Farscape - 5x01: Peacekeeper Wars (1) |
Episodennummer: 5x01 Bewertung: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Erstausstrahlung USA: 17. Oktober 2004 Erstausstrahlung D: 30. Januar 2006 Drehbuch: Rockne S. O'Bannon & David Kemper Regie: Brian Henson Hauptdarsteller: Ben Browder als John Crichton, Claudia Black als Aeryn Sun, Anthony Simcoe als Ka D'Argo, Gigi Edgley als Chiana, Wayne Pygram als Scorpius, Jonathan Hardy als Dominar Rygel XVI, Lani Tupu als Pilot. Gastdarsteller: Raelee Hill als Sikozu, Melissa Jaffer als Noranti, Paul Goddard als Stark, Tammy MacIntosh als Jool, David Franklin als Braca, Rebecca Riggs als Grayza, Duncan Young als Emperor Staleek, Francesca Buller als Ahkna, Hugh Keays-Byrne als Grunchlk, Sandy Gore als Muoma, Ron Haddrick als Yondalao, Linal Haft als Maryk, Nathaniel Dean als Jothee, John Bach als Einstein, Stephen James King als Pikal, Tim McCunn als Caa'ta, John Adam als Sgt. Learko / Lt. Jatos, Kim De Lury als Peacekeeper Captain, Judi Farr als Scarran Doctor, Paul Empson als Eidelon waiter u.a. Kurzinhalt: Hilflos mussten D'Argo, Rygel und Chiana mit ansehen, wie John und Aeryn unmittelbar nach dem Heiratsantrag von einer Waffe getroffen und in tausende kleine Kristallstücke zerbarsten. Zwei Monate später scheint es endlich gelungen zu sein, alle Stücke zu bergen, und sie durch die Verantwortlichen – ein Volk namens Eidelons – wieder zusammensetzen zu lassen. Danach wollen die beiden eigentlich unverzüglich heiraten – doch der mittlerweile ausgebrochene Krieg zwischen den Peacekeepern und Scarranern macht ihnen einen Strich durch die Rechnung. Doch man schmiedet einen Plan, um diesen zu beenden, ehe er die gesamte Galaxis verschlingt. Die Eidelons sind die Nachfahren jenes mysteriösen Volkes, das auf dem Planeten Arnessk aus der Zeit gefallen war, und von der Moya-Crew wieder in die Gegenwart gebracht wurde. Vor allem aber handelt es sich bei ihnen um Friedensvermittler. Wenn überhaupt jemand Frieden zwischen Peacekeepern und Scarranern aushandeln kann, dann sie. Und so bringt man zwei eidelonische Vertreter nach Arnssk, damit diese von ihren Vorfahren die betreffenden Fähigkeiten erlernen. Dann jedoch trifft das Flaggschiff der Scarraner ein, und zerstört den Tempel… Review: ![]() Wenn ich allerdings gerade beim Kritisieren bin, seien gleich noch die mich wieder einmal nervenden Harvey-Einlagen erwähnt, sowie der Angriff ca. zur Mitte dieses ersten Teils, der völlig überflüssig wirkte, und den man meinem Empfinden nach nur deshalb eingebaut hatte, um zwischendurch ein bisschen Action zu haben. Auffällig – und schade – fand ich zudem, dass sich die Stimme von Pilot (auch wenn dieser nach wie vor von Lani Tupu gesprochen wird) recht deutlich verändert hat. Und auch das neue Aussehen von Sikozu stellt aus meiner Sicht im Vergleich zu ihrer früheren Maske einen deutlichen Rückschritt dar. Von diesen Punkten abgesehen hat mir der erste Teil der "Peacekeeper Wars" aber sehr gut gefallen; tatsächlich würde ich ihn zu meinen Highlights der Serie zählen. Besonders gut gefiel mir dabei, wie man hier früher etablierte Elemente aufgreift. Gut, ok, der Auftritt von Grunchik wirkte doch ein bisschen beliebig und überflüssig (zumindest vorerst; mal sehen, was hier noch im zweiten Teil passiert), aber gerade auch die Verbindung zwischen den Eidelons und den Mönchen von Arnssk hatte es mir angetan. Wie hier generell sehr viele frühere Figuren zurückkehren, angefangen bei Imperator Staleek über Grayza (bei der ich mich ursprünglich über ihren Schwangerschaftsbauch wunderte – da ja seit dem Ende der vierten Staffel nur zwei Monate ins Land gezogen sind – ehe ich mich an die verkürzte Tragezeit der Peacekeeper erinnerte) bis hin zu Jool. Schön auch die Erklärung, dass diese die Peacekeeper – die ursprünglich auch genau das waren – von der Erde rekrutierten; was auch den entsprechenden Hinweis zur Erde in der damaligen Doppelfolge erklärt. "Schön" fand ich auch das vermeintliche tragische Ende sowohl von Jool als auch den Priestern, die in ihrem Tempel verblieben. Ebenfalls sehr hart: Wie man Stark am Ende dazu zwingt, das Wissen des sterbenden Priesters aufzunehmen. Insgesamt war "Peacekeeper Wars – Teil 1" jedenfalls flott und mitreißend erzählt, und sowohl abwechslungs- als auch wendungsreich. Schade, dass mich die Serie selbst nur selten ähnlich begeistern konnte. Fazit: ![]() Wertung: 4 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 2004 Syfy)
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