Der Nebel |
Großartige Stephen King-Verfilmung von Frank Darabont
Kategorie:
Filme -
Autor: Christian Siegel - Datum:
Freitag, 31 Oktober 2008 |
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Kurzinhalt: Ein Sturm hat im Ort Castle Rock einiges an Verwüstung angerichtet. Auch das Haus der Draytons hat ein paar gravierende Schäden abbekommen. David Drayton fährt gemeinsam mit seinem Sohn Billy und ihrem Nachbarn zum nächstgelegenen Supermarkt, um Vorräte einzukaufen und zugleich ein paar Dinge zu besorgen, die er für die Reparatur des Hauses braucht. Doch kaum ist er im Laden angekommen, bewegt sich eine seltsame Nebelbank auf den Supermarkt zu. Ein Mann scheint vor ihr davonzulaufen, flüchtet sich in den Laden und behauptet "Da ist irgendwas im Nebel!". Angeblich hat dieses etwas einen der Bewohner der Kleinstadt geschnappt. Sofort wird der Laden verriegelt und man beobachtet mit Besorgnis, wie die Nebelwand näher rückt. Als David etwas später in den Generatorraum geht, hört er dort seltsame Geräusche. Beim Versuch, den Generator wieder zu reparieren, schlängeln sich auf einmal riesige Tentakeln in den Raum, und schnappen sich einen der Männer. In der Nacht setzen sich grauenhafte riesige Käfer auf die Scheiben des Supermarkts, und allen wird bewusst: Hier geht etwas nicht mit rechten Dingern zu. Während sich unter den Leuten im Supermarkt mehr und mehr Panik breit macht, predigt Mrs. Carmody von der bevorstehenden Apokalypse – und gewinnt von Stunde zu Stunde mehr Anhänger. Als sie schließlich nach einem Opfer verlangt, um Gott zu besänftigen, kommt es endgültig zur Eskalation... Review: "Der Nebel" ist eines dieser Filmprojekte, über die bereits seit mehreren Jahren immer wieder mal Gerüchte kursierten, der Film stünde nun kurz vor der Verwirklichung etc. Ähnlich wie bei "Indiana Jones 4" und "I am Legend" zog sich dieser Prozess über mehrere Jahre hin und als Filmfan schwankte man ständig zwischen Hoffen und Bangen. Mal gab es Gerüchte, Michael J. Fox hätte für die Hauptrolle unterschrieben (das war noch vor seiner Parkinson-Diagnose) und die Dreharbeiten würden kurz bevorstehen, dann wurde es wieder ruhig um den "Nebel". Bis es Frank Darabont letztendlich doch noch gelang, eine Produktionsfirma und die richtige Besetzung zu finden und einen Traum, den er seit mehr als 25 Jahren hegte, endlich verwirklichen zu können. Wie schon bei "Die Verurteilten" und "The Green Mile" handelt es sich bei "Der Nebel" um die Adaption eines Stephen King-Stoffes... jedoch war es das erste Mal, dass sich Frank Darabont an einen Horrorfilm gewagt hat. Im Endeffekt war es wohl gut, dass er sich zuvor mit Dramen seine Sporen als Regisseur verdient hat – denn "Der Nebel" ist kein typischer Horrorfilm in MTV-Clip-Hochglanzoptik, und auch thematisch unterscheidet er sich stark von den meisten Genrevertretern der letzten Jahre: "Der Nebel" ist dreckig, düster, deprimierend und absolut kompromisslos. Zugleich ist er aber sicherlich auch kein Film für jedermann – dies gleich vorneweg. So begeistert ich von ihm auch gewesen sein mag und immer noch bin – mittlerweile habe ich ihn in diesem Jahr bereits 4 Mal gesehen, und heute zu Halloween werde ich ihn mir zur Feier des Tages noch ein weiteres mal anschauen – so ist mir auch bewusst, dass es jene geben wird, die "Der Nebel" schlicht und ergreifend langweilig finden. Dies ist kein Horrorthriller à la Scream, auch kein Halloween Nr. 19 oder gar ein Saw oder ein Hostel. Jeder, der in einem Horrorfilm alle paar Minuten einen Toten braucht, der möglichst brutal um die Ecke gebracht wird, wird mit "Der Nebel" nicht viel anfangen können. Hier spielt sich der Horror vielmehr im Kopf der Beteiligten – und im Idealfall auch in jenem des Zuschauers – ab. Trotzdem stehen weder der Nebel noch die dort hausenden Monster im Mittelpunkt – eben im krassen Gegensatz zu den Horrorfilmen der letzten Jahre, die immer die Bedrohung, und nicht die Opfer, ins Zentrum gerückt haben. Doch bei "Der Nebel" geht es viel weniger um die Monster im Nebel als die Monster im Supermarkt... jene Menschen, die dort eingeschlossen sind, und aufgrund dieser Extremsituation langsam