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Agents of S.H.I.E.L.D. - 2x14: Liebe in Zeiten von HYDRA Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) Marvel Studios/ABC

Originaltitel: Love in the Time of HYDRA
Episodennummer: 2x14
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 24. März 2015
Erstausstrahlung D: 11. September 2015 (RTL Crime)
Drehbuch: Brent Fletcher
Regie: Jesse Bochco
Hauptdarsteller: Clark Gregg als Phil Coulson, Ming-Na Wen als Melinda May, Chloe Bennet als Skye, Brett Dalton als Grant Ward, Iain De Caestecker als Leo Fitz, Elizabeth Henstridge als Jemma Simmons, Nick Blood als Lance Hunter, Adrianne Palicki als Bobbi Morse.
Gastdarsteller: Adrian Pasdar als Glenn Talbot, Henry Simmons als Alphonso Mackenzie, Maya Stojan als Agent 33, Simon Kassianides als Sunil Bakshi, Kirk Acevedo als Tomas Calderon, Christine Adams als Anne Weaver, Edward James Olmos als Robert Gonzales, Parisa Fakhri als Lieutenant Decker, Raquel Gardner als Carla Talbot, Anna Campbell als Major Meredith Tredwyck, Meredith Bishop als Captain Anderson, Landall Goolsby als Selwyn, Gigi Bermingham als Rhonda u.a.


Kurzinhalt: Grant Ward hat sich mit Agent 33 zusammengetan, und jenen Wissenschaftler aufgetrieben, der jene Gesichtsmaske entwickelt hat, die seit ihrem Kampf mit Agent May mit ihrem Gesicht verschmolzen ist. Zwar gelingt es auch diesem nicht, sie zu entfernen, er kann sie aber immerhin soweit reparieren, dass sie wieder unterschiedliche Gesichter anzeigt. Bis zu drei Gesichter kann die Maske gleichzeitig speichern, sofern sie vorher über ein Photo oder ähnliches erfasst werden. Nun muss sich Agent 33 entscheiden, mit welchem Gesicht sie in Zukunft leben will. Währenddessen bringt Coulson Skye in ein Schutzhaus von SHIELD – sowohl zu ihrem Schutz, als auch jenem der anderen Mitglieder des Teams. Simmons arbeitet in der Zwischenzeit an Handschuhen, welche die Wirkung ihrer Schübe eindämmen und so verhindern soll, dass sie sich auch weiterhin durch diese so schwer verletzt. Und Hunter erfährt von Bobbi nun endlich, für wen sie und Mackenzie in Wahrheit verdeckt arbeiten: Das echte SHIELD…


Review: Episodenbild (c) Marvel Studios/ABC Beginnen wir gleich mit dem letzten Satz der Inhaltszusammenfassung: Angedeutet wurde es ja schon im letzten Satz der Folge zuvor, aber so richtig offenbart wurde uns das andere SHIELD erst hier. Und, ganz ehrlich: Ich finde diese Wendung – auch wenn der Anführer der Gegenbewegung mit Edward James Olmos hochkarätig besetzt ist – einfach nur dämlich. In meinem Review zur letzten Folge habe ich ja mokiert, dass es zur Zeit irgendwie keinen klaren Antagonisten gibt. "Liebe in Zeiten von HYDRA" setzt nun mit dieser Wendung rund um ein zweites SHIELD – bei denen es sich ja aber nichtsdestotrotz genauso um "die Guten" handelt – noch einmal eins drauf. Ganz ehrlich: Es könnte mir nicht wurschtiger sein, wenn sich diese beiden guten Organisationen nun beharken und es letztendlich auf eine SHIELD-Führungsdiskussion hinausläuft. Vielleicht bin's ja nur ich, aber ich finde einfach, dass diesem Konflikt – ein Guter gegen einen anderen Guter – kein Konflikt innewohnt. Ist ja letztendlich egal, wer von den beiden gewinnt. Ich hoffe jedenfalls, dass sich diese Geschichte bald erledigt haben wird, und sie das jetzt nicht bis zum Ende der Staffel ausdehnen.

Eher unerfreut war ich auch über das – wenn auch früher oder später wohl unvermeidliche – Wiedersehen mit Grant Ward. Auch hier gilt, dass mir die Figur einfach nicht egaler sein könnte, wobei er jetzt immerhin drei Episoden lang mit Abwesenheit geglänzt hat, was ich sehr zu schätzen wusste. Der Plot rund um seine möglicherweise im Entstehen befindliche Romanze mit Agentin 33 war dabei aber nicht einmal soooo schlecht – wobei dies eher an ihm als an ihr lag. Ich hatte mich in den letzten Folgen ja immer wieder mal gefragt, warum die eigentlich immer noch mit der Gesichtsmaske herumläuft, da ich das damals bei "Der getarnte Feind" irgendwie nicht gecheckt habe, dass diese beschädigt wurde und nun mit dem Gesicht verschmolzen ist. Insofern war's nett, dass sie das noch einmal angesprochen haben. Generell sprach mich ihr Dilemma durchaus an. Da sie kein Photo von sich hat, muss sie ein neues Gesicht annehmen – nur welches? Interessant wird es auch sein zu sehen, was Grant und Kara mit Bakshi vorhaben. Der Weg dahin hat mich allerdings nicht wirklich begeistert – zumindest für mich war leider viel zu offensichtlich, hinter welcher Person sich Agentin 33 verbirgt, weshalb der vermeintliche Twist für mich die gewünschte Wirkung verfehlte. Gut hat mir allerdings die Story rund um Coulson und Skye gefallen, die in ein Safe House von SHIELD gebracht wird. Angeblich zu ihrem Schutz, jedoch ist auch ihr bewusst, dass es Coulson sehr wohl auch darum geht, sein Team zu beschützen. Inhaltlich tat sich in diesem Handlungsstrang zwar nicht viel, aber die Gespräche zwischen ihr und Coulson fand ich sehr gelungen, weshalb mit dieser Teil der Episode noch am besten gefallen hat. Wirklich überragend war die Folge aber ohnehin nicht.

Fazit: Episodenbild (c) Marvel Studios/ABC "Liebe in Zeiten von HYDRA" fand ich leider eher dürftig. Von der Idee, dass sich nun zwei SHIELDS bekämpfen, halte ich herzlich wenig. Ich finde diese Auseinandersetzung einfach überhaupt nicht spannend, da letztendlich doch völlig egal ist, wer von den beiden gewinnt – bzw. sie vermutlich ohnehin irgendwie miteinander fusionieren werden. Da hätten sie sich lieber eine vernünftige antagonistische Organisation überlegen sollen, um HYDRA als neuem Hauptgegner nachzufolgen. Als nicht gerade großer Grant Ward-Fan fand ich verständlicherweise auch diesen Handlungsstrang nicht übermäßig gelungen, wenn auch alles rund um Agent 33 zumindest ein bisschen etwas herausgerissen hat, da ich zumindest mit ihr durchaus mitfühlen konnte. Dem Einbruch bei Talbot mangelte es nur leider gänzlich an Spannung, und auch der überraschende Twist verfehlte die gewünschte Wirkung bei mir völlig. Am besten schnitt noch alles rund um Coulson und Syke ab. Dort tritt man plotmäßig zwar auch eher auf der Stelle, aber wenigstens gab es ein paar nette Dialoge und Szenen zwischen den beiden. Begeistert hat mich "Liebe in Zeiten von HYDRA" aber leider, wie man wohl auch merkt, nicht gerade.

Wertung: 2 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 2015 Marvel/ABC)




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