HOME PROJEKTE LINKS CHAT JOBS DATENSCHUTZ ARCHIV
Startseite arrow Stargate arrow Stargate Atlantis arrow Episodenguide arrow Staffel 2 arrow Coup D'etat
Stargate
Stargate Atlantis Staffel 2
Navigation
Startseite
Reviews
Kolumnen & Specials
Gewinnspiele
TV-Planer
Interviews
News-Archiv
Filme
Filme von A-Z
Serien
24
Akte X
Babylon 5 Universum
Doctor Who
Farscape
Fringe
Galactica Universum
Game of Thrones
Lost
Primeval
Stargate
Star Trek
Supernatural
The Vampire Diaries
Neue Reviews
Intern
Impressum
Datenschutz
Team
Jobs
Suche


Coup D'etat Drucken E-Mail
< Vorherige Episode | Nächste Episode >

Episodenbild (c) MGM/Showtime

Originaltitel: Coup D'etat
Episodennummer: 2x17
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 17. Februar 2006
Erstausstrahlung D: 15. November 2006
Drehbuch: Martin Gero
Regie: Martin Wood
Hauptdarsteller: Joe Flanigan als Major John Sheppard, Torri Higginson als Dr. Elizabeth Weir, Rachel Luttrell als Teyla Emmagan, Jason Momoa als Ronon Dex, Paul McGillion als Dr. Carson Beckett, David Hewlett als Dr. Rodney McKay.
Gastdarsteller: Ryan Robbins als Ladon Radim, Kavan Smith als Major Evan Lorne, Sonja Bennett als Dahlia Radim, Colm Meaney als Cowen, Chuck Campbell als Chuck, Penelope Corrin als Dr. Lindsay, Dan Joffre als Barkeep, Meg Roe als Young Barkeep, Jon Johnson als Parker, Martin Gero als Danger Beckett u.a.

Kurzinhalt: Die Einsatzgruppe rund um Major Lornes Team ist verschollen. Man befürchtet, dass diese auf einer kürzlichen Mission getötet wurden; zumindest findet man verbrannte Leichen mit ihren Blechmarken. Während Teyla und Ronon ermitteln, was genau auf dem Planeten vorgefallen ist, wird das SGC in Atlantis von Ladon Radim kontaktiert. Dieser gehörte Kolyas Einsatztruppe an, als die Genii vor einem knappen Jahr versuchten, die Stadt zu erobern. Nun schlägt er Dr. Weir einen Handel vor: Er will ihnen ein ZPM, welches er kürzlich im Bestand der Genii gefunden hat, überlassen, wenn sie seinen geplanten Staatsstreich gegen ihren Anführer Cowen mit Waffen und Personal unterstützen. Weir und Sheppard sind skeptisch, ob man Ladon wirklich vertrauen kann – und beschließen, im Gegenzug ihn zu hintergehen. Sie warnen Cowen vor dem geplanten Coup, und nehmen jene Kämpfer, die Ladon nach Atlantis geschickt hat, um die Waffen abzuholen, gefangen, um ihrerseits Ladon mit einem Einsatzteam in seinem Versteck zu überraschen. Doch darauf hat Ladon nur gewartet…

Denkwürdige Zitate: "I'll only talk with Weir."
"Do I make you nervous?"
"Not at all, Major. I'm just not interested in talking to the errand boy."
"That's Lieutenant Colonel Errand Boy to you."
(Guter Konter, John.)


Review (kann Spoiler enthalten): Episodenbild (c) MGM/Showtime Mit "Coup D'etat" betrete ich Neuland: Denn damals, als ich vor rund 15 Jahren damit begann, mir die Serie anzusehen (sprich: auf DVD aus der Videothek meines Vertrauens zu leihen – wie auch SG-1), war nach "Der lange Abschied" Schluss. Und auch wenn ich von "Atlantis" – zumindest bisher – nie so begeistert war wie von der Ur-Serie, bin ich nun doch schon ein bisschen gespannt darauf, was mich ab sofort beim Ableger noch erwartet. "Coup D'etat" war für diese "Expedition" erstmal ein zwar solider, aber jetzt nicht unbedingt begeisternder Start. Der Einstieg verfehlte leider insofern jede schockierende Wirkung, als Major Lorne mittlerweile doch schon zu prominent war, als dass ich ihnen abgekauft hätte, dass sie den off-screen ins Jenseits befördern. Man wartet somit nur darauf, bis Teyla und Ronon die Wahrheit hinausfinden. Besonders enttäuschend fand ich daran dann, wie dieser Nebenhandlungsstrang in die Haupthandlung überging, da sich herausstellt, dass die Genii auch für die Wanted-Poster und damit indirekt auch das Verschwinden von Major Lornes Team verantwortlich waren. Zugegeben, klassische B-Stories sind bei "Stargate" ja eher die Mangelware, in diesem Fall hätte ich es aber vorgezogen, wenn das nicht so miteinander verbunden gewesen wäre, weil ich das doch eher klischeehaft fand.

