HOME PROJEKTE LINKS CHAT JOBS DATENSCHUTZ ARCHIV
Startseite arrow Stargate arrow Stargate SG-1 arrow Episodenguide arrow Staffel 4 arrow Die verhinderte Allianz
Stargate
Stargate SG-1 Staffel 4
Navigation
Startseite
Reviews
Kolumnen & Specials
Gewinnspiele
TV-Planer
Interviews
News-Archiv
Filme
Filme von A-Z
Serien
24
Akte X
Babylon 5 Universum
Doctor Who
Farscape
Fringe
Galactica Universum
Game of Thrones
Lost
Primeval
Stargate
Star Trek
Supernatural
The Vampire Diaries
Neue Reviews
Intern
Impressum
Datenschutz
Team
Jobs
Suche


Die verhinderte Allianz Drucken E-Mail
< Vorherige Episode | Nächste Episode >

Episodenbild (c) MGM/Showtime

Originaltitel: The Serpent's Venom
Episodennummer: 4x14
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 29. September 2000
Erstausstrahlung D: 29. AUgust 2001
Drehbuch: Peter DeLuise
Regie: Martin Wood
Hauptdarsteller: Richard Dean Anderson als Colonel Jack O'Neill, Michael Shanks als Dr. Daniel Jackson, Amanda Tapping als Captain Samantha Carter, Christopher Judge als Teal'c, Don S. Davis als General George Hammond.
Gastdarsteller: Carmen Argenziano als Jacob Carter/Selmak, Obi Ndefo als Rak'nor, Paul Koslo als Terok, Peter Williams als Apophis, Douglas H. Arthurs als Heru'ur, Art Kitching als Ma'kar, Daniel Bacon als SMSgt. Russell Benson, Wren Robertz als Red Guard, Nicholas Harrison als Red Guard, Kyle Hogg als Jaffa Boy, Chris Duggan als Heru'ur's Jaffa commander, Martin Wood als Major Wood, Dan Shea als MSgt. Sylvester Siler u.a.

Kurzinhalt: Teal'c ist nach Chulak zurückgekehrt, um neue Jaffa für den Widerstand gegen die Goa'uld zu gewinnen. Doch die aktuellen – vermeintlichen – Rekruten erweisen sich als Verräter, und Teal'c wird vom Goa'uld Heru'ur gefangen genommen und von dessen erstem Primus verhört und gefoltert. Währenddessen sucht Jacob das Stargate-Center auf. Den Tok'ra ist zu Ohren gekommen, dass die beiden Goa'uld Apophis und Heru'ur eine Allianz planen. Falls diese tatsächlich geschlossen wird, hätten die beiden eine Streitmacht, die groß genug ist, die anderen Systemlords auszuschalten. Getreu dem Motto "Teile und herrsche" wollen sie mit allen Mitteln verhindern, dass die Allianz zustande kommt. Dabei will man sich die Tatsache zu Nutze machen, dass das Treffen zwischen beiden nahe einem Minenfeld stattfinden soll. Jacob will eine der Mienen auf ein Frachtschiff beamen, diese so einstellen dass sie auf ein bestimmtes Signal welches von Apophis Schiff ausgesendet wird reagiert, und es angreift. Apophis soll dann Heru'ur für die Attacke verantwortlich machen, und seinerseits zurückschlagen. Die Mission erweist sich jedoch nicht nur generell als schwierig. Eine zusätzliche Herausforderung ergibt sich, als SG-1 erfahren, dass Heru'ur Apophis den Shol'va – also Teal'c – zum Geschenk machen will…

Denkwürdige Zitate: "Inventing technology with this level of sophistication would require a zero."
"Why?"
"Just trust me, it's a math thing."
(Dann wollen wir das alle der guten Sam einfach mal glauben.)


Review: Episodenbild (c) MGM/Showtime Beginnen wir mit der Handlung rund um Teal'c: Dass es sich bei den Jaffa mit denen er sich zu Beginn trifft um Verräter handelt, war nun wahrlich keine Überraschung. Vor allem Rak'nor wirkte irgendwie sofort verdächtig. Auch danach entwickelte sich die Geschichte teilweise sehr vorhersehbar, insbesondere was Rak'nors zunehmendes Umdenken und seine letztendliche Befreiung von Teal'c betrifft. Generell konnte ich mit diesem Handlungsstrang doch eher weniger anfangen. Die Foltersessions fand ich weder sonderlich interessant, noch hätte ich so richtig mit Teal'c mitgelitten. Hier spielt zweifellos meine Abneigung gegen solche Plots, wo sich unsere Helden in erster Linie durch körperliche Belastbarkeit auszeichnen müssen, ebenfalls eine Rolle. Insgesamt war das jedenfalls nicht wirklich meins. Einzig der geistige "Wettstreit" zwischen Teal'c und seinem Folterer Terok hatte einzelne gute Momente, wobei auch dies unter der Vorhersehbarkeit der Geschichte litt. Erst am Ende, als die beiden Handlungsstränge ineinander übergehen, dreht auch diese B-Story langsam ein bisschen auf.

