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The Clone Wars - 1x21: Freiheit für Ryloth Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) Lucasfilm Animation/Warner Bros.

Originaltitel: Liberty on Ryloth
Episodennummer: 1x21
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 13. März 2009
Erstausstrahlung D: 19. April 2009
Drehbuch: Henry Gilroy
Regie: Rob Coleman
Besetzung: Terrence C. Carson/Helmut Gauß als Mace Windu, Dee Bradly Baker/Martin Keßler als Klonsoldaten, Matthew Wood/Constantin von Jascheroff als Kampfdroiden, Matt Lanter/Wanja Gerick als Anakin Skywalker, Ashley Eckstein/Josephine Schmidt als Ahsoka Tano, Tom Kane/Tobias Meister als Yoda, Tom Kane/Erich Räuker als Admiral Wulff Yularen, Ian Abercrombie/Friedhelm Ptok als Kanzler Palpatine, Robin Atkin Downes/unbekannt als Cham Syndulla, Matthew Wood/unbekannt als Watt Tambor, Corey Burton/Klaus Sonnenschein als Count Dooku, Tom Kane/Uli Krohm als Erzähler u.a.

Kurzinhalt: Dank der Kriegsanstrengungen von Obi-Wan und seinen Klontruppen ist es gelungen, die Separatisten unter dem Kommando von Emir Wat Tambor bis in die Hauptstadt von Ryloth zurückzudrängen. Nun führt Mace Windu den entscheidenden Angriff an. Doch die Hauptstadt ist gut geschützt, und zudem nur durch eine enge Plasmabrücke zu erreichen, die von den Separatisten kontrolliert wird. Zudem hält Wat Tambor dort nach wie vor Twi'lek als Geiseln fest. Um die Hauptstadt einzunehmen, ist Mace Windu daher auf die Hilfe des Rebellenführers Cham Syndulla angewiesen…


Review: Nach einer Anakin- und Ashoka-zentrierten Folge und einer, die Obi-Wan Kenobi und ein paar Klontruppler in den Mittelpunkt gestellt hatte, ist der Abschluss dieses losen Dreiteilers für Mace Windu reserviert. Da dieser in den Prequels ja kaum in Erscheinung trat hätte dies die Möglichkeit geboten, seine Figur etwas mehr zu beleuchten und ihm Tiefe zu verleihen. Umso bedauerlicher, dass man sich bei "Freiheit für Ryloth" wieder einmal mit einer überwiegend belanglosen und oberflächlichen Handlung zufrieden gibt, und zudem einer Gastfigur recht viel Laufzeit einräumt, die ich als a) ziemlich uninteressant empfand und die b) auf mich einen eher unwichtigen Eindruck gemacht hat. Dementsprechend beschränkt sich der Unterhaltungswert bei "Freiheit für Ryloth" wieder einmal auf die actionreichen Passagen (die im Wesentlichen gleich zu Beginn und dann am Ende zu finden sind; zwischendurch herrscht diesbezüglich gähnende Leere), die tolle Optik insbesondere der Weltraumszenen, sowie den einen oder anderen originellen, spektakulären Einfall beschränkt. Letzteres bezieht sich vor allem auf die cool und hochwertig inszenierte Actioneinlage (mit den gedämpften Soundeffekten) mit Windu auf der Plasmabrücke. Dafür fragte ich mich am Ende, wer dieses orangene Twi'lek Mädel sein soll (hätte die grüne Kleine aus "Die Unschuldigen von Ryloth" hier nicht mehr Sinn gemacht – oder hätte sie das gar sein sollen und der Animationskünstler war einfach nur farbenblind?). Zudem fand ich es schade, dass man bei der Darstellung von Ryloth nicht auf die Informationen aus dem Erweiterten "Star Wars"-Universum Rücksicht genommen hat (denn laut dem dürfte sich der Planet nicht drehen; dann hätte es aber beim Rebellendorf keinen Sonnenuntergang geben dürfen). Und zu allem Überfluss litt die Episode optisch dann auch noch unter der doch eher kargen Landschaft des Planeten. Alles in allem also nicht unbedint ein Highlight.

Fazit: Episodenbild (c) Lucasfilm Animation/Warner Bros. "Freiheit für Ryloth" hätte die Möglichkeit geboten, Mace Windu mal etwas näher zu beleuchten und seiner Figur mehr Charakter und Profil zu verleihen. Leider aber wird diese nicht genutzt. Stattdessen dominiert eine ziemlich belanglose Handlung sowie oberflächliche Actioneinlagen das Geschehen. Zudem wird viel zu viel Zeit mit einer vergleichsweise unwichtigen Figur verbracht, die ich noch dazu wenig interessant fand. Der auch hier wieder präsente Droidenhumor, die mangelnde Spannung sowie die Tatsache, dass "Freiheit für Ryloth" aufgrund der kargen Landschaft des Planeten nicht zu den optisch interessantesten und beeindruckensten Folgen der Serie zählt, taten ihr Übriges. Die gut inszenierte Action, vereinzelte nette Momente und/oder originelle Einfälle mögen das Schlimmste verhindert haben. Insgesamt fand ich "Freiheit für Ryloth" aber doch eher mau, unspektakulär und inhaltsarm.

Wertung: 2 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © Lucasfilm Animation/Warner Bros.)




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