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Der Planet des Wassers Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) MGM/Showtime

Originaltitel: Watergate
Episodennummer: 4x07
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 11. August 2000
Erstausstrahlung D: 11. Juli 2001
Drehbuch: Robert C. Cooper
Regie: Martin Wood
Hauptdarsteller: Richard Dean Anderson als Colonel Jack O'Neill, Michael Shanks als Dr. Daniel Jackson, Amanda Tapping als Captain Samantha Carter, Christopher Judge als Teal'c, Don S. Davis als General George Hammond.
Gastdarsteller: Marina Sirtis als Dr. Svetlana Markov, Tom McBeath als Colonel Harold Maybourne, Gary Jones als MSgt. Walter Harriman, Darryl Scheelar als Co-Pilot, Martin Wood als Major Wood u.a.

Kurzinhalt: Als man im Stargate-Center versucht, eine neue Adresse anzuwählen und SG-1 auf Erkundungsmission zu schicken, rastet das Sternentor nicht ein. Vom Ablauf her erinnert dies an jene Fälle, als auf der Erde ein zweites Stargate in Betrieb war, und sich die beiden somit gegenseitig blockierten. Doch das zweite Sternentor wurde doch beim Angriff der Replikatoren auf die Erde zerstört? Als man nach verdächtigen seismischen Aktivitäten sucht, die in solchen Fällen üblicherweise auftreten, findet man genau zu jenem Zeitpunkt, wo man das Stargate in Betrieb nehmen wollte ein Erdbeben in Sibirien. Wie sich herausstellt, haben die Russen jenes Sternentor, dass sich auf Thors Schiff befand, geborgen und zusammen mit dem DHD des alten Stargates, welches ursprünglich in Ägypten gefunden wurde, in Betrieb genommen. Nun jedoch haben sie den Kontakt zur entsprechenden Einrichtung verloren, und das Stargate scheint sich auch nicht mehr abschalten zu lassen. SG-1 fliegt daraufhin nach Russland, wo man sich mit der dortigen Expertin Svetlana Markov trifft. Zusammen sucht man die Einrichtung auf, in der das Stargate in Betrieb genommen wurde – und findet nur mehr Leichen vor. Gemeinsamen macht man sich daraufhin daran, herauszufinden, was genau dort vorgefallen ist – und sucht zudem nach einem Weg, um das Stargate wieder zu schließen…

Denkwürdige Zitate: "How do you know about the SGC?"
"I have read extensive files on all of you."
"The question was… how?"
"I learned to read English at the age of six. It was not difficult."
(Trotz aller Versuche nachzuhaken bleiben Svetlanas Antworten ausweichend.)

"Is he always like this?"
"Actually, this is quite charming."
(Svetlana und Daniel über Jack.)

"It's easy. Just jump, then pull this."
"This does not seem wise, O'Neill."
"I said it was easy, not wise."
(Jack und Teal'c, bevor sie aus dem Flugzeug springen.)


Review: Episodenbild (c) MGM/Showtime Es ist mittlerweile ja schon wieder recht lange her, dass ich die Serie zuletzt gesehen habe (bei den älteren Staffeln, no na, natürlich noch länger als bei den späteren), und allzu viel ist mir zugegebenermaßen nicht in Erinnerung geblieben. Der Gastauftritt von Marina Sirtis als russische Wissenschaftlerin war mir jedoch noch im Gedächtnis. Nun bin ich zugegebenermaßen nicht der größte Fan von ihr; als Entertainerin bei der FedCon mag sie unschlagbar sein, als Schauspielerin hat sie mich jedoch mit ihrer Leistung bei "Star Trek" – vorsichtig ausgedrückt – nicht immer überzeugt. Allerdings ist ein einmaliger Gastauftritt – der noch dazu abseits einer Szene nicht allzu große Herausforderungen an ihr schauspielerisches Talent stellt – natürlich ganz was anderes, wie wenn jemand zur Stammbesetzung zählt. Insofern hat sie mich hier nicht nur nicht gestört, tatsächlich fand ich ihre Leistung hier besser als das, was sie meist bei TNG als Deanna Troi gezeigt hat. Vor allem die Trauer über den Tod ihrer Kollegen wirkte sehr überzeugend (wobei ich hier auch das Drehbuch loben will, dass dieser völlig natürlichen Reaktion Platz einräumte) – was mich vermuten lässt, dass sie nicht nur in ihren sieben Jahren bei "The Next Generation" sondern auch danach noch laufend dazugelernt hat.

