Namaste |
Episodennummer: 5x09 Bewertung: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Erstausstrahlung USA: 18.03.2009 Erstausstrahlung D: 18.02.2010 (Free-TV, Kabel1) Drehbuch: Paul Zbyszewski & Brian K. Vaughan Regie: Jack Bender Hauptdarsteller: Naveen Andrews als Sayid Jarrah, Jeremy Davies als Daniel Faraday, Michael Emerson als Benjamin Linus, Matthew Fox als Jack Shephard, Jorge Garcia als Hugo „Hurley“ Reyes, Josh Holloway als James „Sawyer“ Ford, Henry Ian Cusick als Desmond Hume, Daniel Dae Kim als Jin Kwon, Yunjin Kim als Sun-Hwa Kwon, Ken Leung als Miles Straume, Evangeline Lilly als Kate Austen, Rebecca Mader als Charlotte Lewis, Elizabeth Mitchell als Juliet Burke, Terry O‘Quinn als John Locke Gastdarsteller: Doug Hutchinson als Horace Goodspeed, Reiko Aylesworth als Amy, Patrick Fischler als Phil, Zuleikha Robinson als Ilana Verdansky, Said Taghmaoui als Caesar, Jeff Fahey als Frank Lapidus, Sterling Beaumon als Young Ben, Francois Chau als Dr. Pierre Chang, John Terry als Christian Shephard Kurzinhalt: Jack, Kate und Hurley sind auf die Insel zurückgekehrt, und werden von Jin und Sawyer mit freudiger Überraschung in Empfang genommen. Diese sind sehr verwundert als sie erfahren, dass sie in der Vergangenheit gelandet sind. Zudem ergibt sich nun das Problem, dass man die drei irgendwie in die Dharma-Initiative einschmuggeln muss – da man ihr plötzliches Erscheinen wohl nur schwer erklären könnte. Zufälligerweise soll am gleichen Tag das U-Boot mit neuen Dharma-Rekruten auf die Insel zurückkehren – Sawyer und Juliet machen sich daran, dafür zu sorgen, dass Jack, Kate und Hurley auf dem entsprechenden Manifest aufscheinen. Doch es gibt noch weitere Komplikationen: Auf der Suche nach Sun trifft Jin nahe der "Flamme"-Station auf Sayid. Die beiden werden jedoch von einem Dharma-Mitarbeiter entdeckt, und Jin bleibt keine andere Wahl, als Sayid gefangen zu nehmen… Review: ![]() Generell schien mir die Episode in erster Linie wie ein notwendiger Brückenschlag, um die nun zurückgekehrten Oceanic 6 so gut als möglich in die Dharma-Initiative zu integrieren, damit man dann mit der eigentlichen Geschichte, die man erzählen will, weitermachen kann. Nichts davon war zwar wirklich schlecht, aber bis auf die Handlung rund um Sayid, die mit dem einen oder anderen spannenden Moment glänzen konnte, fand ich nichts davon sonderlich packend. Auch die Handlung in der Gegenwart hat mich eher enttäuscht. Dies hat sicherlich teilweise damit zu tun, dass Sun ohne jegliche Erklärung als Einzige der Oceanic 6 nicht zurückgesprungen ist, aber auch sonst fand ich die Handlung nicht wirklich prickelnd. Vor allem das Zusammenspiel zwischen Sun und Ben hat mich alles andere als begeistert. Das hat längst nicht so gut funktioniert und war nicht mal ansatzweise so packend wie alle anderen Kombinationen, die wir mit Ben nun schon hatten. Ihr gesamtes Zusammenspiel, vom ersten Gespräch im Dschungel bis hin zu den Booten, war irgendwie seltsam. Das gleiche Prädikat kann ich auch Frank's Entscheidung verleihen, gemeinsam mit Sun auf die andere Insel zu paddeln – nachdem er nur kurz davor gemeint hat, er könnte nicht mitkommen, da er sich um die überlebenden Passagiere kümmern müsste. Die einzigen beiden positiven Aspekte, die ich dieser Handlung abgewinnen konnte, waren einerseits, dass das Flugzeug entgegen meinen Erwartungen nicht gänzlich abgestürzt, sondern Frank sogar eine halbwegs anständige (wenn auch Bruch-)Landung hingelegt hat – wohl auf genau jener Landebahn, an deren Bau sich Sawyer und Kate in der 3. Staffel unfreiwillig beteiligen mussten. Damit sind also aufgrund von Jack & Co's egoistischem Wunsch, zur Insel zurückzukehren, immerhin nicht allzu viele Leben verloren gegangen. Und auch die Szene mit Christian in den Barracken der Dharma-Initiative fand ich angenehm gruselig. Für mich die einzig wirklich gute Szene dieses Handlungsstrangs. ![]() Fazit: Bereits bei der letzten Episode habe ich ja festgehalten, dass mir die momentane Richtung der Serie nicht 100%ig überzeugt. Bis dato waren die einzelnen Episoden davon nicht betroffen, da diese für sich genommen gute Unterhaltung boten. Mit "Namaste" haben wir nun die erste Folge, die für mich wirklich darunter gelitten hat – da sie es im Vergleich zu den bisherigen Episoden der Staffel nicht geschafft hat, durch ausreichend Spannung und tolle Momente die momentane Ziel- und Orientierungslosigkeit, die sich zumindest bei mir als Zuschauer breit macht, auszugleichen. So wie die Losties fühle auch ich mich zur Zeit verloren. Meines Erachtens schaden die Macher mit ihrer Geheimniskrämerei, wo die Reise denn hingehen soll, der Staffel im allgemeinen und dieser Episode im Besonderen, und ich hoffe sehr, dass sich schon bald eine Richtung abzeichnen wird, in die sich das alles hinbewegt – dann wirken sich auch einzelne Schwachpunkte nicht mehr so eklatant aus, wie es bei "Namaste" der Fall war… Wertung: 2.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © ABC)
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