Die Haupthandlung litt wiederum darunter, dass mir als Zuschauer alles rund um Ladons angeblich geplanten Coup relativ egal war. Die Auflösung, dass dieser in Wahrheit mit Cowen zusammengearbeitet hat, war dann ebenso keine Überraschung, wie die Offenbarung, dass er in Wahrheit dennoch hinter seinem Rücken an einem Staatsstreich gearbeitet hat. Letztendlich hat mich dieses innerpolitische Geplänkel bei den Genii aber leider nicht wirklich interessiert. Und auch, dass Cowen just Sheppard als das erste Opfer auswählt, um Dr. Weir zu zeigen, dass er es erst meint, war aus meiner Sicht eine Fehlentscheidung – weil in der Sekunde verpuffte jedwede Spannung, weil klar war, dass John überleben wird. Gut gefallen hat mir in erster Linie, dass unsere Helden hier mal wieder fragwürdiger agieren dürfen. Weil Ladons Vorschlag abzulehnen, wäre das eine gewesen, aber zu versuchen, ihn zu hintergehen, in dem sie Cowen einweihen, seine Leute in der Atlantis-Basis gefangen nehmen und dann versuchen, ihn in seinem Versteck zu überraschen und das ZPM zu klauen, ist dann letztendlich in Wahrheit um nichts hinterhältiger als das, was Ladon mit ihnen versucht hat. Generell muss ich sagen, wie Ladon da ruhig da sitzt und das Team schon erwartet; es war zwar nicht wirklich überraschend, aber von Ryan Robbins schön genussvoll gespielt. Nett fand ich zudem, dass es schließlich ein Akt des Mitgefühls ist, der Ladon dazu bringt, umzudenken und die Gefangenen zu verschonen – da Dr. Beckett eben wiederum die tödliche Krankheit bei seinen Leuten (u.a. Ladons Schwester) erkannt und damit begonnen hat, diese zu behandeln. Und generell ging es aufgrund der verschiedenen Pläne und Wendungen recht nett hin- und her. Insgesamt war's somit wieder deutlich besser als "Der lange Abschied", aber sonderlich begeistert war ich von diesem ersten Vorstoß in "Atlantis"-Neuland nicht.

Fazit: Episodenbild (c) MGM/Showtime "Coup D'etat" war zwar soweit ok, konnte mich aber nie wirklich packen oder gar begeistern. Dank der beiden Handlungsstränge – wobei ich auf die hanebüchene Wendung, dass die beiden natürlich miteinander verbunden sind, lieber verzichtet hätte – sowie der Haken, welche die Story schlug, war sie zwar so halbwegs kurzweilig, letztendlich war mir das innenpolitische Geplänkel bei den Genii rund um einen potentiellen Putsch aber leider ziemlich egal. Nicht zuletzt, als es die Episode nicht vermochte, mir zu vermitteln, welche Auswirkungen dieser oder jener Ausgang auf unser Atlantis-Team hätte. Insgesamt eine sehr durchschnittliche 08/15-Folge ohne große Höhepunkte, aber zumindest auch nicht langweilig.

