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The Clone Wars - 2x20: Tödliche Falle Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) Lucasfilm Animation/Warner Bros.

Originaltitel: Death Trap
Episodennummer: 2x20
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 17. April 2010
Erstausstrahlung D: 13. Juni 2010
Drehbuch: Doug Petrie, Drew Z. Greenberg & Brian Larsen
Regie: Steward Lee
Besetzung: Matt Lanter/Wanja Gerick als Anakin Skywalker, Terrence C. Carson/Helmut Gauß als Mace Windu, Daniel Logan/Nico Sablik als Boba Fett/Klonkadetten, Jaime King/Anke Reitzenstein als Aurra Sing, Julian Holloway/Kaspar Eichel als Admiral Kilian, Dee Bradly Baker/Martin Keßler als Klonsoldaten, Tom Kane/Uli Krohm als Erzähler u.a.

Kurzinhalt: Während Anakin Skywalker und Mace Windu auf einem Schlachtkreuzer der Republik eine kleine Auszeit von den Kämpfen gegen die Separatisten genießen, gelingt es Boba Fett, sich unter die Nachwuchs-Rekruten der Klonsoldaten zu schwindeln und an Bord des Kreuzers zu schleichen. Die anderen Klonrekruten sind dabei schon bald von seinen Fähigkeiten beeindruckt. Boba hat jedoch in erster Linie ein Ziel: Jenen Jedi zu töten, der seinen Vater auf dem Gewissen hat. Doch ein erster Versuch, Mace Windu mittels einer am Eingang zu seinem Quartier angebrachten Bombe zu ermorden, schlägt fehl. Daraufhin sabotiert Boba den Reaktor des Schiffes, das daraufhin auf einen Planeten zu stürzen droht…


Review: Zugegeben, man machte keinen großen Hehl draus, aber – wohl nicht zuletzt aufgrund seiner hervorstechenden Frisur wusste ich praktisch vom ersten Moment an, wo wir ihn sehen, dass es sich bei diesem speziellen jungen Klonsoldaten nur um Boba handeln kann. Die Idee, aufzuzeigen, wie es ihm nach dem Tod seines Vaters ergangen ist, und einen Einblick in sein Leben nach diesem Schicksalsschlag zu geben, fand ich dabei ja sogar recht interessant. Allerdings hätte ich es vorgezogen, wenn man sich getraut hätte, sich vom größeren Handlungsrahmen und anderen bekannten Figuren wie Anakin und Mace Windu weitestgehend zu lösen, und einfach nur gezeigt hätte, wie er von Aurra Sing quasi aufgezogen und weiter ausgebildet und danach vielleicht auch auf seine erste eigene Mission geschickt wird. Zwar mag es grundsätzlich ja logisch sein, dass man sein identisches Aussehen nutzt, um ihn unter die Jugendbrigade zu schleusen, aber die Geschichte selbst fand ich halt leider nur leidlich interessant – nicht zuletzt, da er mit seinem Attentat an Mace Windu natürlich scheitern musste. Sehr konstruiert fand ich auch, dass er um soooo viel besser ist als normale Klonsoldaten. Ich weiß schon, schnelleres heranwachsen, man braucht immer mehr Soldaten und hat daher auch immer weniger Zeit für die Ausbildung, und so, aber dennoch. So extrem wie bei der Schießübung hätte man das auch wieder nicht darstellen müssen. Insgesamt fand ich die Folge leider auch nur leidlich spannend. Und vor allem der Ausgang hat mich geärgert. Da meint Aurra Sing zuerst noch, sie könne keine Zeugen zurücklassen, und dann lässt man die jungen Nachwuchssoldaten erst recht am Leben. Häh? Hier litt "Tödliche Falle" wieder einmal enorm unter den Einschränkungen, denen sie aufgrund ihrer Ausrichtung als in-erster-Linie-Kinderserie unterliegt.
Fazit:
Episodenbild (c) Lucasfilm Animation/Warner Bros. Die Grundidee, uns einen Blick auf Boba Fetts weiteres Leben – nach dem Tod seines Vaters – werfen zu lassen, fand ich grundsätzlich ja interessant. Was man daraus gemacht hat, leider eher weniger. Da seine Mission von vornherein zum Scheitern verurteilt war, kam nie so recht Spannung auf. Auch seine Überlegenheit gegenüber normalen Klonsoldaten fand ich viel zu übertrieben dargestellt. Und vor allem auch der Ausgang des Geschehens ergab insofern keinen Sinn, als Aurra Sing zuvor noch meint, keine Zeugen zurücklassen zu wollen, Boba Fett bedeutungsschwer das Schott hinter sich schließt – und dann fliegt die Slave One erst recht davon; woraufhin die Klonsoldaten natürlich sehr wohl gerettet werden. Hier litt die Episode wieder einmal enorm unter der Einstufung als "Kinderserie". Gut gefallen konnte mir, abseits des Grundgedankens, in erster Linie das nette OT-Feeling zu Beginn aufgrund der Korridore der corellianischen Fregatte, sowie der Auftritt von Aurra Sing. Insgesamt war die Ausbeute bei "Tödliche Falle" für mich aber doch wieder recht mager.

Wertung: 2 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © Lucasfilm Animation/Warner Bros.)




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