die viel zu übertriebene Action, zu verlieren. Da "Stirb langsam 4.0" aber ein deutlich besseres Drehbuch hatte, und auch viel besser inszeniert und insgesamt deutlich unterhaltsamer war, war es mir gerade noch so möglich, es zu akzeptieren. Bei "Ein guter Tag zum Sterben" nimmt es aber Ausmaße an, die dazu führen, dass man den Film nicht mehr im Geringsten ernst nehmen kann. Besonders großartig fand ich ja, wie Bruce Willis nach dem schweren Autounfall aussteigt, und keinen einzigen Kratzer vorzuweisen hat. Danach gibt es noch einen weiteren Crash, es wird auf ihn geschossen, er wird geschlagen etc. – und während sein Sohn Jack schon – vergleichsweise – wie ein Häufchen Elend aussieht, wirkt Bruce Willis immer noch so, als wäre er gerade aus dem Make-Up-Wohnwagen ausgestiegen. Erst nach dem Fall vom Gebäude zeigen sich erste Gebrauchsspuren.

Ein Gefühl von echter Gefahr entsteht jedenfalls nie – beide McClanes überstehen alles, von ein paar Schrammen abgesehen – völlig unbeschadet. Sogar einen Sturz in Wasser, das trotz zuvor gemessener erhöhter Strahlungswerte im Atomkraftwerk natürlich völlig ungefährlich ist. Eh klar! (Wo wir gerade dabei sind: Glauben die Drehbuchautoren wirklich, Tschernobyl befände sich in Russland, oder halten sie nur die Kinozuschauer für so blöd?) Und genau das ist für mich eines der größten Probleme des Films: Was "Stirb langsam" so ausgezeichnet hat – vor allem natürlich den ersten, aber es gilt durchaus auch für die Fortsetzungen – ist, dass John McClane eben kein Superheld war, keine "larger than life"-Karikatur à la Schwarzenegger und/oder Rambo. Er war ein Mensch, der verletzt werden konnte, verletzt wurde, teilweise kurz vor dem Zusammenbruch stand, und dennoch nicht aufgegeben und immer weitergekämpft – und letztendlich triumphiert – hat. Eben dies machte ihn so sympathisch und ließ ihn aus der Reihe an Actionstars hervorstechen. In "Ein guter Tag zum Sterben" ist davon leider nicht mehr das Geringste zu bemerken. Auch der Aspekt, dass McClane ungewollt in diese Situationen hineingerät, wird dadurch, dass es einen Moment gibt in dem sich beide McClanes problemlos hätten aus dem Staub machen und den Rest anderen überlassen können, völlig über Bord geworfen. Ich verstehe immer noch nicht, warum sie sich genötigt sahen, die Verfolgung aufzunehmen, um die Terroristen im Alleingang zu stellen. Überhaupt scheint das doch ein wenig optimistisch von ihnen. Von der Frage, wie sie (noch dazu so schnell) von Moskau nach Tschernobyl gelangt sind, ganz zu schweigen. Doch es ist nicht nur die Tatsache, dass John McClane diesmal wie ein Superheld wirkt, und sich seinem Schicksal recht freiwillig zu ergeben scheint. Er wirkt hier teilweise schon fast wie ein Psychopath, der Freude daran hat, andere Menschen umzubringen. Von der Tatsache, dass keiner seiner Witzchen und Oneliner bei mir zünden konnte, ganz zu schweigen.

Bruce Willis scheint Spaß zu haben. Wenigstens einer…Immerhin, bei allen Schwächen gibt es ein paar versöhnliche Aspekte, die eine völlige filmische Katastrophe gerade noch verhindern können. Der Soundtrack von Marco Beltrami zitiert gelegentlich leise entweder Beethovens "Ode an die Freude" oder den Score von Michael Kamen. Ok, zugegeben... sehr gelegentlich, und sehr leise, aber immer noch besser als gar nichts. Jedenfalls waren das die einzigen Momente, wo ansatzweise "Stirb langsam"-Atmosphäre aufkam. So schlecht die Regie überwiegend auch ist, sporadisch wirft John Moore eine Zeitlupensequenz ein – und auch wenn das wiederum auch nicht wirklich zu "Stirb langsam" passen will, kann man in diesen Momenten wenigstens ausnahmsweise Mal erkennen, was vor sich geht. So gesehen zähle ich auch diese zu den Höhepunkten des Films. Und immerhin, beim Showdown hat "Ein guter Tag zum Sterben" immerhin einen coolen – wenn auch nicht unbedingt originellen – Moment (genauer gesagt Filmtod) zu bieten, der mich doch tatsächlich (wenn auch äußerst kurz) in Jubelstimmung versetzen konnte. Das ist aber leider auch schon alles, was ich "Stirb Langsam – Ein guter Tag zum Sterben" an Lob angedeihen lassen kann.