Die parallel verlaufende Handlung rund um die Mission von Jacob und dem Rest von SG-1 konnte mir da schon wesentlich besser gefallen – auch wenn diese wiederum zu Beginn noch eher in den Hintergrund rückt, und auch generell ein bisschen braucht, bis sie Fahrt aufnimmt. Wenn sie dann aber das Minenfeld mal erreichen und eine von ihnen (die mich mit dem Kugel- bzw. Augendesign ein bisschen an die Tie-Fighter erinnert hat) an Bord nehmen, drehen sowohl dieser Handlungsstrang als auch die Folge an sich spannungstechnisch auf. Natürlich schließt man als Zuschauer aus, dass die Mine explodiert und SG-1 in den Tod reißt, dennoch waren einzelne Momente – wie wenn Jacob kurz droht, die Kontrolle zu verlieren – sehr packend umgesetzt. Hier ist Martin Wood großes Lob auszusprechen. Auch die Musik trug ihren Teil dazu bei. Und trotz der vorhandenen Spannung gab es zwischendurch auch wieder jene kleinen Gags, die man von der Serie gewohnt ist, und die einerseits das Geschehen auflockern und andererseits ebenfalls zum Unterhaltungswert beitragen. Woraus man allerdings hätte mehr machen können, ist das moralische Dilemma, dass ein Rettungsversuch von Teal'c die gesamte Mission gefährden könnte. Dafür konnte mir wiederum gut gefallen, dass ihr Plan den Transportstrahl abzufangen doch tatsächlich scheitert, weil sie zu spät dran waren. Normalerweise ist man ja von den Helden einer Geschichte doch gewohnt, dass sie Erfolg haben. Und auch die größere Mission erweist sich – obwohl ihr Plan grundsätzlich prima funktioniert hat und der Transport von Terok ihnen sogar noch in die Hände spielt – als Fehlschlag, da man Apophis Streitmacht unterschätzt hat, und dieser sich mit Heru'ur sogleich eines Konkurrenten entledigt, und damit noch einmal gestärkt aus der Konfrontation hervorgeht. Ein richtiger Schock war diese Entwicklung zwar insofern nicht, als die Goa'uld so oder so eine Bedrohung sind, und Verschiebungen der Machtverhältnisse daran nur bedingt was ändern. Und dennoch war es nett, unsere Helden mal keinen Sieg auf der ganzen Linie einfahren zu lassen.

Fazit: Episodenbild (c) MGM/Showtime "Die verhinderte Allianz" bietet soweit gute Unterhaltung, so richtig begeistern konnte sie mich aber nicht. Vor allem die Story rund um Teal'c fiel für mich ab, da ich sie einerseits sehr vorhersehbar fand, und mich andererseits die ganze Foltergeschichte weder packen noch ansprechen konnte. Weshalb ich diesen Teil der Folge doch eher mit Desinteresse verfolgte. Wesentlich besser erging es da schon der Geschichte rund um den Plan mit der Mine – wobei der wiederum braucht, bis er so richtig zur Geltung kommt. Insofern stach für mich vor allem der Mittelteil der Episode hervor, wo man die Mine an Bord nimmt und sie umprogrammiert – und sich einige wirklich packende Momente ergeben. Der Rest der Folge, wo dann beide Handlungsstränge auch endlich zusammenlaufen, war dann ebenfalls ok, wobei die Entwicklung am Ende rund um Apophis bei mir eine allfällig gewünschte schockierende Wirkung verfehlte, und man aus dem kurz aufflackernden moralischen Dilemma rund um eine Rettung Teal'cs mehr hätte machen können. Für das, was sie sein wollte, war "Die verhinderte Allianz" aber schon ok.

