Der Alleingang |
Episodennummer: 3x22 Bewertung: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Erstausstrahlung USA: 28. Oktober 1996 Erstausstrahlung D: 23. Februar 1997 Drehbuch: J. Michael Straczynski Regie: Adam Nimoy Hauptdarsteller: Bruce Boxleitner als Captain John Sheridan, Claudia Christian als Commander Susan Ivanova, Jerry Doyle als Security Chief Michael Garibaldi, Mira Furlan als Delenn, Richard Biggs als Doctor Stephen Franklin, Bill Mumy als Lennier, Stephen Furst als Vir Cotto, Jason Carter als Marcus Cole, Jeff Conaway als Zack Allaln, Peter Jurasik als Londo, Andreas Katsulas als G'Kar. Gastdarsteller: Melissa Gilbert als Anna Sheridan, Jeff Corey als Justin, Ed Wasser als Mr. Morden, Joshua Cox als Lt. Corwin, Ron Campbell als Messenger, Ardwright Chamberlain als Kosh u.a. Kurzinhalt: Nachdem Sheridans Allianz ihren ersten großen Sieg gegen die Schatten gefeiert hat, schicken diese eine äußerst unerwartete Abgesandte auf die Station: Anna Sheridan, Johns totgeglaubte Frau. Dementsprechend groß ist der Schock bei John, aber vor allem auch bei Delenn – war es doch sie gemeinsam mit Kosh, die John versichert hat, dass Anna auf Z'ha'dum gestorben sei. Dass Anna nun doch lebt, droht einen Keil zwischen die beiden zu treiben, fühlt sich John doch von ihr verraten. Zugleich ist er sich allerdings auch nicht sicher, ob er Anna wirklich vertrauen kann – auch wenn alle Untersuchungen von Doctor Franklin zeigen, dass es sich auch wirklich um seine Frau handelt. Dann entdeckt er jedoch ein seltsames Mal im Nacken – und hegt einen schrecklichen Verdacht. Anna versucht indes, ihren Mann davon zu überzeugen, sie nach Z'ha'dum zu begleiten. Dort soll er endlich die Wahrheit über die Schatten erfahren, und in die Hintergründe des Krieges eingeweiht werden. Trotz der Gefahr, dass es sich dabei um eine Falle handelt, sowie Koshs Warnung "Sie können nach Z'ha'dum gehen, aber Sie werden sterben", die ihm nach wie vor nicht aus dem Kopf geht, ist die Aussicht, endlich zu erfahren, worum es in diesem Krieg eigentlich geht – und vielleicht sogar eine Einigung mit den Schatten erzielen zu können – zu verlockend. Sheridan sieht keine andere Wahl, als der Einladung Folge zu leisten… Denkwürdige Zitate: "What're you doing here? After five years that's the best you can do? Though under the circumstances I can understand." (Annas süffisanter Kommentar, nachdem sie Delenn in Sheridans Quartier überrascht hat.) "Don't you want to know what it's about, John? What it's really all about? I can do that. All you have to do is come with me." "Where?" "Where else? To Z'ha'dum." (Wohin denn sonst – in der Tat.) "Z'ha'dum is the homeworld of the shadows. No one leaves there the same as they arrived." (Etwas, dass in weiterer Folge ja auch für Sheridan gelten wird.) "I do not like the sound of this, Vir. I do not like the sound of this at all." (Londo zu seinem Attaché, nachdem ihm die Warnung der Schatten überbracht wurde.) "I don't think I've ever been examined in such detail before. Well, except by you of course…" (Oh la la.) "There is a greater darkness than the one we fight; it is the darkness of the soul that has lost ist way. The war we fight is not against powers and principalities; it is against chaos and despair. Greater than the death of flesh is the death of hope, the death of dreams. Against this peril we can never surrender." (G'Kar zitiert in seinem wundervollen Abschlussmonolog G'Quan.) Review: ![]() Wenn