Fazit: Von wegen "Freude schöner Götterfunken". Statt Ludwig van Beethovens Ode an die Freude musste ich vielmehr an Kurt Sowinetz denken – "Olle Menschen san ma zwida, i mechts in die Goschn haun…" – das "olle Menschen" bezöge sich in diesem Fall auf all jene, die an dieser Enttäuschung mitgewirkt haben. Ich weiß ja nicht, welchen Film sie da Stirb langsam genannt haben bei "Ein guter Tag zum Sterben", und warum sie darauf bestehen, die Hauptfigur John McClane zu nennen… mit der bisherigen Reihe hat der Film jedenfalls – trotz Cameo-Auftritt von Mary Elizabeth Winstead – nichts zu tun, und auch John McClane konnte ich beim besten Willen nicht wiedererkennen. An diesem Helden ist nichts Widerwilliges und auch nichts gewöhnliches mehr. Stattdessen ist er ein weiterer dieser unkaputtbarer Superhelden, mit denen man nicht mitfiebern muss, da von Anfang an klar ist, dass ihnen nichts passieren kann. Das Drehbuch verdient die Bezeichnung nicht, und nervt vor allem mit einem grauslich-klischeehaften Vater-Sohn-Konflikt, dessen Auflösung so vorhersehbar war, dass es einfach nur mehr unfreiwillig komisch war. Trotz einer Länge (oder eher Kürze) von gerade mal knapp über 90 Minuten – damit ist "Ein guter Tag zum Sterben" bei weitem der bislang kürzeste Eintrag in die Reihe – schleicht sich zwischendurch immer wieder Langeweile ein. Und auch die Action fand ich bis auf wenige Ausnahmen schlecht inszeniert, da erneut viel zu hektisch geschnitten und mit zu starkem Zoom aufs Geschehen. Gäbe es nicht einen coolen (wenn auch nicht unbedingt originellen) Moment sowie höchst gelegentliche visuell beeindruckende Szenen, müsste man "Fake Die Hard 5" überhaupt als filmische Katastrophe schelten. Dennoch kann ich euch nur raten: Wenn es euch in diesen kalten Tagen nach Action-Unterhaltung gelüstet, lasst euch bitte weder vom vielversprechenden Trailer noch dem bekannten Namen "Stirb langsam" täuschen, und geht stattdessen in "The Last Stand". Der war zwar auch nicht perfekt – ist diesem "guten Tag um in Rente zu gehen" aber definitiv vorzuziehen.

Wertung:3 von 10 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 2013 20th Century Fox)


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Weiterführende Links:
Review zu "Stirb Langsam 4.0"
Review zu "The Last Stand"






Kommentare (3)
RSS Kommentare
1. 23.02.2013 01:15
 
Sorry, aber dem kann ich definitiv nicht zustimmen. Ich war total begeistert von dem Film. Und ich muss dazu sagen, dass ich großer Stirb langsam-Fan bin. Naja, Geschmäcker sind halt verschieden.
 
Danny
2. 23.02.2013 07:51
 
oh ja...
Im Großen und Ganzen stimme ich dir vollkommen zu, dieser Film war ein Desaster. Was mich aber am meisten wahnsinnig gemacht hat, war die Kamera, die durchgehend wackelt als hätte der Kameramann eine permanente Koffeinüberdosis intus.  
 
Was man dem Film aber zu Gute halten muss, ist, dass er zumindest nicht so rassistisch und frauenfeindlich wie Nummer 4 war. (Wenn man bei dem ein Trinkspiel draus machen würde, wo man jedes Mal trinkt, wenn Maggie Q als "Asian bitch" bezeichnet wird, würde man wahrscheinlich im Koma landen.) Aber wenn das das Positivste ist, was man über einen Film sagen kann, ist das auch schon bezeichnend.
 
3. 24.02.2013 00:20
 
oh ja...
@Danny: Gerade auch angesichts der Tatsache, dass du großer Stirb Langsam-Fan bist, kann ich deine Meinung zwar absolut nicht nachvollziehen - freue mich aber natürlich für dich, dass dich der Film gut unterhalten hat. Ich wünschte wirklich, ich könnte das gleiche behaupten. 
 
@kalafudra: Schön, dich hier mal zu lesen :). Ja, die Kamera war auch für mich ein Haupt-Kritikpunkt, noch schlimmer fand ich aber das Drehbuch. Ich habe den vierten schon länger nicht mehr gesehen, aber als sooo rassistisch/frauenfeindlich wäre er mir jetzt eigentlich gar nicht in Erinnerung.
 

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