HOME PROJEKTE LINKS CHAT JOBS DATENSCHUTZ ARCHIV
Startseite arrow Stargate arrow Stargate Universe arrow Episodenguide arrow Staffel 1 arrow Finsternis
Stargate
Stargate Universe Staffel 1
Navigation
Startseite
Reviews
Kolumnen & Specials
Gewinnspiele
TV-Planer
Interviews
News-Archiv
Filme
Filme von A-Z
Serien
24
Akte X
Babylon 5 Universum
Doctor Who
Farscape
Fringe
Galactica Universum
Game of Thrones
Lost
Primeval
Stargate
Star Trek
Supernatural
The Vampire Diaries
Neue Reviews
Intern
Impressum
Datenschutz
Team
Jobs
Suche


Finsternis
< Vorherige Episode | Nächste Episode >

Episodenbild (c) MGM/SyFy

Originaltitel: Darkness
Episodennummer: 1x04
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 16. Oktober 2009
Erstausstrahlung D: 28. Februar 2010 (Free-TV, RTL II)
Drehbuch: Brad Wright
Regie: Peter DeLuise
Hauptdarsteller: Robert Carlyle als Dr. Nicholas Rush, Justin Louis als Colonel Everett Young, David Blue als Eli Wallace, Brian J. Smith als Matthew Scott, Elyse Levesque als Chloe Armstrong, Jamil Walker Smith als Sgt. Ronald Greer, Alaina Kalanj als Tamara Johansen, Ming-Na als Camille Wray.
Gastdarsteller: Ming-Na als Camile Wray, Ona Grauer als Emily Young, Peter Kelamis als Dr. Adam Brody, Mark Burgess als Dr. Jeremy Franklin, Jennifer Spence als Dr. Lisa Park, Lou Diamond Phillips als Colonel David Telford, Julia Benson als Lt. Vanessa James, Patrick Gilmore als Dr. Dale Volker, Haig Sutherland als Sgt. Hunter Riley, Josh Blacker als Sgt. Spencer, Jeffrey Bowyer-Chapman als Pvt. Darren Becker, Michael Karl Richards als Major Peterson, Peter DeLuise als Peter u.a.

Kurzinhalt: Das Lebenserhaltungssystem ist zwar nun wieder repariert, doch wartet auf die unfreiwilligen Besucher der Destiny schon bald das nächste Problem: Die Energiereserven sind nahezu erschöpft. Verbissen arbeitet Dr. Rush daran, die Ursache festzustellen und das Problem zu beheben. Hilfe lehnt er dabei ab, da er der Einzige an Bord sei, der ausreichend mit der Sprache und den Systemen der Antiker vertraut ist. Doch je länger er sich erfolglos mit dem Energieproblem beschäftigt, desto ungehaltener bis hin zu geradezu irrational verhält er sich. Als schließlich sowohl der FTL-Antrieb als auch die Beleuchtung an Bord versagen, bricht er endgültig zusammen. Nun hat der Rest der Crew keine andere Wahl als auf sich allein gestellt zu versuchen, das Problem in den Griff zu bekommen – doch ihre Optionen scheinen sehr begrenzt zu sein. Währenddessen benutzt Colonel Young erneut einen Antiker-Kommunikationsstein, um das Pentagon über die Situation an Bord der Destiny zu unterrichten. Danach besucht er seine Frau, um sich mit ihr zu versöhnen – offenbar im Hinblick darauf, dass er sie vielleicht nie wiedersehen wird. Nachdem er wieder auf die Destiny zurückkehrt, gibt es immerhin einen kleinen Hoffnungsschimmer: Das Schiff steuert auf einen Gasriesen zu, um mittels eines Slingshot-Manövers Geschwindigkeit aufzunehmen und die drei Planeten eines nahegelegenen Sonnensystems anzusteuern. Man hofft, auf zumindest einem davon Bedingungen vorzufinden, die das Überleben der Besatzung gewährleisten würden…