man zum Ende der dritten Staffel auf die bisherige Serie zurückblickt, fällt einem natürlich auf, dass dies beim besten Willen nicht der erste große Wendepunkt gibt. Was ist in der Zwischenzeit nicht schon alles passiert, was haben sich die Figuren nicht teilweise schon enorm verändert. Ein kleiner Tipp: Schaut euch nach "Der Alleingang" mal nochmal den Pilotfilm… oder nein, das wäre zu extrem, da danach ja ohnehin die halbe Besetzung ausgetauscht wurde, also einigen wir uns auf "Ragesh 3"… seht euch den nochmal an. Gut, heutzutage erwartet man sich von Serien eine fortlaufende Handlung und eine regelmäßige Veränderung des Status Quo. Mitte der 90er hatte so etwas jedoch Seltenheitswert. Was ich im Falle von "Der Alleingang" dabei unter anderem immer so beeindruckend finde, ist, auf welche Art und Weise es ihm gelungen ist, mich so zu packen. Nicht etwa mit einer packenden und/oder spektakulären Raumschlacht, sondern in erster Linie mit zwei oder mehr Leuten, die sich hinsetzen und miteinander unterhalten. Das ist alles, was JMS an dieser Stelle der Geschichte braucht, um mich gebannt an den Fernsehschirm zu fesseln. Dass ihm dies gelingt, ist dabei natürlich in erster Linie der Vorarbeit aus den ersten drei Staffeln zu verdanken. Wie ich in meinen Review zu "Der große Schlag" schon geschrieben habe: Während sich diese Episode wie der Abschluss der dritten Staffel anfühlte, so vermittelt "Der Alleingang" den Eindruck eines neuen (vorläufigen) Höhepunktes für die komplette Serie. Die einzelnen teils vor langer Zeit ausgelegten Handlungsfäden die hier nun zusammenlaufen sind absolut beachtlich – ein Umstand, dem JMS auch mit einem ausführlichen, von Delenn gesprochenen Prolog sowie zahlreichen Rückblenden Rechnung trägt, in denen die wichtigsten Eckpunkte der bisherigen Handlung noch einmal aufgerollt werden (wobei für die Rückblendung für Videoaufzeichnung von Anna die damalige Schauspielerin durch Melissa Gilbert ersetzt wurde). ![]() Dass der nachfolgende Streit zwischen Sheridan und Delenn so phantastisch funktioniert und mich jedes Mal aufs neue hart trifft, verdankt er zweierlei. Einerseits, dass die beiden ein wirklich nettes Paar abgeben und wir uns daran gewöhnt haben, sie harmonisch beieinander zu sehen. JMS hat sich für diese Entwicklung so lange Zeit gelassen, sie langsam aufgebaut, dabei jedoch darauf geachtet, konstant in eine Richtung zu gehen, und sie immer näher zueinander zu bringen. Ihre Gefühle füreinander zu verstärken. Es gab noch keinen echten Streit zwischen ihnen beiden, keinen Knick in dieser Entwicklung – was ihre Differenzen hier nun eben so wirkungsvoll macht. Man möchte einfach nicht, dass sich die beiden streiten, sondern vielmehr, dass sie sich vertragen und diese Krise gemeinsam durchstehen. Der zweite Punkt ist, dass man sowohl Sheridans Enttäuschung als auch Delenns Standpunkt absolut verstehen kann. Es wirkt nicht wie ein gekünstelter Streit, irgendetwas dass eingebaut wurde damit die Harmonie zwischen den beiden auch einmal durchbrochen wird. Sheridan fühlt sich belogen und getäuscht, während Delenn ihn ja eigentlich nur beschützen wollte. Sie konnte nicht wissen, dass Anna noch am Leben ist – die Gretchenfrage ist dabei aber natürlich jene, die John ihr dann auch stellt: Hätte sie es gewusst, hätte sie es ihm gesagt? Und genau das ist der Knackpunkt – und jener Aspekt, wo Delenn dazu gezwungen wird ihr eigenes Verhalten zu hinterfragen. Was mir auch sehr gut gefällt, ist