Doctor Who: The Taking of Chelsea 426 |
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Bietet eher durchschnittliche "Doctor Who"-Kost
Kategorie:
Literatur & Comics -
Autor: Ulrike Waizenegger - Datum:
Samstag, 27 Juni 2015
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Titel: |
"Doctor Who: The Taking of Chelsea 426" |
Bewertung: |
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Autor: |
David Llewellyn |
Übersetzung: |
- |
Umfang: |
241 Seiten |
Verlag: |
BBC Books |
Veröffentlicht: |
03. Septe,ber 2009 |
ISBN: |
978-1-84607-758-6 |
Kaufen: |
Hardcover (E), Taschenbuch (E), Kindle (E), Hörbuch (E) |
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Kurzinhalt:
Chelsea 426 ist eine Kolonie, die in den Wolken des Saturns angesiedelt ist. Und dort findet die alljährliche Chelsea Flower Show statt. Doch genauso ungewöhnlich wie die Kolonie, sind die besagten Blumen. Dies erweckt das Interesse des Doctors und er macht sich daran, die Dinge unter die Lupe zu nehmen. Doch bevor er das Rätsel lösen kann, tauchen alte Feinde auf, und dem Doctor ist sofort klar, dass die Sontarans wie üblich nichts Gutes im Sinne haben…
Review:
"The Taking of Chelsea 426" ist das vierunddreißigste Buch aus der Bücherreihe zu New Who, und damit das achtundzwanzigste mit dem zehnten Doctor, der im Fernsehen von David Tennant gespielt wird. Erneut liegt hier ein Buch ohne regulären Companion vor.
Mit David Llewelyn gesellt sich mal wieder ein neuer Autor in die Reihen der "Doctor Who"-Schreiber. Für das erste "Doctor Who"-Buch finde ich, hat Llewelyn zwar eine nette Story geschrieben, aber vom Hocker gerissen hat sie mich leider nicht wirklich. Hauptsächlich lag dies daran, dass der Doctor nicht wirklich gut getroffen war. Die positive, fröhliche Seite zwar ja, aber gerade dieses Buch hat immer wieder Möglichkeiten gehabt, seine dunkleren Seiten zu durchleuchten und für die Weiterentwicklung der Geschichte zu nutzen. Interessanterweise waren die Nebencharaktere bedeutend interessanter und vielseitiger gestaltet. Was entsprechend dazu führt, dass das Buch in gewissem Maße dauerhaft interessant bleibt. Positiv kann man dem Buch allerdings zu Gute halten, dass man den Doctor mal weniger als Kämpfer gegen die Sontarans erlebt, sondern dass mehr Fokus darauf gelegt wird, wie er Leute beschützt, die zwischen die Fronten geraten sind. Dies ist für mich der Hauptpunkt, weshalb sich diese Geschichte von anderen positiv abtrennt und auszeichnet.
Fazit:
Alles in allem kann ich sagen, ist das Buch besser als der Buchrücken erwarten lässt, aber ein Brillantfeuerwerk ist es auch nicht. Durchschnittliche Unterhaltung, mit der man sich durchaus die Zeit vertreiben kann, ob man das Buch ein zweites Mal liest, sei dahingestellt. Denn so wirklich einen bleibenden Eindruck hat "The Taking of Chelsea 426" nicht gerade hinterlassen. Schade, denn ich denke, das Potential dazu hätte es gehabt.
Bewertung: 3/5 Punkten
Ulrike Waizenegger
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