Wertung: 2.5 von 5 Punkten
Christian Siegel


Review von Michael Melchers: Wer hätte es gedacht? Die Genii sind zurück und immer noch sind sie heimtückisch verräterisch und hinterhältig. Es ist schön zu sehen, dass die Autoren auf alte Bekannte zurückgreifen. Ladon Radim, der Atlantis kontaktiert, ist uns ja nicht unbekannt. Er spielte schon in den Episoden "Der Sturm" / "Das Auge mit". Auch Cowen, der von Colm Meaney gespielt wird, ist wieder dabei, viele kennen ihn aus der Serie "Star Trek: Deep Space Nine" oder "Star Trek: The Next Generation". Schade eigentlich, was über den Verbleib von Kolya gesagt wurde. Die Sets waren vielleicht etwas eintönig, aber die Story war sehr gut. Die meiste Zeit spielt es entweder auf Atlantis oder auf dem Planeten von Ladon Radim. Ladon Radim ist der einzige Genii, der Atlantis einmal die Wahrheit gesagt hat, denn Cowen hat Sheppard und McKay belogen, indem er die Behauptung von Ladon bestritten hat und ihnen eine andere aufgetischt hat. In dieser Episode gab es leider nicht viele Einblicke in die Kultur der Genii, nur dass es einen Staatsstreich gab, und dass die Regierung durch einen Putsch von Ladon Radim gestürzt und von dem gleichnamigen ersetzt wurde. Im Großen und Ganzen war die Episode eine Charakterepisode, auch wenn man es auf dem ersten Blick nicht erkennt. Das Z.P.M. spielte in dieser Story irgendwie eine Nebenrolle, man hat als Zuschauer nicht geglaubt, dass die Genii den Menschen ein geladenes Z.P.M. überlassen, darum ist es auch nicht wichtig, dass es ein leeres Z.P.M ist. Es ist schön, dass die Autoren Major Lorne nicht haben sterben haben, denn er hat eine noch sehr ausbaubare Nebenrolle und sein Vorname will auch noch genannt werden.

Wertung: 4.5 von 5 Punkten
Michael Melchers


Inhaltsbeschreibung: Episodenbild (c) MGM/Showtime Auf einem Planeten werden Sheppard und sein Team von einem Mitglied von Major Lonres Team in ein verbranntes Haus geführt, wo sie drei Leichen vorfinden. Die Leichen sind total verbrannt und man findet die Hundemarke von Major Lorne. Das Team war nur auf einer routinemäßigen Mission und Lindsay ist die einzige des Teams, welche die Mission überlebt hat. In Atlantis möchte Dr. Weir gerne die Ursachen für den Tot eines ihrer Teams wissen. Colonel Sheppard glaubt, das Team wurde von Unbekannten angegriffen und als sie Zuflucht gesucht haben, ist das Haus plötzlich in Brand geraten. Lindsay ist in einer schlechten Verfassung und kann zurzeit keine Fragen beantworten. Während man allem nachgeht, was das Unglück verursacht haben kann, wird das Stargate von außen aktiviert. Kurz nach der Aktivierung trifft ein Videosignal von Ladon Rodim ein, einem Mitglied von Kolyas Team, welcher vor einem Jahr versucht hat, die Stadt zu übernehmen. Dr. Weir und Colonel Sheppard haben jedoch nicht vor zu antworten, da sie nicht verraten wollen, dass die Stadt noch existiert.

Als Rodim ihnen sagt, dass die Genii wissen, dass es Atlantis noch gibt, beschließt Weir auf die Nachricht zu antworten. Er schlägt Atlantis einen Handel vor, doch Weir zeigt kein Interesse, bis er ihr ein intaktes Z.P.M. zeigt. Er ist bereit das Z.P.M. zu tauschen, aber nur wenn er persönlich nach Atlantis kommen darf, sonst würde er es vernichten. McKay, Weir und Sheppard beraten sich und Rodney ist der Meinung, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bist die Wraith erfahren, dass Atlantis noch existiert. Er meint jedes zusätzliches Z.P.M. würde helfen, die Stadt zu beschützen und mit einem weiteren Zero Point Module hätte man noch andere Optionen. Sheppard hält den Handel mit Rodim für eine Falle, aber Weir will ihn trotzdem eingehen. Ronon und Teyla bekommen von Weir den Auftrag en Tod von Major Lorne und seinem Team nachzugehen, während sich die anderen auf Rodim konzentrieren. In Atlantis wird ein M.A.L.P bereit gemacht und auf den Planeten von Rodim geschickt. Als sie feststellen, dass er unbewaffnet ist, wird ihm gestattet nach Atlantis zu kommen. Inzwischen befragen Teyla und Ronon die Überlebende Lindsay. Sie erzählt, dass sie von den Bewohnern des Planeten zum Tee eingeladen waren und auf einmal hörten sie Waffenfeuer der Wraith. Major Lorne gab ihr den Befehl zum Stargate zu gehen, um Verstärkung anzufordern. Die beiden fragen, ob die Dorfbewohner vielleicht einen Grund gehabt hätten, das Team anzugreifen, doch Lindsay bezweifelt dies. Ladon Radim durchschreitet das Stargate, zusammen mit einem Team als Eskorte. Wie erwartet hat Radim das Z.P.M. nicht dabei. Er will, dass der Handel zustande kommt und deshalb hat er das Zero Point Module versteckt, um dies zu gewährleisten.