die Subtilität, mit der JMS bzw. Regisseur Adam Nimoy bei dieser Folge oftmals vorgehen. Ganz aufmerksame Zuschauer werden sich bei Dr. Franklins Analyse schon denken können, was mit Anna geschehen ist. Weitere nette kleine, subtile Momente sind der Schwenk auf das Pad (wodurch wir erfahren, dass Sheridan darüber ebenfalls schon bescheid weiß), oder auch sein kurzer kritischer Blick in Richtung Anna nachdem sie mit dem Weißen Stern nach Z'ha'dum aufbrechen, unmittelbar bevor in die Werbepause abgeblendet wird. All diese subtilen Elemente, wo man auf die Aufmerksamkeit des Zuschauers vertraut und viel Sorgfalt beweist, werten die Episode für mich zusätzlich auf. ![]() Der Kampf zwischen den Vorlonen und den Schatten offenbart sich demnach in "Der Alleingang" nun nicht als einer zwischen Licht und Schatten – wie uns die Vorlonen glauben machen wollten –sondern vielmehr zwischen zwei unterschiedlichen Ideologien, zwischen Ordnung und Chaos. Die Vorlonen sind in vielerlei Hinsicht nicht weniger manipulativ als die Schatten; sie konditionierten die jüngeren Völker dazu, sie als Engel zu betrachten, und sind auch für das Aufkommen der Telepathen verantwortlich. Sie sagen dir immer nur so viel, wie du wissen musst, und schrecken nicht davor zurück, dich für ihre eigenen Zwecke zu benutzen. Auch die Schatten verfolgen ihre Pläne rücksichtslos, jedoch mit einem ganz anderen Ziel: Sie glauben, dass es Konflikte braucht, damit Zivilisationen wachsen und sich weiterentwickeln können. Getreu dem Motto "Nur die Starken überleben" halten sie dementsprechend regelmäßige Kriege für unabdingbar für den technologischen wie auch gesellschaftlichen Fortschritt. Die Schwachen werden ausgemerzt, aber die Starken gehen aus dem Feuer umso stärker hervor. Und so traurig es auch ist, aber… die Schatten haben nicht ganz Unrecht. Es ist nicht von der Hand zu weißen, dass wir z.B. viele technologische Errungenschaften die wir heutzutage genießen, die für uns mittlerweile selbstverständlich sind und die unser tägliches Leben bereichern und/oder erleichtern, auf Forschungen und Experimente in Kriegszeiten zurückzuführen sind. Und eben genau das finde ich an den Schatten bzw. insbesondere auch dieser Folge so faszinierend. Ich hätte damals nie im Leben gedacht, dass sie über eine Motivation verfügen können, die ich wenn ich ihr schon nicht zustimme doch immerhin nachvollziehen kann. Jedenfalls halte ich diese Offenbarung für eine der größten Stärken der gesamten Serie, und insbesondere "Der Alleingang" profitiert davon in meinen Augen enorm. ![]() Sheridan am Abgrund. Wie er den Weißen Stern zu sich ruft, im Wissen, dass er damit sein Leben beendet – aber dazu bereit wenn es heißt, die Schatten schwer zu verwunden. Die nebenher abspielende Nachricht an Delenn, wo er sich von ihr verabschiedet. Wie sie weinend vor dem Bildschirm zusammenbricht. Anna, die auf ihn zukommt und immer noch versucht, ihn auf die Seite der Schatten zu ziehen. "Springen Sie!". Sheridans Fall. Wie der Weiße Stern die Kuppel durchbricht. Annas Schrei. Die Explosion. Die gesamte Komposition dieser Szene(nfolge) ist einfach nur phantastisch. Grandios geschrieben, super gespielt, phänomenal inszeniert, und von Christopher Franke absolut perfekt und gänsehauterzeugend vertont. Besser kann man das einfach nicht machen, Punkt. Und dann… Stille. Der Krieg hat eine Atempause genommen. Die Schattenschiffe sind abgezogen, jedoch nicht ohne auch noch Garibaldi gefangen zu