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The Clone Wars - 2x11: Eine Lektion in Sachen Geduld Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) Lucasfilm Animation/Warner Bros.

Originaltitel: Lightsaber Lost
Episodennummer: 2x11
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 22. Januar 2010
Erstausstrahlung D: 31. Januar 2010
Drehbuch: Drew Z. Greenberg
Regie: Giancarlo Volpe
Besetzung: Matt Lanter/Wanja Gerick als Anakin Skywalker, Ashley Eckstein/Josephine Schmidt als Ahsoka Tano, Gregory Baldwin/Friedrich Georg Beckhaus als Tera Sinube, Jaime King/Julia Kaufmann als Cassie Cryar, Meredith Salenger/Julia Stoepel als Ione Marcy, Flo DiRe/Christel Merian als Jocasta Nu, Tom Kane/Tobias Meister als Yoda, Tom Kane/Uli Krohm als Erzähler u.a.

Kurzinhalt: Anakin Skywalker und Ashoka Tano begeben sich in die unteren Ebenen von Coruscant, um Car Affa aufzuspüren und festzunehmen, da dieser unter Verdacht steht, Waffen an die Separatisten zu verkaufen. Während des Einsatzes wird Ashoka ihr Lichtschwert gestohlen. Sie ist darüber derart beschämt, dass sie sich ihrem Meister Anakin nicht anvertrauen kann. Stattdessen wendet sie sich an den Jedi-Meister Tera Sinube, ein Experte für die Unterwelt Coruscants. Gemeinsam brechen sie auf, um das gestohlene Lichtschwert wieder zurückzuholen. Doch ihr gemächlicher Begleiter stellt Ashokas Geduld schon bald auf die Probe…


Review: Trotz der mäßigen Wertung würde ich jetzt nicht unbedingt sagen, dass "Eine Lektion in Geduld" eine wirklich schlechte Folge gewesen wäre; ich fand ich allerdings höchst überflüssig. Irgendwie gab es kaum etwas, dass mir – entweder positiv oder negativ – hervorgestochen wäre. Ashoka verliert ihr Lichtschwert, und beginnt daraufhin mit einem alten Jedi-Meister, der sich in Geduld übt, eine Schnitzeljagd quer durch Coruscant, um es wieder zurückzuholen. Auf dieses Grundkonzept folgte eine Mischung aus ruhigen Szenen und Action-Momenten, wobei für erstere Tera und für letztere Ashoka zuständig waren. Grundsätzlich fand ich es ja nett zu sehen, dass Ashoka die Ungeduld ihres Meisters übernommen hat, und von Tera Sinube diesbezüglich gemäßigt wird. Allerdings haben wir ähnliches halt auch schon in der Jedi-Padawan-Beziehung zwischen Obi-Wan und Anakin gesehen, es ist also kaum etwas Neues. Die Action war soweit ganz nett und wieder recht einfallsreich, aber dass es sich bei Cassie um eine Art Parkourläuferin handelt fand ich eher unfreiwillig komisch als sonst etwas. Generell hatte die Verfolgungsjagd für mich teilweise etwas von einem altmodischen Jump & Run. Fast wäre ich versucht gewesen, meinen Wii-Controller zu schnappen und zu versuchen, die Figuren zu steuern (in dem Fall wäre ich im Gegensatz zu Ashoka zu gescheit gewesen, die Macht zu verwenden um das Lichtschwert zu mir zu holen, anstatt sie quer durch Coruscant zu jagen; dann wäre die Mission/Folge nur halt auch schon in der halben Zeit aus gewesen). Immerhin brachten uns die entsprechenden Szenen ein paar hübsch anzuschauende Szenen von den Wolkenkratzern und/oder Häuserschluchten Coruscants ein. Viel mehr als das konnte mir "Eine Lektion in Sachen Geduld" aber halt leider nicht bieten.

Fazit: Episodenbild (c) Lucasfilm Animation/Warner Bros. Der deutsche Titel lädt ja förmlich zu einem Wortspiel in Richtung "die Episode war auch für mich eine Lektion in Sachen Geduld ein", aber damit würde ich ihr dann auch wieder unrecht tun. Sie war ja nicht unbedingt langweilig – aber halt einfach sehr überflüssig. Die gemeinsamen Szenen zwischen Tera und Ashoka waren soweit halt nett, aber auch nichts Besonderes, und litten zudem darunter, dass wir etwas ähnliches schon mehrfach zwischen Obi-Wan und Anakin gesehen haben. Die Action war soweit ok, und konnte vor allem mit ein paar netten Hintergrundaufnahmen von Coruscant aufwarten, andererseits wäre die ganze Verfolgungsjagd nicht nötig gewesen, wenn Ashoka ihr Köpfchen verwendet und ihr Lichtschwert mit Hilfe der Macht zu sich geholt hätte. Zudem fand ich die Parcour-Einlaagen eher unfreiwillig komisch als begeisternd; da fühlte ich mich teilweise an alte Jump & Run-Spiele erinnert. Insgesamt war "Eine Lektion in Sachen Geduld" somit eine eher mäßige Folge, die mich zwar nicht gelangweilt und/oder genervt hat, aber mich auch nie wirklich begeistern konnte.

Wertung: 2 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © Lucasfilm Animation/Warner Bros.)




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