Review von Christian Siegel (kann Spoiler enthalten): Episodenbild (c) MGM/SyFy Zwar hat mir "Finsternis" bei dieser Zweitsichtung zumindest eine Spur besser gefallen als damals bei der Erstausstrahlung – ich bleibe aber dabei, dass sie im Vergleich zum hochdramatischen dreiteiligen Auftakt doch ziemlich abfällt. Zwar gefällt mir der neue, originelle Kurs der Serie grundsätzlich nach wie vor, aber bei "Finsternis" war dann auch mir, der sich über das Fehlen eines klassischen Feindes gefreut hat, etwas zu wenig los. "Finsternis" hingegen wirkt doch eher wie ein Lückenfüller, der zwar einige Entwicklungen vorbereitet, wo jedoch nichts Wesentliches oder Wichtiges passiert, dass man nicht genauso gut im Teaser der nächsten Episode hätte unterbringen können. So bereitete z.B. die Szene mit Eli und den Crewmitgliedern, die ihn quasi auf ihre Seite ziehen wollen, zwar vermutlich eine baldige Meuterei vor, aber für sich genommen war diese Szene nur bedingt interessant. Und auch alles rund um Rushs zunehmende Verzweiflung, sowie die drohende Energieknappheit an Bord, hätte sich in einem kurzen Teaser wesentlich effizienter abhandeln lassen.

Auch die Handlung auf der Erde konnte mit jener aus der vorangegangenen Episode meines Erachtens nicht mithalten. Zwar fand ich es gut, dass Colonel Young trotz der Möglichkeit, vielleicht nie wieder zur Erde zurückkehren zu können, eine Aussöhnung mit seiner Frau verwehrt bleibt, aber im Vergleich zu Chloe's Szenen aus "Rettung für die Destiny" hat mich diese Entwicklung doch eher kalt gelassen. Generell fehlte es mir bei "Finsternis" doch etwas an Spannung, Handlung und Dramatik. Es tut sich einfach nicht viel in dieser Episode. Ja sogar der auflockernde Humor fristete hier nur noch ein Schattendasein in Form eines vorpubertären "Eis am Stiel"-Gags, der besser in "Enterprise" als in "Stargate Universe" gepasst hätte, und andererseits durch eine billige und nicht einmal mehr halb so gelungene Kopie des "Planet der Affen"-Gags aus der letzten Folge. Nichtsdestotrotz war aber auch "Finsternis" wieder kein Reinfall, und hatte einige gute Szenen und positive Elemente zu bieten. Mir gefiel, wie sich Eli und Chloe näher kamen (auch wenn ich immer noch davon überzeugt bin, dass letztendlich der Mann in der Uniform das Rennen machen wird) und dass sich Dr. Rush hier einmal völlig irrational aufführen durfte. Gerade er, der den Leuten diesen Schlamassel ja überhaupt erst eingebrockt hat, und der wohl die einzige Chance auf die Rückkehr zur Erde ist, verliert die Nerven. Anfangs war es mir zwar zugegebenermaßen schon fast etwas zu übertrieben dargestellt, aber dank der Erklärung rund um den Koffein- und Schlafentzug wurde dieser Mangel wieder ausgemerzt. Denn unter diesen Umständen erscheint mir sein Verhalten durchaus plausibel. Schön auch, dass man insofern auf die Kontinuität achtet, als Eli hier nach wie vor mit einem Sonnenbrand herumläuft. Und die Inszenierung bestach ebenfalls mit einzelnen netten Ideen, wie z.B. der Spiegelung im Autofenster.

Episodenbild (c) MGM/SyFy Auch die kurzen Kameraaufzeichnungen der einzelnen Crewmitglieder fand ich eine gute Idee (wenn es auch ein bisschen an "Nachrichten aus der Pegasus-Galaxie" erinnerte). Angesichts der Fülle an Figuren und der Tatsache, dass man nicht jedem von ihnen eine wichtige Rolle in einer der kommenden Folgen geben kann, war dies ein kluger Schachzug, um sie uns zumindest rudimentär vorzustellen, und den unbekannten Gesichtern im Hintergrund wenigstens einen Hauch von Persönlichkeit zu verleihen. Das Highlight der Episode war für mich aber der Flug durch den Gasriesen. Weniger, dass diese Szene so überaus spektakulär gewesen wäre (denn mittlerweile hat man in SF-Serien und insbesondere Filmen natürlich schon deutlich Beeindruckenderes gesehen), aber die Reaktionen der Crewmitglieder haben für mich genau diesen "Sense of Wonder" heraufbeschworen, den man in der modernen Science Fiction oftmals schmerzlich vermisst. Und auch wenn der Cliffhanger darunter leidet, dass wohl kaum jemand davon ausgehen dürfte, dass die Destiny nun schon in der kommenden Episode zerstört wird, finde ich die Ausgangssituation für die nächste Folge "Der Flug ins Licht" doch zumindest sehr interessant und vielversprechend.