Neben ihrem Gastauftritt sticht in erster Linie die nette Idee rund um den Wasserplaneten ins Auge. Das war mal eine andere, ungewohnte Umgebung; zudem fand ich die Unterwasserszenen, wenn auch klar als CGI erkennbar, wirklich gut gemacht. Und auch die Aufnahmen des U-Boots, die einen unweigerlich an "The Abyss" denken lassen, fand ich sehr gut umgesetzt. Darüber hinaus mag ich halt solche "Mystery"-Folgen, die mit einem Rätsel beginnen, dass es dann im weiteren Verlauf zu lösen gilt. Insofern war "Der Planet des Wassers" genau nach meinem Geschmack. Was der Episode allerdings ein bisschen kostet war, wie vorhersehbar ich die Auflösung fand. Nun kann ich zugegebenermaßen nicht ausschließen, dass ich das mit dem lebenden Wasser noch irgendwo im Hinterkopf hatte, aber in dem Moment wo sie erwähnen, dass sie Wasser zur Erforschung vom Planeten geschafft und in diesem Behälter aufbewahrt haben, und dieses über seltsame Eigenschaften verfügte, war mir einfach schon klar, was hier passiert ist. In weiterer Folge machten sich zudem doch ein paar weitere Anleihen an anderen Serien und Filmen bemerkbar. Zwar tun sie ihr Bestes, um nicht zu sehr an "Abyss" zu erinnern, weshalb sich auch keine Wassersäulen zum Stargate bewegen, sondern Wasserdampf, dennoch waren die Ähnlichkeiten natürlich offensichtlich. Noch viel deutlicher fand ich allerdings den starken "Akte X"-touch, den die Folge für mich verströmte. Was unter anderem den Szenen mit dem Ausspucken des Wassers – wo ich unweigerlich als schwarze Öl denken musste, ja ebenfalls eine flüssige intelligente Lebensform – geschuldet war, jedoch nicht nur. Generell hätte der ganze Plot, auch mit dem Verrat durch Mayweather etc., irgendwie auch sehr gut zu Mulder und Scully gepasst. Kann man zwar auch ruhig mal machen, aber ein bisschen fehlte mir das klassische "Stargate"-Feeling schon. Immerhin, der Humor war wieder sehr gelungen, es gab einige hervorstechende Momente (wie z.B. wie die Scheibe vom U-Boot bricht und das Wasser stehen bleibt), und die Folge war zweifellos schön kurzweilig. Die letzten beiden Episoden waren zwar noch eine Spur packender und damit besser, dennoch fügt sich "Der Planet des Wassers" nahtlos in die bisher hohe durchschnittliche Qualität der vierten Staffel ein.

Fazit: Episodenbild (c) MGM/Showtime "Der Planet des Wassers" ist eine gute, unterhaltsame Folge. Teilweise fühlte ich mich zwar eher bei "Akte X" als bei "Stargate SG-1", und auch die Anleihen an "Abyss – Abgrund des Todes" sind unverkennbar. Zudem hatte ich ziemlich bald mal heraußen, was auf der Station passiert ist, und fand es angesichts ihrer bisherigen, teils sehr fantastischen Erlebnisse etwas seltsam, dass niemand von SG-1 auf einen ähnlichen Gedanken kam. Und der größte Fan von Marina Sirtis war ich auch noch nie; bei "Planet des Wassers" hat sie mich zwar mehr überzeugt als in vielen ihrer TNG-Episoden, dennoch wertete ihre Anwesenheit allein die Folge jetzt nicht unbedingt auf. Nett fand ich aber das Setting in Sibirien bzw. in einer russischen Einrichtung, die gut getricksten Unterwasseraufnahmen, sowie generell die Idee dieses Wasserplaneten bzw. des lebenden Wassers. Zudem gab es ein paar hervorstechende Momente, wie Sventlanas kurze Trauer zum Tod ihrer Kollegen, oder auch die Szene, als die Frontscheibe des U-Boots bricht, das Wasser jedoch trotzdem nicht in dieses eindringt. Die ganz großen Spannungsmomente haben mir zwar gefehlt, und der Maybourne-Twist verfehlte bei mir auch eher die vermeintlich gewünschte Wirkung. Insgesamt hat mich "Der Planet des Wassers" aber gut unterhalten.