Wertung: 3 von 5 Punkten
Christian Siegel


Inhaltsbeschreibung: Teal´c ist auf den Planeten Chulak zurückgekehrt um den Jaffa zu zeigen, dass die Goa´uld falsche Götter sind. Teal´c trifft sich mit Ha´kar und Rak´nor in einem Zelt um alles zu besprechen. Rak´nor ist ein Mann mit vielen Gefolgsleuten und es wäre eine Bereicherung ihn auf seine Seite zuholen. Doch es kommt alles anders, Rak´nor ist ein Verräter und lässt Teal´c gefangen nehmen, er ist nicht bereit seinen Gott Heru´ur zu verraten. Rak´nor lässt Teal´c auf das Mutterschiff seines Gottes bringen. Im Stargate Center trifft Jacob Carter gerade ein, er hat wichtige Informationen über den Goa´uld Apophis und Heru´ur. Die Tok´ra konnten in Erfahrung bringen das Her´ur und Apophis eine Allianz planen und ihre Flotten gegen die Systemlords zusammenlegen wollen. Die beiden Goa´uld sind die stärksten in der Galaxie, würden sie ihre Schiff in einer großen Flotte vereinen so wären sie unbesiegbar. Die beiden Todfeinde planen sich in dem Orbit eines Planeten namens Tobin zu treffen. Der Planet wird von einem gewaltigen Minenfeld geschützt, die Minen reagieren auf jede Art von Waffenfeuer. Die beiden wollen so verhindern das der eine das Feuer auf den anderen eröffnet. Die Tok´ra planen eine dieser Minen umzuprogrammieren, damit sie in Apophis Mutterschiff einschlägt und so einen Krieg auslöst. Jacob nimmt Dr. Jackson, weil er die Zeichen auf der Mine entziffern soll, Carter weil sie das nötige technische Verständnis hat und Colonel O´Neill weil er immer ein lustiger Zeitgenosse ist mit. Sie brechen umgehend mit einem Transportschiff in Richtung des Planeten auf. Sie müssen vor Apophis und Heru´ur bei dem Planeten ankommen was ihnen auch gelingt. Jacob beamt einer der Minen welche gerade in den Frachtraum passt an Bord. Carter und Daniel müssen nun einen Weg finden die Mine richtig umzuprogrammieren. In der Zwischenzeit wird Teal´c an Bord des Mutterschiffes von Heru´ur gefoltert, man will Teal´cs Stolz brechen was ihnen aber nicht gelingt. Rak´nor kann Teal´c nicht verstehen, warum er nicht eingestehen will das die Goa´uld Götter sind. Teal´c sagt zu ihm das er lieber sterben will, als die Goa´uld noch einmal als Götter zu bezeichnen.

Episodenbild (c) MGM/Showtime Apophis und Heru´ur sind inzwischen mit ihren Mutterschiffen im Tobin-System angekommen. Jacob ist gezwungen das Frachtschiff zu tarnen, da die Arbeiten an der Mine noch nicht abgeschlossen sind. Heru´ur eröffnet die Gespräche und kündigt an, das er ein Geschenk für Apophis hat, den Verräter Teal´c. Das Frachtschiff kann die Gespräche der beiden Schiffen mit hören. Jacob will die Mission nicht riskieren, um nur einen Mann zu retten auch wenn es Teal´c ist. Daniel und Sam haben es geschafft die Mine ist fertig programmiert und Jacob schickt sie zurück ins Weltall. Die Mine scheint richtig programmiert zu sein, sie fliegt Richtung Apophis Schiff und explodiert an deren Außenhülle. Heru´ur hat statt Teal´c einen toten anderen Mann geschickt, deshalb eröffnet Apophis das Feuer auf Heru´urs Mutterschiff. Plötzlich enttarnt sich eine gigantische Flotte um Apophis Mutterschiff und hilft ihm zu entkommen. Heru´urs Mutterschiff explodiert, aber zuvor konnte noch ein Gleiter aus dessen Gleiterbucht entkommen. Rak´nor und Teal´c sind an Bord des Todesgleiters, er hat Teal´c zur Flucht verholfen. Er möchte sich der Rebellion anschließen. Jacob muss leider eingestehen das der Plan gescheitert ist, den Apophis wird nun keinen Krieg gegen Heru´ur führen sondern dessen Flotte in seine integrieren. Apophis ist deshalb ein noch größerer Feind als zuvor.

Michael Melchers
(Bilder © MGM/Showtime)




Mitreden! Sagt uns eure Meinung zur Episode im SpacePub!




Artikel kommentieren
RSS Kommentare

Kommentar schreiben
  • Bitte orientiere Deinen Kommentar am Thema des Beitrages.
  • Persönliche Angriffe und/oder Diffamierungen werden gelöscht.
  • Das Benutzen der Kommentarfunktion für Werbezwecke ist nicht gestattet. Entsprechende Kommentare werden gelöscht.
  • Bei Fehleingaben lade diese Seite bitte neu, damit ein neuer Sicherheitscode generiert werden kann. Erst dann klicke bitte auf den 'Senden' Button.
  • Der vorgenannte Schritt ist nur erforderlich, wenn Sie einen falschen Sicherheitscode eingegeben haben.
Name:
eMail:
Homepage:
Titel:
BBCode:Web AddressEmail AddressBold TextItalic TextUnderlined TextQuoteCodeOpen ListList ItemClose List
Kommentar:




  fictionBOX bei Facebook   fictionBOX bei Twitter  fictionBOX als RSS-Feed

TV-Planer
Im Moment keine TV-Einträge vorhanden