Rings |
Späte, überflüssige Fortsetzung der Horror-Reihe
Kategorie:
Filme -
Autor: Björn Flügel - Datum:
Samstag, 24 Juni 2017 |
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Kurzinhalt: Auweia! Die untote Samara und die tödliche Videokassette sind zurück! Dreizehn Jahre nach den Ereignissen in "Ring 2" sucht die junge Julia nach ihrem Freund Holt, zu dem der Kontakt abgebrochen ist. Dieser nimmt aber nur an einem Projekt seines Biologie-Professors teil. Allerdings hat er kürzlich einen alten Videorekorder erstanden, der eine Videokassette mit der Aufschrift "Play me" enthielt. Nun ist Eile geboten, denn jeder, der sich das Video ansieht, stirbt innerhalb von sieben Tagen… Review: Insbesondere zwei japanischen Horrorfilmen gelang es um die Jahrtausendwende, international mit beachtlichem Erfolg ausgewertet zu werden: Zum einen "Ju-on" (2000), und zum anderen "Ringu" (1998). Ersterer wurde unter dem Titel "The Grudge - Der Fluch" 2004 in den USA neu verfilmt, zweiterer 2002 als "Ring". Die Phase, in der ausgewählte japanische Horrorfilme von amerikanischen Filmstudios für den westlichen Markt adaptiert wurden, dürfte dem einen oder anderen Grusel- und Horrorfan als "J-Horror" bekannt sein. Und obwohl es sich dabei nur um eine relativ kurze Episode der Filmgeschichte handelt und "The Grudge 3" (2009) klargemacht hat, dass seitens des Publikums kein Interesse mehr daran besteht, die Franchises jeweils etliche Jahre später noch zu Trilogien auszubauen, folgt nun "Rings" - also Teil 3 der "Ring"-Reihe, die nach dem Sequel von 2005 schon derart zerscheppert vor der Wand lag, dass man das Thema damit hätte ad acta legen müssen. ![]() Fazit: "Rings" ist vermutlich nur aus einem Grunde entstanden: Und zwar, um mit einem etablierten Titel noch einmal etwas Kohle zu verdienen. Zwar können auch schlechte Filme durchaus unterhaltsam sein, doch nicht mal das ist "Rings". Wertung:3 von 10 Punkten
Björn Flügel
(Bilder © 2017 Paramount Pictures)
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