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Continuum - 3x06: Wasted Minute Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) SyFy/Universal

Originaltitel: Wasted Minute
Episodennummer: 3x06
Bewertung:
Erstausstrahlung CAN: 27. April 2014
Erstausstrahlung D: -
Drehbuch: Jeremy Smith & Matt Venables
Regie: Amanda Tapping
Hauptdarsteller: Rachel Nichols als Kiera Cameron, Erik Knudsen als Alec Sadler, Victor Webster als Carlos Fonnegra, Stephen Lobo als Matthew Kellog, Roger Cross als Travis Verta, Lexa Doig als Sonya Valentine, Omari Newton als Lucas Ingram, Luvia Petersen als Jasmine Garza.
Gastdarsteller: Terry Chen als Curtis Chen, Jennifer Spence als Betty Robertson, Magda Apanowicz als Emily, Rachael Crawford als Catherine, Brian Markinson als Inspector Jack Dillon, Adrian Holmes als Agent Warren, Matthew Harrison als Derek Richardson, Ben Ratner als Gord Solomon, Michael Antonakos als Tariq u.a.

Kurzinhalt: Liber8 überfallen eine Chemiefabrik, und stehlen dabei alle Komponenten die sie dafür benötigen, um eine chemische Waffe herzustellen, die Kiera aus der Zukunft als "Lösung 16" bekannt ist. Dort kam Kiera mit dem Mittel auch schon persönlich in Verbindung, und litt unter den schrecklichen Nebenwirkungen. Im Gegensatz zu vielen anderen Opfern hatte sie jedoch das Glück, dass das Heilmittel gerade rechtzeitig eintraf, um ihr Leben zu retten. Angesichts dieser traumatischen Erfahrung – hatte sie doch den Tod bereits vor Augen – geht ihr der Diebstahl ganz besonders nahe. Zusammen mit Carlos und mit Hilfe der beiden Alecs versucht sie daher, die Kanister aufzuspüren und die Herstellung von Lösung 16 zu verhindern. Doch die Pläne von Liber8 sehen ganz anders aus, als Kiera dies befürchtet. Währenddessen beschließt der Alec aus der Zukunft, dass es an der Zeit ist, mit Emily abzuhauen. Dafür braucht er jedoch Geld und neue Papiere. Kellog bietet ihm seine Hilfe an –verlangt dafür allerdings eine Gegenleistung, die schließlich dazu führt, dass es im Büro von PIRON zum Showdown der beiden Alecs kommt…


Review: Episodenbild (c) SyFy/Universal Die Haupthandlung rund um die chemische Waffe fand ich jetzt nicht unbedingt sonderlich prickelnd. Der Einstieg in der Zukunft konnte mir zwar grundsätzlich gut gefallen, aber ich fand, dass bei der Handlung in der Gegenwart kaum Spannung aufkam. Am besten haben mir an diesem Handlungsstrang noch Kieras Schock und Unglauben beim Gedanken gefallen, dass die Firma nicht nur das Heilmittel sondern auch die Waffe hergestellt haben könnte, sowie Carlos' öffentliche Konfrontation mit dem Firmenvertreter am Ende, wo er sich doch tatsächlich auf die Seite von Liber8 stellt – wofür er kurz darauf von seinem Chef auch gerügt wird. Davon abgesehen fehlte es diesem Teil der Handlung in meinen Augen aber etwas an spannend. Zudem stach mir die Szene, als sie das Lagerhaus überfallen haben, sehr negativ hervor – sollte man doch meinen, angesichts der chemischen Waffen die sie dort zu finden erwarten würde man sich Gasmasken aufsetzen ehe man das Gebäude stürmt. Das erschien schon ein wenig dämlich, und selbst wenn es in erster Linie darum ging, Kieras Immunität zu etablieren, hätte man das anders handhaben können.

Sehr gut gefallen konnte mir dafür die Handlung und um die beiden Alecs. Der Zukunfts-Alec macht dabei mit seinen und Emilys Durchbrenn-Plänen ernst, braucht dafür jedoch Kellogs Hilfe, und muss ins Büro des anderen Alec einbrechen. Sehr stark fand ich dabei u.a. Emilys Angriff auf den anderen Alec und seine Wachleute, wo sie – zum Abschied? – noch einmal ihre Kampfkünste zur Schau stellen durfte. Sehr spannend wurde es dann, als sich Future Alec ins Büro begibt um die von Kellog gewünschten Daten zu stehlen, bzw. auch die Aufzeichnungen über Emily zu löschen. Doch der Gegenwarts-Alec bemerkt den Zugriff, und kehrt ins Büro zurück, woraufhin es zum Showdown der beiden kommt. Diese Szene fand ich wirklich ungemein packend – nicht zuletzt, als dann schließlich auch Kiera die Bühne betrat, und scheinbar ein für allemal ihre Entscheidung (zu der sie Christine zu Beginn der Folge noch gedrängt hat) traf. Wenigstens hat sie ihn nicht gleich umgebracht, sondern nur betäubt und zu den Wächtern der Zeitlinie gebracht, woraufhin er nun in einer der gläsernen Zellen festsitzt, die Kiera noch in schlechtester Erinnerung sein dürften. Bereits zuvor fand ich die Offenbarung interessant, dass diese hinter der Tür nicht etwas, sondern vielmehr jemanden verstecken – nur wen? Man darf gespannt sein. Und am Ende wird dann auch das Rätsel gelöst, wer die andere Kiera erschossen hat. Offen bleibt nur die Frage nach dem warum?! Jedenfalls bot man uns mit dieser Wendung in letzter Sekunde wieder einmal einen packenden Cliffhanger, mit dem es gelungen ist, meine Neugier für die nächste Folge zu schüren.

Fazit: Episodenbild (c) SyFy/Universal Die Haupthandlung rund um die chemischen Waffen war ok, aber nichts Besonderes. Hier fehlte es mir in erster Linie an Spannung; zudem fand ich es von der Polizei dämlich, dass sie das Lagerhaus ohne Gasmasken gestürmt hat. In erster Linie waren es einzelne Momente, die mir gut gefallen konnten, wie Kieras Schock ob ihrer Vermutung der Herkunft von "Lösung 16", oder auch Carlos' Konfrontationskurs gegenüber dem Anwalt der Firma. Die besten Szenen der Folge waren jedoch in der Nebenhandlung rund um die beiden Alecs zu finden. Wie Kiera von Catherine dazu angehalten wird, nun endlich ihre Entscheidung zu treffen; Emilys neuerlicher Einsatz als Kampfamazone; der Kampf zwischen den beiden Alecs; oder auch Kieras Entscheidung. Die Offenbarung des Killers ihres anderen Ichs war dann zwar nicht unbedingt ein großer Aha-Effekt, aber mir gefiel, wie sie Catherine mit ihrer Entdeckung sofort konfrontiert. Zudem schuf man damit wieder einmal eine spannende Ausgangslage für die nächste Episode.

Wertung: 3.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 2013 SyFy/Universal)




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