Mein Name ist Kevin Johnson |
Episodennummer: 4x08 Bewertung: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Erstausstrahlung USA: 20.03.2008 Erstausstrahlung D: 02.03.2009 (Free-TV, Pro7) Drehbuch: Elizabeth Sarnoff & Brian K. Vaughan Regie: Stephen Williams Hauptdarsteller: Naveen Andrews als Sayid Jarrah, Jeremy Davies als Daniel Faraday, Emilie de Ravin als Claire Littleton, Jeff Fahey als Frank Lapidus, Michael Emerson als Benjamin Linus, Matthew Fox als Jack Shephard, Jorge Garcia als Hugo „Hurley“ Reyes, Josh Holloway als James „Sawyer“ Ford, Henry Ian Cusick als Desmond Hume, Daniel Dae Kim als Jin-Soo Kwon, Yunjin Kim als Sun-Hwa Kwon, Ken Leung als Miles Straume, Evangeline Lilly als Kate Austen, Rebecca Mader als Charlotte Lewis, Elizabeth Mitchell als Juliet Burke, Terry O‘Quinn als John Locke, Harold Perinneau Jr. als Michael Dawson / Kevin Johnson Gastdarsteller: Cynthia Watros als Libby, M.C. Gainey als Tom Friendly, Mira Furlan als Danielle Rousseau, Tania Raymonde als Alex, Blake Bashoff als Karl, Marsha Thomason als Naomi, Anthony Azizi als Omar, Fisher Stevens als George Minkowski, Grant Bowler als Captain Gault, Kevin Durand als Keamy Kurzinhalt: Auf dem Frachter stellen Sayid und Desmond Michael aka Kevin Johnson zur Rede, und er erzählt ihnen, wie er auf das Schiff gelangt ist. Währenddessen erzählt Locke jenen Leuten die ihm gefolgt sind, was er von Ben erfahren hat. Dieser gibt seiner Tochter eine geheime Karte, auf dem ein Versteck der Anderen eingezeichnet ist. Er bittet sie, sich gemeinsam mit Karl und Danielle dorthin aufzubrechen und sich so in Sicherheit zu begeben. Doch auf dem Weg dorthin werden sie angegriffen. Die Rückblenden zeigen uns, wie Michael auf dem Frachter gelandet ist: Zwar ist er gemeinsam mit Walt nach New York zurückgekehrt, doch noch immer plagen ihn schreckliche Schuldgefühle wegen dem, was er auf der Insel tun musste, um Ben zu befreien und damit sich und seinem Sohn die Flucht zu ermöglichen. Nach mehreren erfolglosen Selbstmordversuchen heuert ihn Tom Friendly dazu an, sich auf dem Frachter von Charles Widmore einzuschleichen. Dort soll er zwei Tage nach dem Aufbruch des Schiffes eine Bombe zünden, und damit alle an Bord töten – um so seine Freunde auf der Insel zu beschützen. Review: ![]() Davon abgesehen fand ich "Mein Name ist Kevin Johnson" recht gelungen. Zwar erscheint es mir etwas seltsam, dass es Michael in etwa zwei Wochen geschafft hat, von der Insel nach New York zurückzukehren, einen Selbstmordversuch zu unternehmen, aus dem Krankenhaus entlassen zu werden, sich den Revolver zu kaufen, von Mr. Friendly (der sich in diesem Flashback als homosexuell outen durfte) angeheuert zu werden und nach Fidschi zu fliegen, um mit den anderen Leuten auf dem Frachter Richtung Insel aufzubrechen. Gänzlich unmöglich ist es natürlich nicht, aber ich finde es auch nicht übertrieben plausibel und glaubwürdig. Viel schlimmer fand ich aber, dass die Kräfte der Insel wieder einmal weit über diese hinausreichen. Gut ok, Libby im Krankenhaus mag eine Halluzination oder auch ein Traum gewesen sein, aber wie erklärt sich die nicht feuernde Waffe? Hat Tom sie etwa ausgetauscht? Oder ist es der Insel tatsächlich gelungen, Michael vom Selbstmord abzuhalten? Wenn ja, warum hat sie nicht schon zuvor beim Autounfall eingegriffen? Davon abgesehen fand ich Michaels Handlung aber durchaus gelungen. Vor allem sein Gespräch mit Ben fand ich klasse, und wie dieser erneut darauf hinweist, dass sie die Guten sind, und er keine Unschuldigen auf dem Gewissen haben will (auch wenn sein Mordversuch an Charlotte aus "Für tot erklärt" daran doch berechtigte Zweifel aufkommen lässt) – und ihn ja niemand dazu gezwungen hat, Ana-Lucia und Libby zu töten. ![]() Fazit: Die Wendung rund um die gescheiterten Selbstmorde hat mich nicht wirklich überzeugt. Hier wird mir mit den Kräften der Insel mittlerweile doch etwas zu verschwenderisch umgegangen. Davon abgesehen waren Michael's Rückblenden durchaus interessant, wenn mich auch die knappe zeitliche Abfolge etwas stutzig macht. Vor allem jenen Moment, als er die Bombe zündet, sowie sein Gespräch mit Ben fand ich klasse, und auch über das Wiedersehen mit Tom Friendly habe ich mich gefreut. Entnervt war ich aber von Sayids ziemlich dämlich wirkender Entscheidung, Michael an den Captain zu verraten. Der Angriff auf Alex, Karl und Danielle sorgte aber dann noch für einen dramatischen und damit versöhnlichen Ausklang. Wertung: 3 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © ABC)
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