Episodenbild (c) MGM/Showtime Dr. Beckett hat die Überreste des Teams untersucht. Er hat herausgefunden, dass es sich bei den Toten definitiv nicht um Major Lorne und sein Team handelt. Auf Grund der neuen Erkenntnisse will Ronon zusammen mit Teyla auf den Planeten reisen, um weitere Hinweise zu finden, was dort passiert ist und warum jemand will, dass Lorne und sein Team für Tod erklärt werden. Dr. Weir schickt die Beiden los. Sie will aber, dass sie regelmäßig Kontakt mit der Stadt halten und sie über alle neuen Ereignisse informieren. Inzwischen ist Ladon Radim bereit für Gespräche. Er wird von den Wachen in Weirs Büro gebracht. Sie kommt gleich zum Punkt und möchte wissen, was er für das Z.P.M. haben will. Radim will mehr Waffen, um den jetzigen Führer Cowen zu stürzen. Ladon hat erfahren, dass Cowen plant, die Menschen in der Pegasus Galaxie zu vereinen, und einen massiven nuklearen Schlag gegen die Wraith durchzuführen. Er will verhindern, dass Cowen gegen andere Welten mit Waffengewalt vorgeht, um sie zu einen. Er will, dass Atlantis ihm bei dem Putsch gegen Cowen hilft.

Weir und Sheppard glauben, dass Landon ihnen eine sehr interessante Geschichte erzählt hat, aber sie glauben nicht, dass er die Wahrheit sagt. Deshalb nehmen sie Kontakt mit Cowen auf, um mehr über den Plan zu erfahren. Teyla und Ronon haben in dem Dorf einige Bewohner befragt und sie haben erfahren, dass die Angreifer nicht die Wraith waren, sondern jemand anderes. Sie bemerken auch, dass die Bewohner von den Unbekannten sehr eingeschüchtert wurden. Als die beiden sich auf den Rückweg zum Stargate machen, bekommen sie etwas von einem Dorfbewohner. Teyla schaut Ronon verwundert an. McKay und Sheppard sind auf den Planeten der Genii gereist und treffen sich dort mit Cowen. Er erzählt ihnen, dass der letzte Angriff der Wraith stärker war, als sie gedacht hatten und, dass es schwer ist, die Bewohner mit Lebensmitteln und Medizin zu versorgen. McKay deutet an, dass Atlantis ihnen noch etwas schuldet, da sie ihnen zwei Atombomben beim Kampf gegen die Wraith überließen. Die Genii sind ein stolzes Volk, so Cowen und lehnen die Hilfe dankend ab. Sheppard erzählt Cowen von Landons Plänen und des möglichen Putschversuchs. Er konfrontiert ihn auch mit der Geschichte von Landon und möchte gerne seinen Standpunkt hören. Cowen leugnet alles und beteuert, dass er mit dieser Geschichte nichts zu tun hat. Er leidet noch immer unter Landos Taten, denn er hat behauptet, dass er seine eigenen Männer töten ließ, um Nahrung zu bekommen. Die Atomsphäre ist sehr entspannt und McKay ist nach dem Gespräch froh, nicht mit dem Tod konfrontiert worden zu sein. Cowen versichert Sheppard auch, dass das Geheimnis von Atlantis bei ihm und den Genii sicher ist.

Episodenbild (c) MGM/Showtime Inzwischen ist ein getarnter Jumper über den Planeten geflogen, von dem aus Radim Atlantis kontaktiert hat. Sie entdecken, dass es dort nur 20 Lebenssignale gibt. Sheppard und McKay wollen das Z.P.M. mit Gewalt holen und Weir gibt grünes Licht für die Mission. Der Dorfbewohner hat Teyla und Ronon eine Tasche mit einem Steckbrief zugesteckt. Der Steckbrief ist in verschiedenen Sprachen und zeigt Majors Lornes Team und noch weitere Männer und Frauen der Atlantis Expedition. Ronon glaubt, dass dies nicht der einzige Planet ist, auf dem der Steckbrief existiert, in diesem Moment entdecken sie McKays und Sheppards Steckbrief. Sheppard und Weir haben Ladon Radim seine Waffe versprochen, doch als das Stargate aktiviert wird und einige Genii durch das Gate kommen, um die versprochene Fracht abzuholen, lässt Weir sie festsetzen und unter Arrest stellen. Kurz darauf starten Sheppard und sein Team zu ihrer Mission, um das Z.P.M. zu holen. Teyla und Ronon treffen kurz nach der Abreise von Sheppards Einheit in Atlantis ein und überbringen Weir den Steckbrief. Sie erkennt, dass alle dort aufgelisteten Personen das seltene Antikergen besitzen. Sie entdeckt auch, dass sich viele von Sheppard Team, welche gerade durch das Stargate gegangen sind, auch auf der Liste stehen.

