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Episodennummer: 8x10 Bewertung: Erstausstrahlung USA: 01.03.2010 Erstausstrahlung D: 05.04.2010 Drehbuch: Manny Coto & Brannon Braga Regie: Brad Turner Hauptdarsteller: Kiefer Sutherland als Jack Bauer, Mary Lynn Rajskub als Chloe O'Brian, Mykelti Williamson als Brian Hastings, Freddie Prinze Jr. als Cole Ortiz, Katee Sackhoff als Dana Walsh, John Boyd als Arlo Glass, Annie Wersching als Renee Walker, Cherry Jones als Präsidentin Allison Taylor, Chris Diamantopoulos als Rob Weiss, Anil Kapoor als Präsident Omar Hassan Gastdarsteller: Nazneen Contractor als Kayla Hassan, Necar Zadegan als Dalia Hassan, Akbar Kurtha als Farhad Hassan, T. J. Ramini als Tarin Faroush, Clayne Crawford als Kevin Wade, Julian Morris als Agent Owen, Mido Hamada als Samir Mehran, Rami Malek als Marcos Al-Zacar, Mare Winningham als Elaine Al-Zacar Kurzinhalt: Nachdem sich Farhad mit der CTU in Verbindung gesetzt und ihnen angeboten hat, dabei zu helfen, die Brennstäbe aufzuspüren – da er mit dem drohenden Anschlag auf die USA nicht einverstanden ist – wird er von den Terroristen gejagt. Jack und ein Einsatzteam fahren los, um ihn aufzugreifen, ehe diese ihn finden können – doch sie kommen zu spät. Um doch noch eine Chance zu haben, das nukleare Material sicherzustellen, greift Jack auf einen Trick zurück. Währenddessen bespricht Präsidentin Taylor mit ihren Stab, wie man im Falle eines atomaren Anschlags in New York reagieren soll. Dana und Cole begraben die Leichen von Kevin und seinem Partner. Und mit Hilfe eines Freundes gelingt es Tarin, zu fliehen, und sich daraufhin mit seiner geliebten Kayla in einem Hotel in New York zu treffen… Review: Die 10. Folge hatte wieder einmal ein paar wunderschöne Ansichten von New York bei Nacht zu bieten. Auch inhaltlich war die Episode durchaus ok, wenn auch erneut nicht makellos. So finde ich es schon etwas ausgelutscht, dass nun – falls die Bombe hochgeht – schon wieder der nächste Krieg droht. Das gab's bei "24" mittlerweile einfach mindestens 1x zu oft. Auch Farhad hat sich wieder einmal absolut dämlich verhalten, nur damit Murphy's Gesetz wieder zuschlagen und die Handlung etwas gestreckt werden kann. Und bei der Wendung am Ende habe ich mich gefragt, ob so eine Sauerstoffkammer wohl in jedem Krankenhaus steht. Davon abgesehen war die Episode aber durchaus nett. Am besten hat mir wohl die Liebesgeschichte zwischen Kayla und Tarin gefallen – ist einfach einmal etwas, da man eine solche romantische Geschichte bei "24" nicht wirklich gewohnt ist. Auch Jacks Einfall, die Terroristen im Glauben zu belassen, Farhad sei noch am Leben, um ihnen so eine Falle zu stellen, war clever. Hier durfte er erneut zeigen, dass er durch seine Erfahrung und seinen Scharfsinn dazu in der Lage ist, selbst aus einer scheinbar aussichtslosen Lage noch einen Weg herauszufinden. Und die Szenen am Ende im Krankenhaus, wo man versucht die Bombenweste von Marcos zu entfernen, waren durchaus spannend. Insgesamt bewegte sich die 10. Folge also in etwa auf dem Niveau der vorangegangenen Episoden. Fazit: Eine ähnliche Romanze wie zwischen Kayla und Tarin ist für "24" nicht alltäglich, und konnte mir wohl genau deshalb so gut gefallen. Darüber hinaus waren vor allem der Einsatz der CTU, Jacks Notlösung, sowie der Terrorist mit Bombengürtel im Krankenhaus sehr spannend bzw. gelungen. Zwar gab es auch kleinere Schwächen, aber insgesamt bot "24" mit dieser Folge erneut mehr als solide Thriller-Unterhaltung. Wertung: 3.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 20th Century Fox)
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