Agent Carter - 2x09: Schwere Entscheidungen |
Episodennummer: 2x09 Bewertung: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Erstausstrahlung USA: 23. Februar 2016 Erstausstrahlung D: 01. Juni 2016 (SyFy) Drehbuch: Chris Dingess, Tara Butters & Michele Fazekas Regie: Jennifer Getzinger Hauptdarsteller: Hayley Atwell als Agent Peggy Carter, James D'Arcy als Edwin Jarvis, Chad Michael Murray als Chief Jack Thompson, Enver Gjokaj als Chief Daniel Sousa. Gastdarsteller: Lyndsy Fonseca als Angie Martinelli, Bridget Regan als Dottie Underwood, Wynn Everett als Whitney Frost, Reggie Austin als Jason Wilkes, Max Brown als Michael Carter, Lotte Verbeek als Ana Jarvis, Lesley Boone als Rose Roberts, Matt Braunger als Aloysius Samberly, Ken Marino als Joseph Manfredi, Kurtwood Smith als Vernon Masters, Rey Valentin als Agent Vega, Tim Soergel als Paul, Bert Rotundo als Ralph, Lon Gowan als Truck Driver, Russell Edge als Agent Blackwell u.a. Kurzinhalt: Zwar gelang es mit Hilfe der Gammastrahlen-Kanone, den durch Whitney Frosts Bombentest entstandenen Riss in der Welt wieder zu schließen, im nachfolgenden Tumult gelang es ihr allerdings, Carter und Jarvis zu überwältigen, und mit Dr. Wilkes zu entkommen. Zwar gelingt Peggy und Edwin die Flucht, allerdings haben sie keine Möglichkeit, die Verfolgung aufzunehmen. Während sich Whitney in einem verlassenen Lagerhaus ein provisorisches Labor einrichtet, um die Nullmaterie aus Jason Wilkes Körper zu entnehmen, arbeitet man bei der S.S.R. an einem Plan, um sie aufzuhalten. Zu diesem Zweck gehen Carter, Souza und Thompson eine Allianz mit Vernon Masters ein, da sich ihre Ziele vorläufig überschneiden. Gegenüber Whitney Frost gibt er jedoch vor, ihr weiterhin treu ergeben zu sein, weshalb er auch ein Treffen vereinbart, um ihr die Gammastrahlen-Kanone zu übergeben. Dann jedoch muss Peggy Carter erkennen, dass einer in ihrem Team verborgene Absichten verfolgt… Review: ![]() Der Rest der Folge war dann zwar wieder deutlich besser, insgesamt kam "Schwere Entscheidungen" aber an die Episode davor in meinen Augen nicht mehr heran, und passte sich eher wieder am "nur" guten bzw. leicht überdurchschnittlichen Durchschnitt der zweiten Staffel an. Gut fand ich neben der Inszenierung in erster Linie den Showdown in Whitneys Lagerhaus, sowie erneut die gemeinsamen Szenen von Jarvis und seiner Frau Anna, die wieder einmal für den nötigen emotionalen Kern sorgten. Aber auch der Moment zuvor, mit Peggy und Edwin in der Wüste, war stark. Und generell bot die Episode wieder einiges an Handlung bzw. Inhalt, weshalb sich die Geschichte soweit ganz flott Vorwärts bewegte und kaum Gelegenheit bot, sich zu langweilen. Dennoch gab es auch im weiteren Verlauf der Episode noch den einen oder anderen Kritikpunkt. So kann ich Szenen, in denen Gangster ihre Handlanger einfach so erschießen, mittlerweile nicht mehr sehen. Das ist einfach nur mehr öd, und lässt sie weder bedrohlich erscheinen, noch würde ich es witzig finden. Ein Klischee, dem man jetzt definitiv mal eine längere Auszeit gönnen sollte. Was bei mir ebenfalls überhaupt nicht funktioniert hat, war die Doppel-Finte rund um Jack Thompson. Gut, beim ersten Mal sollte man wohl auch nicht darauf hereinfallen, dass er das Team hintergehen könnte, aber auch bei seinem Gespräch mit Whitney zog ich dies keine Sekunde lang in Betracht. Was das betrifft, sind die Macher in meinem Fall also gescheitert. Am Ende konnte ich dann das Gefühl nicht abschütteln, es wäre besser gewesen, seinen Plan nicht zu vereiteln – auch wenn dies den Tod von Frost, Wilkes und Masters bedeutet hätte. Und warum hat Jack eigentlich am Ende dann nicht gleich und ohne zu zögern auf den Knopf gedrückt? Last but not least: Der Cliffhanger war doch sehr billig, und wirkte eher wie ein willkürlicher Abbruch, als bewusst zur Spannungssteigerung platziert. Fazit: ![]() Wertung: 3 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 2016 Marvel/ABC)
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