nehmen. Sheridan ist in den Tod gestürzt, die Schatten schwer getroffen, und doch fragt man sich, wie es nun weitergehen soll und kann. Dazu noch der grandiose Abschlussmonolog von G'Kar, kongenial vorgetragen von Andreas Katsulas (und ohne die Leistung des Synchronsprechers schlecht machen zu wollen im O-Ton nochmal mindestens doppelt so gut wie in der deutschen Version). Ich kann mich nur nochmal wiederholen: Bestes Staffelfinale aller Zeiten. Und so bleibt mir am Ende dieses Reviews nur, vor allen Beteiligten – J. Michael Straczinsky, Bruce Boxleitner, Melissa Gilbert, Mira Furlan, Jeff Corey, Ed Wasser, Jerry Doyle, Claudia Christian, Adam Nimoy und Christopher Franke, um nur die wichtigsten und/oder auffälligsten zu nennen – meine "Babylon 5"-Kappe zu ziehen, und zu einer der absolut besten TV-Episoden aller Zeiten sowie einer großartigen dritten Staffel zu gratulieren. Fazit: ![]() Wertung: 5 von 5 Punkten
Christian Siegel
Mitreden! Sagt uns eure Meinung zu "Der Alleingang" im SpacePub! Vom Skript zur Folge: Als Sheridan Delenn zur Rede stellen will, sollte er in ihrem Quartier ursprünglich auf Lennier treffen – der auch versucht ihn abzuwimmeln, da Delenn sehr verstört sei. Als sie aus ihrer Kabine kommt erkennt man auch, dass sie geweint hat – wenn sie dies auch zu verbergen versucht. Diese Szene fehlt in der fertigen Folge. Gleiches gilt für eine Szene, in der Vir die Warnung der Schatten an Ivanova weitergibt. Und auch ein Kuss zwischen Sheridan und Anna an Bord des Weißen Sterns wurde – entweder aus Zeitgründen oder aus dramaturgischen Überlegungen – gestrichen. Für mich persönlich die signifikanteste Kürzung ist jedoch nachfolgende Ausführung von Justin über die Schatten, die direkt auf sein "Trotzdem darf man sich durch solche Tatsachen seinen Traum nicht nehmen lassen" folgt: "Tatsächlich machen sie es meistens nicht einmal selbst… wenn sie sich erst einmal offenbaren, scheint dies irgendwie die natürliche Aggression eines jeden freizusetzen. Sie beginnen sich praktisch über Nacht selbst zu bekämpfen. Oh, natürlich, wenn sich die Dinge wieder beruhigen müssen sie wieder hervorkommen und wieder etwas Schwung in die Sache bringen… aber meistens, tun wir es uns selbst an. Das haben wir schon immer. Manchmal braucht es nur ein bisschen Hilfe, um den Ball ins Rollen zu bringen. Und genau dort kommen unsere Freunde ins Spiel. Sie können auch Ihre Freunde sein. Wenn Sie ihnen nur eine Chance geben." Zudem erwähnt er nachher noch kurz, dass er dagegen war, Kosh zu töten, worauf hin Morden dezidiert darauf hinweist: "Er hat gegen die Regeln verstoßen. Das Abkommen zwischen den beiden Seiten erlaubt keine direkten Konfrontationen, nicht nach dem letzten Mal." Ganz am Schluss sollte es dann zudem nochmal eine nette Anspielung auf den Pilotfilm geben, als Londo neben einem bewusstlosen Mann an der Bar steht und sagt: "Sehen Sie, ich wusste, es würde alles gutgehen. Solange ich hier bin, kann Babylon 5 nichts passieren. Ich habe eine Bestimmung, wissen Sie? Ja…" woraufhin er sein Glas erhebt und seine Reflexion darin sieht, und sagt "Netter Hai. Hübscher Hai. Ihr habt eure Zähne nachwachsen lassen, ja?" Quelle: "Babylon 5: The Scripts of J. Michael Straczynski - Volume 8" Stimmen zur Episode: ![]() Quelle: "Babylon 5: Season by Season-Guides - Volume 3: Point Of No Return" Kommentare von JMS ![]() Etwas, das ich immer tun wollte, aber das wir aus Zeitgründen während der Dreharbeiten nicht geschafft