Sheppards Team hat mit wenig Feuerkraft die letzten Genii überwältigt. Als sie eine Halle betreten, sitzt dort Ladon Radim mit einem Apfel in der Hand und gratuliert Sheppard. Er übergibt ihnen das Z.P.M. und sagt ihnen, dass es seit mehr als tausend Jahren keine Energie mehr besitzt. Plötzlich strömt Gas aus und das Team wird bewusstlos. In der Krankenstation hat sich Beckett die Leichen genauer untersucht und festgestellt, dass sie nicht durch das Feuer, sondern durch schwere innere Blutungen, welche durch radioaktive Strahlung ausgelöst wurden, gestorben sind. Das Team kennt nur einen Planeten, welcher in der Lage ist, radioaktive Strahlung zu verwenden und gegen anderen einzusetzen, der Planet der Genii. Weir will sofort Sheppards Team zurückholen, da sie entdeckt hat, dass die Genii die Urheber der Steckbriefe sind und wahrscheinlich hinter Sheppards Team her sind. Sheppards erlangt in der Zwischenzeit wieder das Bewusstsein. Er stellt fest, dass er an einen Stuhl gefesselt ist. Ladon erzählt Sheppard vom Z.P.M. Die Genii haben es vor einigen Jahrhunderten gefunden und seitdem ist es erschöpft. Damals wusste jedoch keiner, wie wertvoll der Kristall ist. Plötzlich kommt Cowen dazu und Sheppard wird schnell klar, dass es alles ein Plan der Genii war, und dass es keinen Putschversuch gibt. Cowen kontaktiert Weir und fordert gegen die Geiseln alle Jumper. Er gibt ihr genau eine Stunde, um zu überlegen, ob sie den Tausch vollzieht. Wenn sie ihm nicht entgegenkommt wird er alle fünfzehn Minuten eine Geisel töten und er wird mit Sheppard beginnen. Weir will Cowen klar machen, dass sie auch einige Genii in ihrer Gewalt hat, aber Cowen ist dies egal. Es sind alles Genii die bereit waren für ihr Volk zu sterben.

Episodenbild (c) MGM/ShowtimeUnter den Geniigefangenen ist auch die Schwester von Ladon Radim. Unterdessen sucht Beckett die Schwester von Ladon auf. Beckett stellt fest, dass sie und alle anderen unter einer Strahlenverseuchung leiden. Er teilt Weir mit, dass er fast allen helfen könnte, auch der Schwester von Ladon Radim. Beckett fragt sie, warum sie sich aufgibt und nicht zurück zu ihrem Volk will. Sie sagt, sie wird früher oder später an den Folgen der Verstrahlung sterben. Damit ihre Familie weiterleben kann, opfert sie sich. In der Zwischenzeit unterhalten sich Sheppard und Cowen. Cowen erzählt ihm, dass er ihn belogen hat. Er plant wohl die Galaxie zu einen, um gemeinsam gegen die Wraith vorzugehen, auch wenn es mit Waffengewalt geschehen wird. Er plant mit Hilfe der Jumper und Atombomben die Hive-Schiffe der Wraith zu vernichten. Sheppard macht Cowen klar, dass Weir ihn und sein Team lieber opfern würde, als mit ihm zu verhandeln. Daraufhin lässt Cowen Sheppard in eine Zelle bringen. Dort angekommen sieht er Lorne und die anderen des Teams. Die Genii planen das Antikergen irgendwie aus ihnen zu extrahieren und eine eigene ATA-Therapie zu entwickeln, damit sie die Jumper fliegen können.