Fazit: Nach dem sehr gelungenen Einstieg hat man mit "Finsternis" das Tempo doch recht drastisch reduziert. Etwas, dass ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge sehe. Einerseits bedeutet jede langsam erzählte Episode, dass sich auch die unweigerliche Richtungsänderung in konventionellere Bahnen (sprich: einen übermächtigen Feind, den es zu bekämpfen gilt) länger hinauszögert. Andererseits hat es "Finsternis" aber halt schon etwas zu sehr an Spannung und Dramatik vermissen lassen. Insbesondere die Szenen rund um Rush und seine (Ex-)Frau fielen dabei für mich – gerade auch nach den erdbasierten Momenten in der letzten Folge bezüglich Chloe und ihre Mutter – doch eher ab. Und generell plätscherte die Handlung überwiegend ohne markante Höhepunkte vor sich hin. Immerhin: Visuell gab sich auch "Finsternis" wieder einmal keine Blöße, und bestach mit einigen optisch wirklich schönen Einstellungen und/oder Effektaufnahmen. Und die letzte Szene verspricht im wahrsten Sinne des Wortes strahlende Aussichten für die kommende Episode "Der Flug ins Licht".

Wertung: 2.5 von 5 Punkten
Christian Siegel


Review von Robert Lissack (kann Spoiler enthalten): Episodenbild (c) MGM/SyFy "Darkness" fällt gegenüber dem vorangegangenen "Air"-Dreiteiler schon merklich ab. Es fehlt an Witz, der Dramatik und dem tollen Begleitsoundtrack. Hier wurde diesmal alles etwas zurück gefahren. Speziell an Actionsequenzen herrscht ein Mangel, und auch die Spannung ist weniger mitreißend als in "Air". Von einer schlechten Folge zu sprechen, wäre jedoch unangebracht. Der Ausraster von Dr. Rush macht die grenzwertige Situation hin zum Wahnsinn sehr gut deutlich, in welcher sich die Crew befindet. Die Ausweglosigkeit wird auch fühlbar, als einige Crewmitglieder Eli quasi als Geisel nehmen, weil sie annehmen, er wüsste mehr als sie alle selbst. Oder die kleinen Filmschnippsel, in welchen Eli einige Crewmitglieder in die fliegende Kamera über ihre Gefühle und Gedanken sprechen lässt; das hat schon etwas Endzeitartiges und Beklemmendes. Es trägt ganz wesentlich zur düsteren Atmosphäre der Episode bei, welche ansonsten eher weniger mit Handlung angereichert ist. Man erfährt einige Details zu ausgewählten Expeditionsteilnehmern, doch tiefgreifende Charaktermomente sucht der Zuschauer vergebens. Die Spannung ist dennoch stets fühlbar und begleitet den Zuschauer bis zum viel zu früh einsetzenden Schluss – Fortsetzung folgt.

Wertung: 3 von 5 Punkten
Robert Lissack
(Bilder © MGM/SyFy Channel)






Artikel kommentieren
RSS Kommentare

Kommentar schreiben
  • Bitte orientiere Deinen Kommentar am Thema des Beitrages.
  • Persönliche Angriffe und/oder Diffamierungen werden gelöscht.
  • Das Benutzen der Kommentarfunktion für Werbezwecke ist nicht gestattet. Entsprechende Kommentare werden gelöscht.
  • Bei Fehleingaben lade diese Seite bitte neu, damit ein neuer Sicherheitscode generiert werden kann. Erst dann klicke bitte auf den 'Senden' Button.
  • Der vorgenannte Schritt ist nur erforderlich, wenn Sie einen falschen Sicherheitscode eingegeben haben.
Name:
eMail:
Homepage:
Titel:
BBCode:Web AddressEmail AddressBold TextItalic TextUnderlined TextQuoteCodeOpen ListList ItemClose List
Kommentar:




  fictionBOX bei Facebook   fictionBOX bei Twitter  fictionBOX als RSS-Feed

TV-Planer
Im Moment keine TV-Einträge vorhanden