aber sicher die Nerven verlieren. Es geht darum, wie wir Menschen auf Angst, Terror, Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit reagieren. Dementsprechend rar sind jene Szenen gesät, in denen die Spannung nervenzerreißende Ausmaße annimmt und die zum Nägelbeißen animieren. Es gibt sie zwar, doch liegt auf Ihnen sicherlich nicht der Schwerpunkt. Allerdings... WENN es sie gibt dann sind sie meines Erachtens auch sehr effektiv und wirklich gelungen. Jedenfalls haben mir Szenen wie z.B. der Besuch in der Apotheke mehr das Fürchten gelehrt als die meisten Horrorfilme der letzten Jahre (Ausnahmen wie "28 Weeks Later", "The Ring" oder auch "Zimmer 1408" bestätigen die Regel), einfach da ich mich den Figuren deutlich verbundener fühlte als mit den üblichen farblosen Hochglanz-Teenie-Schablonen, die uns in Horrorfilmen seit Mitte der 90er fast am laufenden Band als potentielle Opfer vorgesetzt wurden. Durch die deutlich vielschichtigeren und irgendwie auch realistischeren Figuren fühlte ich mich viel stärker ins Geschehen – und in das vonstatten gehende Grauen – involviert und habe mit den Protagonisten wirklich mitgezittert – so als wäre ich ebenfalls in diesem Supermarkt gefangen. Ich für meinen Teil kann jedenfalls nur festhalten, dass ich "Der Nebel" spannender und beängstigender fand als alle Splatterorgien der letzten Jahre (á la "Hostel", "Hügel der blutigen Augen" etc.) zusammengenommen. Einen großen Anteil daran hat auch die Glaubwürdigkeit. Zugegeben, der eine oder andere mag sich mit diesem Begriff bei einem Film, wo eine riesige Nebelbank über eine Stadt zieht, in der verschiedenste Monster wie riesige Insekten und Spinnen hausen, nicht so recht anfreunden können, und einen verrückten Serienkiller deutlich realistischer finden. Allerdings... Horror zeichnet sich fast immer durch eine übersinnliche Komponente aus, seien es nun ständig wiederauferstehende Killer, bösartige Geister, Mutanten, Zombies oder ähnlicher Unrat. Was jedoch für mich bei "Der Nebel" den Unterschied macht, ist die Reaktion der Figuren. Diese wirkt auf mich so realistisch und glaubhaft, dass ich auch die Bedrohung ernst nehmen kann. Selbst wenn nicht alle Monster immer 100%ig überzeugend sind und sich teilweise ihre Computerherkunft schon anmerken lassen (was insbesondere für den Angriff durch die Tentakeln relativ zu Beginn des Films gilt). Zumindest ich konnte es jedoch unter dem Gesichtspunkt akzeptieren, dass dies ja Wesen aus einer fremden Dimension sind. Von den Cartoonwesen aus "Roger Rabbit" erwarten wir ja auch nicht, dass sie wie echte Menschen aussehen, oder? Trotz einiger spannender Szenen zieht "Der Nebel" seinen Horror in erster Linie aus einer düsteren Grundstimmung, einer beängstigenden Atmosphäre, die wie ein drohender Schatten über diesem Supermarkt liegt, und von Minute zu Minute dichter und düsterer wird. Wie schon erwähnt geht es dabei auch weniger um die Bedrohung, die außerhalb des Supermarkts auf die Figuren lauert. Dieses Ereignis ist in Wahrheit nichts anderes als ein Plot-Konstrukt, ein Mac Guffin, der die Handlung ins Rollen bringt, und in weiterer Folge auch als Katalysator dient. "Der Nebel" nutzt die Möglichkeiten des Genres, um diese Figuren in eine unfassbare Situation zu bringen – und sich danach näher damit auseinander zu setzen, wie sie darauf reagieren. Und genau darin liegt eine der wesentlichen Stärken des Films, die ihn auch stark vom Horror-Einheitsbrei abhebt. Es gibt jene, die sich mit dieser Situation einfach nicht abfinden können, die nicht glauben können, was hier passiert. Dann gibt es jene, die versuchen, soweit als möglich die Kontrolle zu bewahren und rational an die Sache heranzugehen. Die Mehrheit der Protagonisten steht diesem Ereignis jedoch in erster Linie hilf- und ratlos gegenüber, und weiß nicht, wie sie mit der Situation umgehen sollen. In ihrer zunehmenden Verzweiflung wenden sie sich an Mrs. Carmody, die ihnen für diese unfassbare Situation eine einfache Lösung anbietet: Findet zu Gott, und ihr werdet gerettet. Mrs. Carmody ist vermutlich die zentrale Figur des Films. Sie ist, neben dem Nebel, der zweite Katalysator, der