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The Clone Wars - 4x18: Doppeltes Spiel Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) Lucasfilm Animation/Warner Bros.

Originaltitel: Crisis on Naboo
Episodennummer: 4x18
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 10. Februar 2012
Erstausstrahlung D: 01. Juli 2012
Drehbuch: Brent Friedman
Regie: Danny Keller
Besetzung: James Arnold Taylor/Marcus Off als Rako Hardeen/Obi-Wan, Stephen Stanton/Unbekannt als Moralo Eval, Corey Burton/Oliver Stritzel als Cad Bane, Corey Burton/Klaus Sonnenschein als Count Dooku, Matt Lanter/Wanja Gerick als Anakin Skywalker, Ashley Eckstein/Josephine Schmidt als Ahsoka Tano, Terrence C. Carson/Helmut Gauß als Mace Windu, Tom Kane/Tobias Meister als Yoda, Ian Abercrombie/Friedhelm Ptok als Kanzler Palpatine, Catherine Taber/Manja Doering als Padmé Amidala, Tom Kane/Uli Krohm als Erzähler u.a.

Kurzinhalt: In seiner Verkleidung als Rako Hardeen ist es Obi-Wan gelungen, Teil jener Gruppe von Attentätern zu werden, die Kanzler Palpatine auf Naboo überfallen sollen. Dabei soll just Obi-Wan den entscheidenden Schuss abgeben. Es gelingt Obi-Wan, den Jedi-Rat rechtzeitig über die Pläne von Count Dooku zu informieren, weshalb man alle möglichen Vorbereitungen trifft, um für den Anschlag gerüstet zu sein. Doch Count Dooku hat mitgehört…


Review: Nachdem mich die Handlung rund um Obi-Wans Undercover-Einsatz zuletzt wenig begeistern konnte, kam sie zum Abschluss nun endlich ein wenig in Schwung – wenn es auch bei "Doppeltes Spiel" noch ein bisschen gedauert hat, ehe es endlich soweit war. So fand ich die ersten paar Minuten noch wenig packend, und vor allem die Idee dieser Schattenhologramme, die sich direkt über das Abbild einer Person legen, überzeugte mich leider überhaupt nicht. Man fragt sich unweigerlich, warum Obi-Wan sowas nicht genutzt hat, um sich in Rako Hardeen zu verwandeln, und insgesamt bin ich mir nicht sicher, ob a) ich diese Technologie im "Star Wars"-Universum haben will, und b) ob sie mir hier wirklich hineinpasst. Wenn man bedenkt, dass selbst die Hologramme zur Kommunikation nicht gerade lebensecht ausschauen sondern mit Blaustich daherkommen, erschien mir das für die weit, weit entfernte Galaxis doch etwas zu fortschrittlich. Eher enttäuschend fand ich auch, dass man sich für das naboosche Fest des Lichts nicht besseres einfallen ließ als ein schlichtes Feuerwerk. Und angesichts der Tatsache, dass die Jedi über den Plan und auch die Attentäter, die sich als Palastwachen "verkleidet" haben, informiert sind, fragte ich mich in der Szene, wo man Palpatine mit eben solchen allein lässt schon, wie blöd man eigentlich sein kann. Das war einfach nur dämlich. Sobald Palpatine dann mal gerettet wurde, drehte die Episode aber langsam auf. Mir gefiel Anakins enttäuscht-erzürnte Reaktion, dass ihn Obi-Wan Kenobi ganz bewusst getäuscht hat. Hier ebnet man "Die Rache der Sith" auf gelungene Art und Weise den Weg. Sehr gelungen fand ich dann auch sein Duell mit Count Dooku, wo sich dieser noch – im Vergleich zu Episode III – überlegen zeigt. Auch solche Hintergrundinformationen werten dann ihren letzten Kampf im dritten Prequel-Film durchaus auf, da Anakins dortiger Triumph gegen ihn im Wissen, wie oft er sich zuvor als unterlegen erwies, noch einmal um einiges höher einzuschätzen ist. Und generell war das Duell wieder einmal sehr nett umgesetzt. Insofern hoffe ich für die Zukunft wieder auf mehr Abenteuer mit Anakin, und darauf, dass man sich zunehmend darauf konzentriert, die tragischen Ereignisse aus "Episode III" vorzubereiten.

Fazit: Episodenbild (c) Lucasfilm Animation/Warner Bros. Die erste Hälfte der Folge dominierte noch der eher enttäuschende Eindruck der letzten paar Episoden. Das mit den individuellen Hologrammen für Personen überzeugte mich überhaupt nicht, und vor allem auch, wie dämlich sich die Jedi anstellen mussten – als sie trotz Obi-Wans Warnung die Palastwachen allein bei Palpatine zurücklassen – hat mich doch sehr gestört. Nach Palpatines erster Rettung dreht die Folge dann aber langsam auf. Mir gefiel Anakins enttäuscht-wütende Reaktion auf seinen früheren Meister, da ihn dieser wegen seines vermeintlichen Todes angelogen hat. Hier wird auch die Saat für ihr späteres Zerwürfnis und seinen tiefen Fall in "Die Rache der Sith" gelegt. Und auch das Duell zwischen ihm und Count Dooku war wieder einmal sehr gelungen umgesetzt. Insofern würde ich mich für die Zukunft wieder einen stärkeren Fokus auf Anakin wünschen, um die weitere Entwicklung aus "Episode III" vorzubereiten. Denn genau darauf hatte ich bei "Clone Wars" ja eigentlich gehofft.

Wertung: 3 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © Lucasfilm Animation/Warner Bros.)




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