Aliens: Colonial Marines |
Trotz Alien-Lizenz eher enttäuschend
Kategorie:
Games -
Autor: Tu Bacco - Datum:
Samstag, 02 März 2013 |
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Hardwareanforderungen: Minimal: • Betriebssystem: Windows XP SP3 • CPU: 2,0 GHz Dual Core oder besser • RAM: 2 Gigabyte • Grafikkarte: DirectX 9 kompatibel mit 256 MB Grafikspeicher oder besser (NVIDIA GeForce 850 / ATI Radeon HD 2600) • Sound: Windows-kompatible Soundkarte • Steam-Account Empfohlen: • Betriebssystem: Windows XP SP3/Windows Vista / Windows 7 • CPU: 2,3 GHz Quad Core oder besser • RAM: 2 Gigabyte • Grafikkarte: DirectX 9 kompatibel mit 512 MB Grafikspeicher oder besser (NVIDIA GeForce GTX 560 / ATI Radeon HD 850) • Sound: Windows-kompatible Soundkarte • Steam-Account Festplattenspeicher: ca. 7 Gigabyte Handlung: Nach den Ereignissen der legendären Alien-Trilogie werden die Colonial Marines auf eine Rettungsmission zum Planeten LV-426 entsandt. Gefangen zwischen den gefährlichsten Alien-Spezies im Universum und dem skrupellosen Weyland-Yutani-Konzern werden die Jäger zu Gejagten. Review: ![]() Was auch immer bei der Entwicklung von "Aliens: Colonial Marines" schiefgelaufen ist, Panik, Klaustrophobie und schweißnasse Hände sucht man jedenfalls vergeblich. Was bleibt ist ein Shooter vom Fließband, der zwar im Guten, wie auch im Schlechten wie James Camerons "Aliens" ausschaut und anhört, sich jedoch leider nicht danach anfühlt. Entwickler Gearbox beweist neben den technischen Unzulänglichkeiten in der nur fünf Stunden währenden und im letzten Spieldrittel trotzdem gestreckt wirkenden Einzelspieler-Kampagne absolut kein Gespür für Spannung sowie Schockmomente. Als Schmankerl obendrauf gibt's noch eine hirnrissige, vor Logik- und Anschlussfehlern strotzende Geschichte, die eigentlich den Bogen zwischen dem zweiten und dritten Alienfilm spannen sollte. So erforscht man als Corporal Christopher Winter der titelgebenden Colonial Marines die im Orbit von LV-426 treibende USS Sulaco, hat aber keine Zeit sich darüber wundern zu können, warum das Raumschiff sich zum Zeitpunkt der Handlung nicht über Fury-161 befindet, da "Aliens: Colonial Marines" dem Spieler von Anfang an etliche Dutzend Xenomorphe vor die Flinte wirft, bevor die Feindscharen sich mit den Söldner von Weyland-Yutani abwechseln. Direkt im Anschluss geht’s in die aus "Aliens" bekannte, aber wie durch ein Wunder noch intakte Kolonie Hadley's Hope, ebenso ballert man sich durch das "Derelict" aus dem ersten Film, bis man schließlich mit einem viel zu simplen Endkampf und einen abrupten Ende belohnt wird. Wer hier noch nicht die Augen verdreht, dem sei gesagt, dass selbst totgeglaubte Figuren in der Handlung von "Aliens: Colonial Marines" gar nicht mehr so tot sind. Warum ist Nebensache und wird das ein oder andere Mal von den Figuren mit verunglückter Selbstironie durch ein "Frag nicht!" bzw. "Ist eine lange Geschichte." quittiert. ![]() Technisch hinterlässt der Titel ebenfalls einen zwiespältigen Eindruck. Die Grafik wird den vorab veröffentlichten Screenshots nicht gerecht. Grobschlächtig animierte Figuren, matschige Texturen und allgemeine Polygonarmut trüben das ohnehin nicht überwältigende Gesamtbild. Überzeugender sind die Levelpanoramen, die ein gutes Gefühl von Größe erzeugen, etliche Anspielungen auf die Filme (angefangen von Bishops besserer Hälfte, über das Weyland-Dreirad, bis hin zu den durch die Gänge schwebenden Kartographierungsdrohnen innerhalb des Spacejockey… pardon Konstrukteurraumschiffes), sowie die an James Horners Soundtrack angelehnten Melodien. Ebenso gibt es im Mittelteil der Kampagne einen kurzen Lichtblick, als man unbewaffnet durch die, von tödlichen Abart der bekannten Xenos bewohnten, dunklen Kanäle von Hadley's Hope schleichen muss. Dabei kommt plötzlich Atmosphäre und insbesondere sogar etwas Nervenkitzel auf. Leider stellt die Sequenz nur eine Ausnahme im 0815-Baller-Einerlei dar. Schade. Fazit: "Aliens: Colonial Marines" ist ein bisweilen unterdurchschnittlicher Egoshooter, den nicht mal die offizielle Alien-Lizenz aufwerten kann. Die Spielmechanik ist zwar simpel, aber überwiegend funktionell, ohne dabei jedoch in einem Teilbereich glänzen zu können. Einige Stellen im Spiel lassen durchaus gute Ideen erahnen, die der Titel aber leider nur in Ausnahmefällen ansatzweise zu nutzen weiß. Deswegen: Finger weg und lieber zu Monoliths "Aliens vs. Predator 2" auf dem Jahr 2001 greifen. Gesamtwertung: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]()
Tu Bacco
Screenshots: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() SELECT a.id, a.title, a.title_alias, a.introtext, a.fulltext, a.sectionid, a.catid, a.created, a.created_by, a.created_by_alias, a.images FROM #__content AS a LEFT JOIN #__content_frontpage AS b ON b.content_id = a.id LEFT JOIN #__users AS c ON c.id = a.created_by LEFT JOIN #__sections AS d ON d.id = a.sectionid LEFT JOIN #__categories AS e ON e.id = a.catid WHERE (a.state = '1') AND (a.publish_up = '0000-00-00 00:00:00' OR a.publish_up <= '2025-03-20 15:21:35') AND (a.publish_down = '0000-00-00 00:00:00' OR a.publish_down >= '2025-03-20 15:21:35') AND (d.published = '1') AND (e.published = '1') AND (a.catid IN (181) ) AND (e.name IN ('Games') ) AND (a.access = '0') ORDER BY a.created DESC LIMIT 5 The parameters you have activated do not correspond with any content items. Please reconfigure your parameters
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