die Handlung stetig weiterentwickelt. Es ist beängstigend, wie mit jedem Angriff und jedem Opfer immer mehr und mehr Leute sich gerade jener Person zuwenden, die sie an einem normalen Tag als Spinnerin und Verrückte abtun würden. Doch im Angesicht dieser überwältigenden Gefahr bietet ihnen Mrs. Carmody Sicherheit und einen festen Anker. Dass sie ständig von Buße predigt und mit der Zeit sogar Blutopfer fordert, stört diese Leute nicht: Hauptsache, sie fühlen sich nicht mehr so hilflos und verloren. Doch Mrs. Carmody bietet ihnen mehr als nur Hoffnung: Sie bietet ihnen auch eine Erklärung, einen Grund für diese unfassbaren Ereignisse. Bei der Wahl ihrer Schuldigen ist sie nicht zimperlich, und nutzt diese Gelegenheit, um sich für ihre frühere Verschmähung zu rächen und den Hass ihrer Anhänger just auf jene Leute zu richten, die sie selbst verachtet. Das faszinierende an ihrer Figur ist dabei, dass sie selbst auch wirklich glaubt, durch diese Taten ihre Jüngern zur Erlösung zu führen. Auch wenn man ihr im weiteren Verlauf des Films gerne alle möglichen biblischen Plagen auf den Hals hetzen würde, so hat sie nichtsdestotrotz genau genommen eigentlich gute Absichten: Sie möchte Menschen rettet – oder zumindest jene, die sie als würdig erachtet, gerettet zu werden... Die Handlung rund um Mrs. Carmody strotzt nur so vor Gesellschaftskritik, hat aber darüber hinaus noch eine andere Ebene. So kann man diesen Teil des Films durchaus auch als Analogie auf die Politik der US-Regierung in den letzten Jahren verstehen: So lange die Leute Angst haben, kannst du alles mit ihnen machen, so lange du ihnen nur versicherst dass sie danach sicherer sind. Generell zeichnet "Der Nebel" ein sehr düsteres Bild der Menschheit – und das eigentlich gleich von Beginn an. Eine Frau bittet jemandem im Supermarkt, sie nach Hause zu ihren Kindern zu begleiten, doch niemand will ihr helfen. Selbst "Held" David Drayton versteckt sich hinter seinem Sohn und seiner Verpflichtung ihm gegenüber. Später treibt das machohafte Gehabe einiger Männer einen jungen Mann zu einem fatalen Fehler. Und auch die Handlung rund um Mrs. Carmody steuert unaufhaltsam auf eine Eskalation zu. Der wohl denkwürdigste Moment des Films ist aber wohl das Ende, das hier natürlich nicht verraten werden soll. Alle, die den Film noch nicht kennen, sollten sich jedenfalls auf ein höchst ungewöhnliches Ende einstellen, in dem David Drayton endgültig zum tragischen Held der Geschichte wird. Und das, obwohl er eigentlich alles richtig macht und den ganzen Film über aus Mitgefühl und Liebe agiert – und deshalb sein Schicksal sicher nicht verdient hat. Eine wesentliche Stärke des Films sind die tollen schauspielerischen Leistungen aller Beteiligten. Und auch wenn "Der Nebel" ein Ensemblefilm ist und jede Leistung, sei sie noch so klein, einen wesentlichen Teil zum Gelingen des Films beiträgt, so stechen nichtsdestotrotz für mich zwei Darsteller ganz klar hervor. Eine davon ist – wenig überraschend – Marcia Gay Harden, die sich als Mrs. Carmody als wahrer Glücksgriff erweist. Am Anfang hält sie sich mit ihrer Performance noch sehr zurück, wird jedoch zunehmend fanatischer und extremer – so als würde jeder neue Jünger Mrs. Carmody in ihrem Bestreben bestärken. Ist sie zu Beginn nur eine leise Stimme im Hintergrund, wird sie schon bald zu einem dieser nervigen TV-Predigern, die es irgendwie schaffen durch ihr Charisma einige Leute regelrecht in ihren Bann zu ziehen. Sie spielt diese Rolle jedenfalls absolut perfekt, und wäre für ihre Leistung in einer gerechten Welt mit einer Oscar-Nominierung bedacht worden. Die eigentliche Überraschung war für mich jedoch Thomas Jane. Diesen kannte man bisher nur von recht leichter Kost, weshalb ich zugegebenermaßen skeptisch war ob es ihm gelingen würde, diese Rolle überzeugend darzustellen. Nun, ich gestehe reumütig meinem Irrtum ein: Thomas Jane ist ein besserer Schauspieler, als ich gedacht hätte, und als er uns das bisher zeigen konnte. Vor allem gegen Ende hin hält der Film einige Herausforderungen für ihn bereit, die er jedoch alle mit Bravour meistert. Frank Darabont ist nicht nur für sein großartiges