Wertung: 3 von 5 Punkten
Christian Siegel


Inhaltsbeschreibung: SG-1 steht für eine neue Mission auf eine fremde Welt bereit, als das Stargate versucht den siebten Chevron zu aktivieren schlägt dieses fehl und das Tor lässt sich nicht öffnen. Carter begibt sich in den Kontrollraum und überprüft die gesamte Tordiagnostik. Sie kommt zu dem Schluss, dass es der selber Fehler sei, der damals auftrat, als das zweite Tor auf der Erde aktiviert. Das Stargate Center nimmt an, dass das zweite Stargate bei dem Absturz des Asgard-Mutterschiff in den Ozean zerstört wurde. Das schließt die Möglichkeit aber nicht aus, dass das Stargate den Absturz überstanden haben könnte. Das untersucht die seismologischen Aktivitäten, zum Zeitpunkt ihrer Stargate aktivieren. Das Team wird schnell fündig, es gab zur selben Zeit in Sibirien die oben genannten Beben. Das bedeutet die Russen haben ein Stargate. Die Regierung der USA übt Druck auf die Russen aus, diese gestehen schnell das sie das Stargate im Pazifik gefunden und geborgen haben. Die Russen haben zudem im zweiten Weltkrieg ein Dialing Home Device, kurz DHD genannt, von den Deutschen beschlagnahmt welches diese einst in Ägypten gefunden haben. Das ist aber nicht das Relevante, die Russen haben ein Problem. Sie können die Stargateverbindung zu einem anderen Planeten nicht mehr trennen. Das Stargate-Center kann ihr Stargate solange nicht benutzten, wie das Russengate aktiviert ist. Das gleiche gilt für SG-Teams die gerade auf Missionen auf fremden Planeten sind, diese können die Erde nicht anwählen. SG-1 bietet Russland seine Hilfe an und reist nach Sibirien. Das Team trifft sich dort mit einer russischen Wissenschaftlerin namens Dr. Markov. Als das Team zusammen mit der Wissenschaftlerin in der Anlage ankommt indem das Stargate steht, finden sie dort eine Menge Leichen und ein aktiviertes Stargate vor. Man findet heraus, dass das Stargate mit einem Planeten verbunden ist, auf dem sich das Stargate auf dem Grund eines Ozeans oder ähnlichem befindet. Dr. Markov und ihr Team haben bei der ersten Mission zu diesem Planeten Proben des Wassers genommen, da es Reich an Wärme und Energie ist.

Episodenbild (c) MGM/Showtime Carter, Daniel und Dr. Markov glauben den Grund zu kennen, wieso das Stargate nicht abgeschaltet wird. Das Team reist mit einem Mini-U-Boot durch das Stargate. Sie versuchen eine Nuklearbetriebene Sonde zu deaktivieren. O´Neill und Teal´c erkunden inzwischen die russische Basis und finden in einer Kälteraum einen eingefrorenen Colonel Harry Maybourne. Als Maybourne wieder auftaut, ist er am Leben. Er übergibt sich, die erbrochene Flüssigkeit dringt dann in Teal´c ein. Kurz danach geht Teal´c zum Stargate. Carter und dem Team im U-Boot ist es in der Zwischenzeit gelungen das Stargate zu deaktivieren. Teal´c wählt mit Hilfe des DHD den Wasserplaneten an, bevor er durch das Gate gehen will erbricht er die Flüssigkeit wieder. Es stellt sich heraus das diese Flüssigkeit von dem Wasserplaneten stammt, und dass sie nicht einfach nur eine Flüssigkeit ist. Das Wasser ist eine Lebensform. Die Lebensform auf dem anderen Planeten hat nachdem das Wasser auf dem russischen Stützpunkt durch das Stargate ging, Carter, Daniel und Dr. Markov zurück durch das Stargate auf die Erde geschickt. Die Lebensform hatte das Team nämlich in seiner Gewalt. Nach dieser Krise konnte das SGC ihr Stargate wieder benutzen.

Michael Melchers
(Bilder © MGM/Showtime)




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