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The Clone Wars - 3x07: Attentäter Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) Lucasfilm Animation/Warner Bros.

Originaltitel: Assassin
Episodennummer: 3x07
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 22. Oktober 2010
Erstausstrahlung D: 19. Februar 2011
Drehbuch: Katie Lucas & Drew Z. Greenberg
Regie: Kyle Dunlevy
Besetzung: Ashley Eckstein/Josephine Schmidt als Ahsoka Tano, Catherine Taber/Manja Doering als Padmé Amidala, Jaime King/Anke Reitzenstein als Aurra Sing, James Mathis III/Peter Flechtner als Captain Typho, Matt Lanter/Wanja Gerick als Anakin Skywalker, Tom Kane/Tobias Meister als Yoda, Phil LaMarr/Tom Vogt als Senator Bail Organa, James Arnold Taylor/Philipp Moog als Obi-Wan Kenobi, Terrence C. Carson/Helmut Gauß als Mace Windu, Flo DiRe/Luise Lunow als Jocasta Nu, Corey Burton/Christian Gaul als Ziro the Hutt, Tom Kane/Uli Krohm als Erzähler u.a.

Kurzinhalt: Während ihr Meister Anakin zu einer weiteren Mission aufbricht, soll Ashoka Tano – trotz ihrer Fortschritte als Padawan – vorerst auf Coruscant zurückbleiben, um ihre Gedanken zu ordnen und sich von den letzten Strapazen zu erholen. In der Nacht hat sie dann einen Alptraum, in dem sie sieht, wie die Kopfgeldjägerin Aurra Sing – die von allen für Tod gehalten wird – Senatorin Amidala während einer Rede auf Alderaan niederstreckt. Doch handelt es sich wirklich nur um einen Alptraum – oder ist es gar eine Machtvision? Da ihr der wiederkehrende Alptraum keine Ruhe lässt, erhält Ashoka die Erlaubnis, Padmé auf ihre Mission nach Alderaan zu begleiten. Dort gelingt es ihr, einen ersten Anschlag zu vereiteln. Doch ist die Gefahr für die Senatorin damit wirklich schon gebannt?


Review: Bereits bei "Auf Geiseljagd" bin ich ihnen auf den vermeintlichen Tod von Aurra Sing nicht hereingefallen, und auch gleich zu Beginn dieser Folge, wo man wieder behauptet, sie wäre dort getötet worden, hab ich es ihnen nicht abgekauft. Insofern war die Offenbarung, dass Ashoka mit ihren Machtvisionen Recht hat und Aurra Sing noch am Leben ist, keine große Überraschung für mich. Die Folge selbst war soweit ganz ok, hatte jedoch auch abseits dieser vorhersehbaren Wendung noch ein paar Probleme. So fand ich die Platzierung dieser Folge komisch. Wäre sie nicht als Einstieg in die dritte Staffel – da sie ja quasi direkt an "Auf Geiseljagd" anknüpft, besser gewesen? Und wenn man sie schon verschieben musste, warum grad an diese Stelle, und damit zwei Ashoka-Episoden in Folge bringen? Seltsam – aber gut, geschenkt. Deutlich schwerer wiegt da schon die mangelnde Spannung, da ein Scheitern von Ashokas Mission natürlich nie in Frage kam. Mein mit Abstand größter Kritikpunkt ist jedoch der Auftritt von Ziro am Ende. Ich kann mit der Figur ja generell nichts anfangen, aber wie er sich hier dann auch noch verplappert – dümmer geht's nun wirklich nimmer. Davon abgesehen war die Folge aber ok. Die Machtvisionen waren gut umgesetzt, den Gastauftritt des 3D-"Schachs", dass eines Tages auch C-3PO und Chewie mit- bzw. gegeneinander spielen werden, fand ich nett, Padmés Rede war wunderbar geschrieben (ich finde, es zahlt sich wirklich aus, hier auf die Worte zu achten, und sich von der Action nicht "ablenken" zu lassen), und entgegen meiner Befürchtung im ersten Moment war Padmé am Ende eh kein Fräulein in Nöten, sondern schaltete vielmehr Aurra Sing selbst aus. Sehr gelungen fand ich auch die Aufnahmen von Alderaan – wiewohl der Planet generell wunderschön umgesetzt war. Dass beim Soundtrack während Padmés Ankunft auf dem Planeten noch dazu Leias Motiv zitiert wurde, machte diesen Moment dann schließlich perfekt.

Fazit: Episodenbild (c) Lucasfilm Animation/Warner Bros. An "Attentäter" stachen für mich in erster Linie die wunderschönen Landschaftsaufnahmen des paradiesisch anmutenden Alderaan positiv hervor, die zudem mit Leias Leitmotiv aus der Original-Trilogie perfekt vertont wurden. Die Handlung selbst war ebenfalls solide, wobei ich vor allem die Machtvisionen nett umgesetzt fand. Padmés Rede fand ich auch sehr gelungen. Und zuletzt fällt noch positiv auf, dass sie nicht etwa zum hilflosen Fräulein in Nöten degradiert wurde, die sich von Ashoka retten lassen muss, sondern bei Aurras Verhaftung eine entscheidende Rolle spielt. Nicht funktioniert haben für mich hingegen die beiden angedachten Twists rund um Aurras Rückkehr, bzw. die Padmé-Droiden-Attrappe. Aufgrund der Tatsache dass von vornherein klar war, dass Ashoka nicht scheitern kann, hielt sich auch die Spannung wieder einmal in Grenzen. Mein größter Kritikpunkt war aber der Auftritt von Ziro am Ende. Dass wir George Lucas' schlechteste Idee seit Jar Jar Binks ein weiteres Mal zu Gesicht bekamen, war ja schon schlimm genug, aber dass sich dieser dann auch noch dämlich verplappern musste, war bei Weiten zu viel des Guten (oder eher Schlechten). Insgesamt waren somit bei "Attentäter" die helle und die dunkle Seite der Macht wieder einmal im perfekten Gleichgewicht.

Wertung: 2.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © Lucasfilm Animation/Warner Bros.)




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