hatten, war zurückzugehen und all die Teile zu filmen die notwendig waren um die neue Anna in die Aufnahmen aus der 2. Staffel einzufügen, damit das Ganze nahtlos wäre, auf sowjet-revisionistische Art und Weise. Aber all die Teile nachzustellen, inklusive der Weitwinkelaufnahmen sowie der ganzen Nahaufnahmen auf dem Monitor, war mehr als wir in unserem engen Zeitplan unterbringen konnten. Es ärgert mich bis heute, dass wir das nicht hinbekommen haben. ![]() Genau das ist letztendlich die Punkt: die Vorlonen und die Schatten sind wir, nur vergrößert, und wir sind sie, nur im kleineren Rahmen. Wir sind die Summe unserer Entscheidungen… was dem Moment als Sheridan nach der einen Tür auf Z'ha'dum greift und Anna "Nein, nicht diese" sagt, ein bisschen Subtext verleiht. Es ist zugegebenermaßen eine etwas patscherte Metapher von meiner Seite, aber die nicht geöffnete Tür soll den nicht beschrittenen Pfad symbolisieren, während die vielen geschlossenen Türen in diesem Gang die vielem Entscheidungen repräsentieren die getroffen wurden um ihn an genau diesen Punkt in seinem Leben zu führen. Ich denke zwar nicht, dass es visuell auch wirklich funktioniert, aber so war zumindest der Gedanke dahinter. Quelle: "Babylon 5: The Scripts of J. Michael Straczynski - Volume 7" Quelle: "Babylon 5: Season by Season-Guides - Volume 3: Point Of No Return" ![]() Es war eine schreckliche Aufgabe: als ich zu zwei Dritteln fertig war, begann ich zu verstehen, dass es einen Grund dafür gab, dass das noch niemand zuvor getan hatte... man muss von allen guten Geistern verlassen sein, um das auch nur zu versuchen. Aber es ist wie bei allem anderen bei B5 - wenn wir nicht wissen, dass es unmöglich ist, tun wir es einfach. Der Titel ist, wie schon an anderer Stelle gesagt, geheim, aber man kann durch die zwei vorhergehenden Episoden ein Gefühl dafür bekommen, was kommen wird. Abgesehen davon bin ich mit dem Schreiben für das dritte Jahr nun fertig. Insgesamt bin ich ziemlich zufrieden, und ich glaube, wenn ihr diese Episode seht, wird es Euch genauso gehen. Weil die Geschichte es so will. Ob sie nun den Cliffhanger drei Monate oder zwei Wochen vor der vierten Staffel zeigen (vorausgesetzt, wir bekommen eine vierte), führt die Geschichte dorthin. Sie wurde wie eine Serie von Romanen, eine mehrbändige Saga konstruiert, und wie bei jeder guten Romanserie, endet man mit etwas Großem. Und in diesem Jahr endet die dritte Staffel mit etwas wirklich verdammt Großem. ![]() Danke. Ich geb' mir Mühe. Grundsätzlich ging ich davon aus, dass nur der eine Schatten in dem Raum war, und dass es einen Kampf mit einigen anderen gegeben hatte, und er fing an zu rennen, versuchte ihnen zu entkommen… es erschien mir die Zeit nicht wert, das zu zeigen, es wären nur ein paar Minuten draufhauen und rennen gewesen. ![]() Wenn jemand auf die Stadt eines Aggressors zeigen (und bei den Schatten gibt es keine Unterscheidung in Militär und Zivilisten, es ist alles dasselbe, das einzige, was sie antreibt), die nur den Wunsch hat, Verwüstungen anzurichten und große Kriege auszulösen, und sagen würde, "Indem Du diese Stadt mit 100.000 Aggressoren auslöschst, wirst Du das Leben von 8 Milliarden Unschuldigen retten," würde ich sofort auf den Knopf drücken und es nie bereuen. Sie ist eine Ex-Sheridan. Quelle: Der deutsche Lurker’s Guide für Babylon 5
Zusammengestellt und überarbeitet von Christian Siegel
(Bilder © Warner Bros.)
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