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Continuum - 2x08: Second Listen Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) SyFy/UFA

Originaltitel: Second Listen
Episodennummer: 2x08
Bewertung:
Erstausstrahlung CAN: 16. Juni 2013
Erstausstrahlung D: -
Drehbuch: Jeremy Smith
Regie: David Frazee
Hauptdarsteller: Rachel Nichols als Kiera Cameron, Erik Knudsen als Alec Sadler, Victor Webster als Carlos Fonnegra, Stephen Lobo als Matthew Kellog, Roger Cross als Travis Verta, Lexa Doig als Sonya Valentine, Omari Newton als Lucas Ingram, Luvia Petersen als Jasmine Garza.
Gastdarsteller: Jennifer Spence als Betty Robertson, Magda Apanowicz als Emily, Adam Greydon Reid als Clayton, Ian Tracey als Jason, William B. Davis als Older Alec Sadler, Nicholas Lea als Agent Gardiner, Brian Markinson als Inspector Dillon, Hugh Dillon als Escher, Zak Santiago als Miller, Adrian Holmes als Warren, Jesse Reid als Ricky u.a.

Kurzinhalt: Agent Gardiner und Kiera Cameron tun sich zusammen, und gehen gemeinsam dem Verschwinden der Leichen nach. Sie stoßen auf zwei Diebe, die jedoch nur die Spitze des Eisbergs sein dürften. Doch noch vor der Vorverhandlung werden die beiden vergiftet, und die Ermittlungen scheinen in einer Sackgasse zu stecken. Während sich Gardiner nicht so schnell geschlagen geben will, hat Kiera schon bald ganz andere Sorgen: Alec Sadler wurde entführt. Aufzeichnungen der Sicherheitskameras in der Umgebung zeigen, dass die Liber8-Terroristin Jasmine Garza hinter der Entführung steckt. Diese behauptet, auf Geheiß des zukünftigen Alec Sadlers zu handeln – und hat vor, ihn zu töten, um dadurch die Zukunft zu verändern…


Review: Episodenbild (c) SyFy/UFA Dem üblichen Aufbau der Episoden folgend, beginnt auch "Second Listen" wieder mit einer kurzen Sequenz aus der Zukunft, bei der für mich in erster Linie wieder einmal die für TV-Verhältnisse sowohl quantitativ als auch qualitativ beeindruckenden Spezialeffekte hervorgestochen sind, die Konkurrenten wie "Defiance" doch eher alt aussehen lassen. Nach diesem optisch beeindruckenden Einstieg, der auch mit einem netten Gag aufwarten konnte (Stichwort Metallscanner), schläft die Episode allerdings vergleichsweise ein. Die Zusammenarbeit zwischen Gardiner und Kiera konnte nicht ganz das einlösen, was ich mir Ende der letzten Episode davon versprochen hatte – zumal sie letztendlich auch viel zu früh beendet ist. Sie schnappen diese beiden eher unwichtigen Figuren, die kurz darauf ermordet werden – und dann trennen sich ihre Wege auch schon wieder. Dementsprechend hat mich auch der Ausgang des Geschehens, so überraschend ihn auch fand, doch eher enttäuscht; denn ich finde, aus der Dynamik zwischen diesen beiden Figuren hätte man mehr machen können.

Generell ist die erste Hälfte der Episode noch nicht so der Bringer, da sich sowohl Spannung als auch Tempo noch eher in Grenzen halten. Einzig die dort aufkommende Idee, dass Jason Alecs Vater sein könnte fand ich interessant. Auch die gemeinsamen Szenen zwischen Alec und Emily fand ich wieder sehr gelungen – zwischen Erik Knudsen und Magda Apanowicz stimmt ganz einfach die Chemie. Und natürlich war auch die Offenbarung rund um Freelancer Esher und das mit der Tätowierung ganz interessant und gut gemacht. Dennoch verfolgte ich das Geschehen noch eher uninteressiert. Erst mit der Entführung zur Mitte der Folge dreht "Second Listen" dann so richtig auf. Die Wendung kam für mich zwar nicht überraschend – beim Anruf seines Freundes wusste ich einfach schon, dass etwas nicht stimmt – und der Tod der anderen beiden Mitbewohner hat mich deutlich weniger getroffen als es das vielleicht sollte (wenn ich die Kompromisslosigkeit dieser Wendung auch durchaus anerkennen kann). Zudem zog ich einen Tod von Alec natürlich nie so recht in Betracht. Dennoch lag in dieser Konstellation durchaus einige Brisanz; zumal sich die Spannung nach der Ankunft in der Fabrik dann kontinuierlich steigerte. Sehr gut gelungen fand ich auch den Wechsel zwischen beiden Zeitebenen. Was oftmals etwas knifflig und irritierend sein kann, erwies sich in diesem Fall zumindest für mich als interessant und spannungssteigernd. Zumal die Episode ab da praktisch jede Minute eine neue interessante Wendung und/oder Offenbarung zu bieten hatte. Und auch der Grund, warum Garza ihn schließlich leben lässt, konnte mir (als alter, unverbesserlicher Romantiker) gefallen. Einzig eine Frage bleibt ungeklärt offen, und verhindert, dass mir dieser Teil der Episode uneingeschränkt gefallen konnte: Warum gerade jetzt, und nicht schon früher? Davon abgesehen war alles rund um die Entführung aber sehr gelungen und durchaus packend.

Fazit: Episodenbild (c) SyFy/UFA Nach dem wieder einmal beachtlich getricksten Einstieg in der Zukunft schaltete "Second Listen" doch einen ordentlich Gang zurück. Gardiner und Cameron gemeinsam in Aktion konnte meine darin gehegten Erwartungen leider nicht ganz erfüllen, und generell fehlte es der ersten Hälfte der Episode, trotz vereinzelter guter Momente, insgesamt noch an Spannung und Tempo. Erst ab der Entführung drehte "Second Listen" dann merklich auf, bot viel Dramatik, und zahlreiche interessante Wendungen und Offenbarungen. Auch die Überblendungen zu einem ähnlichen Moment aus der Zukunft fand ich sehr gut gemacht, und haben für mich die Wirkung dieser Szenen intensiviert. Zudem hatte ich das Gefühl, dass die Figuren, bzw. ihre Beziehungen zueinander, teilweise wieder einen Schritt vorwärts gemacht haben. Das unmittelbare Ende fand ich dann zwar insofern wieder leicht enttäuschend, als ich glaube, dass man bei dieser Figur noch nicht das volle Potential ausgeschöpft hatte, insgesamt konnte mir "Second Listen" aber wieder ziemlich gut gefallen.

Wertung: 3 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 2013 SyFy/Universal)




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