Neue Aufklärungsberichte zeigen, dass die Genii Verstärkung bekommen haben, und dass es für eine schwer bewaffnete Einheit ziemlich schwer wäre Sheppard und die anderen aus den Händen der Genii zu befreien. Obwohl Weir eine Rettungsmission verneint, will Ronon trotzdem auf den Planten reisen, er will versuchen seine Freunde zu befreien. Sie erlaubt die Mission nicht, da es einer Selbstmordmission gleichkommt. Carlson berichtet Weir, dass er in der Lage sei, acht der Geniigefangenen zu heilen und den anderen durch Medikamente ihre Schmerzen nehmen kann. Dr. Weir hofft mit dieser neuen Option doch noch die Geiseln zu tauschen. Falls dieser Plan nicht funktioniert, will sie Cowen 10 Jumper übergeben. Sie kontaktiert Cowen und erzählt ihm, dass einige der Genii die sie gefangen hält nicht an den Folgen der Verstrahlung sterben werden und den anderen geholfen werden kann. Cowen interessiert das alles nicht, er will nur die Jumper und macht Weir darauf aufmerksam, dass die Frist bald abläuft. Sie macht ihm klar, wenn er auch nur eine Person tötet, gibt es Krieg. Cowen zeigt sich nicht beeindruckt und teilt ihr mit, dass Sheppard nun sterben wird und er in Fünfzehnminuten erneut Kontakt mit ihr aufnehmen wird, um über McKays Leben zu verhandeln. Cowen schickt Ladon Radim zu den Gefangenen und gibt ihm den Befehl John Sheppard zu töten. Beckett und Weir diskutieren darüber für jede Geisel einen Jumper zu schicken, doch Ronon glaubt nicht, dass Cowen die Geiseln am Leben lässt, auch wenn er bekommt, was er will. Er ist immer noch davon überzeugt, die Genii anzugreifen und die Geiseln mit Gewalt zu befreien. In der Zelle richtet Ladon Radim seine Waffe auf Sheppard. Bevor er abdrückt, fragt er John, ob Beckett seiner Schwester wirklich helfen könne. Er versichert ihm, wenn Beckett es sage, wird es wohl stimmen.

Episodenbild (c) MGM/ShowtimeLadon Radim senkt seine Waffe und erzählt Sheppard, dass er wirklich einen Putsch geplant hat. Unterdessen hilft er den Gefangenen zu fliehen. Ladon Radim erzählt Sheppard, dass sie alle zu seinem Plan gehören, und dass in der Nähe eine Atombombe steht. Er plant mit der Waffe die Regierung der Genii auszulöschen, weil er gegen Cowens Pläne ist. In Atlantis wird das Stargate geöffnet und man empfängt Dr. McKays Iriscode, zur Sicherheit lässt Weir Einheiten am Tor postieren, bevor sie die Iris öffnet. Rodney erzählt Weir, dass es alles ein Plan von Ladon Radim war. Kurz vor der Explosion kontaktiert Ladon Radim Cowen ein letztes Mal und entschuldigt sich, dass es so weit kommen musste, dann zündet er die Bombe. Beckett konnte die Schwester von Ladon Radim erfolgreich kurieren. Ladon hofft, dass es keine weiteren Opfer gibt. Kurze Zeit später erfährt man in Atlantis, dass der Putsch erfolgreich war. Weir behauptet eine Putschregierung ist genauso schlimm wie die Regierung, die abgelöst wurde. Das einzige was sie Ladon Radim zu Gute halten ist das, dass er sich um seine Schwester gesorgt hat. Am Ende sind Sheppard und Weir glücklich, dass es auf ihrer Seite keine Opfer gegeben hat.

Michael Melchers
(Bilder © MGM/SyFy Channel)







Artikel kommentieren
RSS Kommentare

Kommentar schreiben
  • Bitte orientiere Deinen Kommentar am Thema des Beitrages.
  • Persönliche Angriffe und/oder Diffamierungen werden gelöscht.
  • Das Benutzen der Kommentarfunktion für Werbezwecke ist nicht gestattet. Entsprechende Kommentare werden gelöscht.
  • Bei Fehleingaben lade diese Seite bitte neu, damit ein neuer Sicherheitscode generiert werden kann. Erst dann klicke bitte auf den 'Senden' Button.
  • Der vorgenannte Schritt ist nur erforderlich, wenn Sie einen falschen Sicherheitscode eingegeben haben.
Name:
eMail:
Homepage:
Titel:
BBCode:Web AddressEmail AddressBold TextItalic TextUnderlined TextQuoteCodeOpen ListList ItemClose List
Kommentar:




  fictionBOX bei Facebook   fictionBOX bei Twitter  fictionBOX als RSS-Feed

TV-Planer
Im Moment keine TV-Einträge vorhanden