Drehbuch Tribut zu zollen, sondern auch für seine Inszenierung. Einerseits ist sie vom Stil her sehr dokumentarisch, andererseits verzichtet er auf die damit oft einhergehenden schnellen Schnitte und wackeligen Kamerabewegungen. Stattdessen fließt die Kamera meist durchs Geschehen, und verstärkt den Eindruck, man wäre persönlich als Beobachter im Supermarkt anwesend. Wesentlich dafür ist auch, dass wir von der ersten Einstellung an David Drayton folgen und die Kamera fast ausschließlich auf ihn fixiert bleibt. Wir sehen was er sieht, erleben was er erlebt – nur äußerst selten (z.B. bei Mrs. Carmody's Gebet) wird mit dieser Regel gebrochen. "Der Nebel" verzichtet auch darauf, aus dem Supermarkt herauszuschwenken, sondern konzentriert sich einzig und allein auf die Geschehnisse im Laden. Alles, was außerhalb passiert, bleibt uns ebenso verborgen wie den Leuten, die dort "gefangen" sind. Auch dies ist nicht unwesentlich dafür verantwortlich, dass man in die Handlung eintaucht und sich als Teil dieser Gruppe fühlt und ihren Schock, ihre Angst und ihre Ungewissheit teilt. Verstärkt werden diese Gefühle auch vom ungemein atmosphärischen Soundtrack von Mark Isham, der zwar nur sporadisch eingesetzt wird, aber die Wirkung wichtiger Szenen grandios verstärkt. Vor allem "The Host of Seraphim" von Dead Can Dance, dass von Isham für das Ende des Films adaptiert wurde, jagt mir immer wieder einen kalten Schauer über den Rücken, und ist die perfekte Untermalung für den düsteren Ausklang des Films. Abschließend noch ein paar Worte zur Schwarz Weiß-Fassung von "Der Nebel". Ursprünglich hatte Frank Darabont ja vor, den Film in eben dieser Version in die Kinos zu bringen, es ist die von ihm bevorzugte Fassung des Films. Ich muss jedoch gestehen – dies ist eine der wenigen Gelegenheiten, wo ich mit einem Regisseur nicht übereinstimme und die Kinofassung dem "Director's Cut" vorziehe. Das Schwarz-Weiß-Bild mag die etwas billigeren Effekte besser kaschieren, aber davon abgesehen sehe ich in ihm keine Vorteile. Der Ansatz, ihm damit etwas zeitloses zu geben oder quasi so zu tun als wäre es ein Film aus den 50ern oder 60ern, funktioniert durch die vorhandene moderne Technologie wie Handy's nicht. Moderne Technologie und veraltete Filmtechnik, das passt einfach nicht so recht zusammen. Der wesentlichste Grund, warum ich die Kinoversion vorziehe, ist aber dass ich den Nebel dort beängstigender finde als in der Schwarz-Weiß-Fassung. Denn was für mich einen Teil seiner Wirkung ausmacht, ist diese monochrome, weiße Wand, die sich in unsere Welt schleicht und diese auf einmal auf den Supermarkt und dessen unmittelbare Umgebung reduziert. Dieser Kontrast zwischen der "farbigen" Welt und dem grau-weißen Nebel geht in der Schwarz-Weiß-Fassung naturgemäß verloren. Doch auch wenn ich die Kinoversion aus persönlichen Gründen vorziehen mag – grandios ist "Der Nebel" natürlich in beiden Fassungen. Ein Film, den sich Liebhaber des Genres keinesfalls entgehen lassen dürfen... Fazit: "Der Nebel" ist ein großartiger Film, den ich persönlich beängstigender fand als 90 % der Horrorfilme der letzten Jahre zusammengenommen. Er mag nicht der spannendste, nervenzerreißendste und fingernägelverbrauchendste Horrorfilm aller Zeiten gewesen sein, aber er war ungemein realistisch, mit vielen beklemmenden Szenen, einer konstanten bedrohlichen Atmosphäre, großartigen Schauspielerleistungen, einer angemessenen Portion Gesellschaftskritik, und einer angenehm stilvollen Inszenierung, die sich ganz bewusst nicht der modernen Musikclip-Ästhetik beugt. Der wohl beeindruckendste Aspekt, der "The Mist" endgültig zu einem modernen Klassiker des Genres macht, ist aber wohl das kompromisslose Ende. Eure Meinung zum Film wird nicht unwesentlich davon abhängen, wie ihr dem Ende gegenübersteht, ist es doch – wie auch der komplette Film – sicherlich nichts für jedermann. Einige werden es hassen, einige werden es lieben... doch bei einem bin ich mir sicher: Ihr werdet es nicht so schnell vergessen... Wertung:10 von 10 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © Senator Film)
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